Thiago und der FC Liverpool sind sich angeblich bereits einig. Die Ablöseforderung des FC Bayern könnte den Deal jedoch noch verhindern.
Der FC Liverpool möchte im Poker um Mittelfeldspieler Thiago angeblich nicht auf die Forderungen des FC Bayern München in Höhe von 30 Millionen Euro eingehen. Das berichtet The Guardian. Der Spanier, dessen Vertrag in München im kommenden Jahr ausläuft, soll sich bereits mit den Reds einig sein.
So berichtete der französische Radiosender RMC Sport am Sonntag, dass sich Thiago für einen Wechsel zum englischen Meister entschieden hat. Der 29-Jährige habe demnach bereits einige Teamkollegen über seinen Abgang unterrichtet. Um den Deal unter Dach und Fach zu bringen, fehlt jedoch eine Einigung zwischen den Klubs.
Der deutsche Rekordmeister hat derzeit offenbar aufgrund der anstehenden Halbfinal-Partie in der Champions League alle Transferentscheidungen bis zum Ende der Königsklasse auf Eis gelegt.
Thiago ablösefrei? Liverpool könnte Vorvertrag schließen
Sollten sich die beiden Klubs anschließend nicht auf eine Ablöse verständigen, könnte sich der LFC im Januar mit einem Vorvertrag ablösefrei die Dienste des spanischen Nationalspielers nach seinem Vertragsende in der bayrischen Landeshauptstadt sichern.
Im Jahr 2013 wechselte Thiago für 25 Millionen Euro vom FC Barcelona zu den Münchnern und feierte seitdem sieben deutsche Meisterschaften, vier DFB-Pokal-Erfolge sowie eine Klubweltmeisterschaftstitel. In der laufenden Saison kommt der Sohn des brasilianischen Weltmeisters Mazinho auf fünf Torbeteiligungen in 38 Einsätzen für den FCB.