Javi Martinez bleibt wohl beim FC Bayern. Der Ex-FCB-Stürmer Sandro Wagner ist in China angekommen. Joshua Kimmich stimmt mit Trainer Niko Kovac bezüglich taktischer Fouls überein. Aaron Ramsey geht definitiv nicht zum FC Bayern.
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Javi Martinez bleibt wohl beim FC Bayern
Wie Bild und tz übereinstimmend berichten, spielt Javi Martinez trotz Abwanderungsgerüchten in der kommenden Saison beim FC Bayern. In der vergangenen Woche soll es ein Gespräch zwischen dem Spieler und der Vereinsführung gegeben haben, in dem entschieden wurde, dass Martinez mindestens bis 2020 bleibt. Sein Vertrag läuft bis 2021.
Sandro Wagner in China angekommen: "Andere Welt hier"
Sandro Wagner hat sich erstmals nach seinem Wechsel zu Tianjin Teda öffentlich zu Wort gemeldet. "Die Spieler haben mich sehr freundlich aufgenommen. Das ist eine andere Welt hier, gerade, was die Mentalität betrifft. Ich freue mich aber auf die Herausforderungen, sportlich wie auch privat", sagte der Stürmer der Bild.
Im Winter-Transferfenster war Wagner für fünf Millionen Euro vom FC Bayern München nach China gewechselt und trainiert nun unter dem deutschen Trainer Uli Stielike. Aktuell findet in der chinesischen Liga kein Spielbetrieb statt, Teda hat ein Trainingslager in Guangzhou aufgeschlagen. Erst am 3. März steigt das erste Pflichtspiel gegen Jiangsu Suning.
Joshua Kimmich folgt Niko Kovac: Mehr taktische Fouls beim FCB
Joshua Kimmich hat in der Bild angegeben, in Zukunft öfter auf taktische Fouls zurückzugreifen, um gegnerische Konter zu verhindern. Dies hatte Trainer Niko Kovac nach dem Spiel gegen den FC Schalke 04 (3:1) am Wochenende gefordert.
"Es ist halt immer unser Ziel, den Konter fair zu unterbinden. Wenn das nicht möglich ist, müssen wir aber vielleicht auch mal ein Foul machen - wenn der Trainer das sagt", sagte Kimmich.
Die Bayern haben nach 21 Liga-Spieltagen bereits 24 Gegentore hinnehmen müssen und sind damit weit entfernt von den Quoten der letzten Jahre (17/18: 28 Gegentore nach 34 Spieltagen, 16/17: 22 Gegentore).
FCB-Transferziel Aaron Ramsey: Juventus statt FC Bayern
Der FC Bayern München ist im Werben um Aaron Ramsey endgültig leer ausgegangen. Wie der Mittelfeldspieler des FC Arsenal bestätigte, wird er zur kommenden Saison ablösefrei zu Juventus wechseln. Dort steigt Ramsey nach aktuellen Medienberichten zum bestbezahltesten Briten auf.
Der FCB war ebenfalls an einer Verpflichtung des 28-Jährigen interessiert, Turin überzeugte aber wohl unter anderem mit dem sehr gut dotierten Vierjahresvertrag. Bei Juventus wird Ramsey nun unter anderem in Konkurrenzkampf mit den Deutschen Sami Khedira und Emre Can treten.
Champions-League-Achtelfinale, Hinspiele: Wer zeigt was?
Datum | Heim | Gast | Übertragung in Deutschland | Übertragung in Österreich |
12.02.2019 | AS Rom | FC Porto | DAZN | Sky |
12.02.2019 | Manchester United | Paris Saint-Germain | Sky | DAZN |
13.02.2019 | Tottenham Hotspur | Borussia Dortmund | DAZN | Sky |
13.02.2019 | Ajax Amsterdam | Real Madrid | Sky | DAZN |
19.02.2019 | Olympique Lyon | FC Barcelona | DAZN | DAZN |
19.02.2019 | FC Liverpool | FC Bayern München | Sky | Sky |
20.02.2019 | FC Schalke 04 | Manchester City | DAZN | DAZN |
20.02.2019 | Atletico Madrid | Juventus Turin | Sky | Sky |
Ex-Bayer Roque Santa Cruz blickt zurück
Roque Santa Cruz hat im Gespräch mit dem kicker auf seine Zeit beim FC Bayern München zurückgeblickt. "Trotz des Wechsels als Jugendlicher nach Deutschland hat mein Reifeprozess gedauert. Ich bin spät gereift. Dazu kamen viele Verletzungen", ordnete er seine Zeit beim Rekordmeister ein.
Santa Cruz spielte von 1999 bis 2007 beim FC Bayern München, konnte sich allerdings nie den Status eines unumstrittenen Stammspielers sichern. In 155 Einsätzen sammelte der Stürmer 31 Tore und 15 Assists. Mit inzwischen 37 Jahren ist er noch immer aktiv und kickt für seinen Heimatverein Olimpia in Paraguay.
Seine bitterste Erfahrung machte er allerdings nicht in München. Die Niederlage 2013 im Viertelfinale der Champions League mit dem FC Malaga gegen Borussia Dortmund hat sich bei ihm eingebrannt: "Das war die Niederlage meiner Karriere, die am meisten schmerzte."
FC Bayern trauert um Kurt Sommerlatt
Der FC Bayern München hat am späten Montag den Tod von Kurt Sommerlatt vermeldet. Der frühere deutsche Amateur-Nationalspieler wurde 90 Jahre alt und spielte zwischen 1957 und 1959 für den FC Bayern München in der Oberliga. Dort gelangen ihm 24 Tore.
Fans des deutschen Rekordmeisters dürften Sommerlatt insbesondere als Bestandteil des ersten bayerischen Teams, das den DFB-Pokal gewann, in Erinnerung behalten. 1957 gegen Fortuna Düsseldorf stand er beim Triumph auf dem Platz, nachdem er 1955 und 1956 bereits mit dem Karlsruher SC den Pokal gewonnen hatte.
1992 nahm Sommerblatt an den Olympischen Spielen in Helsinki teil und erreichte dort mit der deutschen Mannschaft den vierten Platz. Seine Karriere ließ er in der Schweiz beim FC La Chaux-de-Fonds ausklingen und war teilweise als Spielertrainer aktiv.