Nach Sadio Mané (Al-Nassr) hätte es einen zweiten Angreifer des FC Bayern in diesem Sommer in die Saudi Pro League ziehen können. Laut Informationen der tz lagen Kingsley Coman zwei lukrative Angebote aus Saudi-Arabien vor, der Franzose habe aber beide abgelehnt.
Zwei der vier Spitzenklubs der Saudi Pro League hätten Coman demnach Offerten unterbreitet. Dem Linksaußen seien dabei ein bis 2026 gültiger Vertrag mit einem Netto-Gehalt von 65 beziehungsweise 45 Millionen Euro angeboten worden. Coman sei aber nicht interessiert und wolle auch für 100 Millionen Euro nicht dorthin wechseln, heißt es weiter.
Coman, der aus der Jugend von PSG stammt, spielt mittlerweile seit 2015 für den FC Bayern. Er kam damals zunächst auf Leihbasis von Juventus, 2017 zogen die Münchner ihre Kaufoption in Höhe von 21 Millionen Euro. Nach einer Vertragsverlängerung Anfang 2021 ist der 27-Jährige noch bis 2027 an den deutschen Rekordmeister gebunden.
In 267 Spielen für den FCB gelangen Coman 58 Tore und 63 Assists. Außerdem gewann er 20 große Titel, darunter 8 deutsche Meisterschaften und als Krönung die Champions League 2020.
Nach dem letzten Testspiel gegen die AS Monaco am Montagabend (4:2) ist die Saisonvorbereitung für Coman und die Bayern so gut wie beendet. Am Samstag geht es gegen RB Leipzig im Supercup um den ersten Titel der Saison. Der Flügelflitzer hat nach starken Leistungen in den bisherigen Vorbereitungspartien gute Karten, in der Startformation Thomas Tuchels zu stehen.