David Alabas Berater Pini Zahavi (77) hat eine mündliche Einigung zwischen seinem Klienten und dem FC Barcelona über einen Wechsel im kommenden Sommer dementiert. "Das ist nicht wahr", sagte Zahavi zu SPOX und Goal.
Zuvor hatte die spanische Zeitung Mundo Deportivo von einer angeblichen Absprache bei einem Treffen zwischen Zahavi und dem neugewählten Präsidenten des FC Barcelona Joan Laporta (58) in der vergangenen Woche berichtet. Die beiden sollen ein gutes Verhältnis zueinander pflegen.
Laporta, der den Katalanen bereits von 2003 bis 2010 vorstand, wurde am Sonntag mit 54 Prozent der Stimmen zum Nachfolger von Josep Maria Bartomeu ernannt. Abseits der übergreifenden Themen wie des horrenden Schuldenbergs oder des Stadionumbaus sei es zunächst seine "Priorität, mit Messi zu verlängern", betonte Laporta. Der Vertrag des 33-Jährigen läuft im Sommer aus, bereits nach der vergangenen Saison und dem 2:8 gegen den FC Bayern im Champions-League-Viertelfinale wollte Messi den Klub verlassen.
Alabas ablösefreier Abschied vom FC Bayern München im kommenden Sommer ist dagegen bereits beschlossene Sache. Nun sucht sein Berater einen Abnehmer, der Alabas vermeintliche Gehaltsforderung von angeblich über 20 Millionen Euro brutto pro Jahr erfüllen will.
Neben dem finanziell angeschlagenen Barcelona sollen sich vor allem auch Paris Saint-Germain, der FC Chelsea und Real Madrid um den 28-jährigen Defensivallrounder aus Österreich bemühen. Alaba selbst strebt offenbar einen Wechsel nach Spanien an. Nach Informationen von SPOX und Goal ist Real sein wahrscheinlichstes Ziel.