Wer wird FIFA-Präsident?

SPOX
25. Februar 201616:19
Am Freitag gibt es einen Nachfolger für den scheidenden Sepp Blattergetty
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Am Freitag ist es soweit: Der Nachfolger von Sepp Blatter wird in Zürich gewählt. Zur Auswahl für das höchste Amt des Weltfußballs stehen fünf Kandidaten. Doch die Entscheidung dürfte zwischen zwei Protagonisten fallen.

Scheich Salman: Der große Favorit - mit dunklem Schatten

Auf der Zielgeraden des wochenlangen Wahlkampfes schaltete Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa noch ein letztes Mal in den Angriffsmodus. Eine "düstere Kampagne" seien die Berichte über seine angebliche Beteiligung an Menschenrechtsverletzungen in seinem Heimatland Bahrain. "Ich verurteile jegliche Form von Menschenrechtsverletzungen", sagte er dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel, "in welchem Land der Welt auch immer!"

Die Vorwürfe vor allem aus Europa hatten den 50-Jährigen während seines gesamten Ringens um Stimmen bei der Wahl zum FIFA-Präsidenten am 26. Februar in Zürich begleitet - offenbar aber ohne (negative) Folgen. Bei der Suche nach einem Nachfolger für den für acht Jahre gesperrten Joseph S. Blatter läuft alles auf ein Duell mit UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino hinaus. FIFA-Insider sehen den Präsidenten des asiatischen Kontinental-Verbandes AFC dabei vorne, weil er auf die Unterstützung aus Asien und Afrika bauen darf.

Hochgerechnet wären das ohne Abweichler bereits 100 der 209 Stimmen für den Scheich, die absolute Mehrheit (über 50 Prozent) genügt ab dem zweiten Wahlgang zur Inthronisierung. Ob eine Wahl Salmans den krisengeplagten Weltverband allerdings nach vorne bringen könnte - Zweifel sind berechtigt. Der Scheich hat Blatter jahrelang hofiert.

Salman "eine Katastrophe"

"Es wäre eine Katastrophe, wenn Al Khalifa tatsächlich das Rennen machen würde", urteilte der frühere FIFA-Chefreformer Mark Pieth mit Blick auf die schweren Vorwürfe gegen Salman in der FAZ: "Wenn dieser Mann Präsident der FIFA wird, hat sie schlagartig ein viel größeres Problem als Korruption."

Dem Mitglied der königlichen Familie Bahrains sind derartige Vorwürfe allerdings egal, er beharrt darauf, die Lösung für sämtliche Probleme bei der FIFA zu sein. Das Nonplusultra, sozusagen. "Was mich antreibt", nennt Salman als Gründe für seine Kandidatur, "ist die Sorge, dass die FIFA manövrierunfähig wird."

Die Aussichten auf einen Erfolg sind jedenfalls glänzend, schließlich darf Salman IOC-Mitglied Scheich Ahmad Al-Sabah zu seinen Anhängern zählen. Der kuwaitische Strippenzieher hat mit seiner berüchtigten "Hinterzimmer-Politik" bereits IOC-Präsident Thomas Bach die nötigen Stimmen besorgt. Und sollte Salman die Wahl gewinnen, hat er auch ganz konkrete Pläne.

Gibt es einen Deal?

In Zürich werde er zur Umsetzung dieser "so oft wie nötig" sein. Einmal im Monat? Mehrere Wochen am Stück? Alles möglich. "Das operative Geschäft", sagt er jedenfalls, "würde ich vor allem den weiteren Direktoren und dem Generalsekretär überlassen." Und da kommt wieder Infantino ins Spiel.

Experten hatten immer wieder gemunkelt, dass vor allem Salman einen Deal einfädeln und UEFA-General Infantino zu seiner rechten Hand machen wolle. Sein Gegenspieler schloss das kategorisch aus - auch ein Grund, weshalb Salman noch einmal in die Offensive ging.

Jerome Champagne: Der Don Quijote unter den Kandidaten

Erst vor Kurzem schrieb Marco van Basten in seiner Kolumne über Jerome Champagne, und das Urteil der niederländischen Fußball-Ikone war eindeutig. "Ich bevorzuge Jerome Champagne", schrieb er darin mit Blick auf die anstehende Wahl für das Präsidentenamt beim Weltverband FIFA. Champagne wird keine Chance haben, auch van Basten weiß das, "aber lieber Don Quijote als diese Politiker".

Im gewaltigen Machtkampf von Granden wie UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino oder Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa , den beiden großen Favoriten auf die Nachfolge des gesperrten Joseph S. Blatter, kommt der Franzose Champagne tatsächlich wie diese spanische Romanfigur von Miguel de Cervantes daher.

Während sich Infantino (UEFA) und Salman (AFC) die Wahltour von ihren Kontinentalverbänden finanzieren ließen, war Champagne auf sich alleine gestellt - angetrieben vom idealistischen Gedanken, die krisengeplagte FIFA auf dem tiefsten Korruptionssumpf zu führen.

Ein Kenner der FIFA

"Ich will eine starke FIFA, eine globale FIFA", sagte Champagne der Neuen Zürcher Zeitung. Selbstredend findet er, dass er dafür genau der richtige Mann ist. "Um eine solche FIFA zum Laufen zu bringen, genügt es nicht, zwei, drei Jahre in der Exekutive gesessen zu haben mit vier Sitzungen pro Jahr. Man muss die FIFA im Innern kennen, ich tue das", betonte Champagne.

Diese innere Kenntnis ist jedoch auch ein Makel. Champagne ist ein "Kind des Systems", er war bis zu seinem Rauswurf im Jahr 2010 über ein Jahrzehnt lang selbst in Diensten der FIFA. In einer Zeit, in der Mauscheleien und Korruption Hochkonjunktur hatten. Als er im vergangenen Jahr schon einmal antreten wollte, damals noch gegen Blatter, bekam Champagne nicht einmal die nötigen fünf Unterstützer zusammen. Dabei hatte er das objektiv überzeugendste Wahlprogramm.

Die angeblichen Zusagen der diversen Verbände für die anderen (Asien und Afrika für den Scheich, Europa und Südamerika für Infantino) seien aber "nichts wert", meinte der Franzose: "Ich habe Chancen, ich kann gewinnen". Es klingt so, wie damals bei Don Quijote beim Kampf gegen die Windmühlen.

Aufgabe ist keine Option

Dass der 57-jährige kurz vor dem FIFA-Kongress am 26. Februar in Zürich noch die weiße Fahne schwenken wird, ist deshalb fast auszuschließen. Viel zu stolz ist Champagne, endlich zur Wahl zugelassen worden zu sein.

Am Wahltag will er auf der Bühne von sich und seinem Masterplan überzeugen. Unter anderem steht er dabei für eine FIFA ein, die den Fußball regiert und vor allem die Ungleichgewichte ausgleicht. "Don Quijote", erklärte der einst langjährige Mitarbeiter bei der FIFA, "ist ja auch jemand, der ehrlich ist, der für das Gute und das Gemeinsame kämpft."

Don Quijote ist aber auch jemand, der zum Scheitern verurteilt war. Immer. Trotz aller Euphorie.

Der Aktivist: Tokyo Sexwale will auf den FIFA-Thron

Den bewaffneten Kampf für seine Überzeugung bezahlte Tokyo Sexwale mit einer halben Ewigkeit im Gefängnis. Der Mann, der die FIFA ab dem 26. Februar aus der Krise führen will, war gerade 24, als er in Südafrika zu 18 Jahren im Hochsicherheitsgefängnis auf Robben Island verurteilt wurde. Nach 13 Jahren, unter anderem zusammen mit Nelson Mandela, kam der Anti-Apartheid-Aktivist aufgrund eines politischen Handels frei - inzwischen zählt er zu den bedeutendsten Persönlichkeiten seines Heimatlandes.

"Ich werde nicht davonlaufen", sagte der 62-Jährige, als die ersten Gerüchte aufkamen, er werde doch nicht bei der FIFA-Präsidentschaftswahl in Zürich antreten. In der Schweiz ist er in jedem Fall der krasse Außenseiter - obwohl er vor allem einen großen Fan hat.

"Er hat zwar eine andere, eine politische Vergangenheit, aber er kennt sich im Sport aus. Er hat den Geruch der Neutralität und deswegen glaube ich, dass er eine gute Lösung wäre", sagte Franz Beckenbauer bevor er selbst über die WM-Affäre 2006 stolperte. Der Fußball-Kaiser wollte Sexwale, der der FIFA bereits als Berater zur Seite stand, auf dem Thron von Joseph S. Blatter sehen. Er wäre ein Neuanfang, einer ohne Stallgeruch.

Politiker und Unternehmer

In seinem Heimatland war Sexwale direkt an der politischen Neuausrichtung nach dem Ende der Apartheid beteiligt. 1994 wurde er in den ersten demokratischen Wahlen zum Premierminister der Provinz Gauteng gewählt. Nach vier Jahren zog er sich aus der Politik zurück und entwickelte sich mit seinem Konzern Mvelaphanda-Holdings zu einem der erfolgreichsten Unternehmer Südafrikas.

Die WM 2010, die inzwischen aber auch unter Korruptionsverdacht steht, gilt als Sexwales größter Verdienst als Sportfunktionär. Dabei betont das Mitglied des damaligen Organisationskomitees immer wieder, dass es trotz aller Vorwürfe alles sauber gelaufen sei.

Dem ehemaligen FIFA-Vizepräsidenten Jack Warner wird vorgeworfen, aus Südafrika zehn Millionen US-Dollar Bestechungsgeld für seine Stimme angenommen zu haben. Eine Verstrickung Sexwales in unsaubere Geschäfte scheint zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch unwahrscheinlich. Der Südafrikaner sagte 2015 als Zeuge vor einer Grand Jury in den USA aus. Er stehe für Transparenz und Verantwortlichkeit, betonte er.

Bloß kein Europäer

Ein großes Wahlprogramm hat der Südafrikaner aber nicht veröffentlicht. Nur mit Blick auf die Kampagne, nicht auf die Biographie, ist er der unauffälligste der fünf Kandidaten. Der Aufgabe sieht er sich trotzdem gewachsen. "Die FIFA ist kaputt, und was kaputt ist, ist ihre Verwaltung. Für mich ist Verwaltung eines der einfachsten Dinge der Welt", sagte er. Sexwale möchte "umfangreiche Umstrukturierungen" vornehmen, um "Schäden an der Marke zu reparieren".

Eine gewisse Skepsis gegenüber Europäern scheint dem ehemaligen Anti-Apartheid-Aktivist jedoch geblieben zu sein. "Für mich zählt nicht nur die Präsidentschaft. Ich bin darauf fokussiert, sicherzustellen, dass der FIFA-Präsident entweder aus Afrika oder Asien kommt und nicht aus Europa", sagte der Präsidentschaftskandidat.

Déjà-vu für den Prinzen: Ali bin Al Hussein erneut der Außenseiter

Das königliche Déjà-vu kommt mit Ansage. Prinz Ali bin Al Hussein weiß, wie es ist, als Kandidat bei der FIFA-Präsidentschaftswahl anzutreten - und er weiß, was es bedeutet zu scheitern. Als einziger der fünf aktuellen Anwärter für den 26. Februar war der jordanische Adlige bereits im vergangenen Mai nach Zürich gereist, um den Weltverband aus der damals noch kleiner anmutenden Krise zu führen. Zugetraut haben ihm das aber (zu) wenige.

"Ich war die einzige Person, die es gewagt hat, Joseph S. Blatter herauszufordern", sagte der 40-Jährige: "Ich will beenden, was wir angefangen haben. Ich trete an, weil ich glaube, dass die FIFA einen Wandel braucht. Wenn die Wahl korrekt, sauber und ordnungsgemäß verläuft, glaube ich, kann ich gewinnen." Anfang der Woche machte Prinz Ali Schlagzeilen, weil er den Internationalen Sportgerichtshof CAS anrief und eine Verschiebung der Präsidentenwahl verlangte. Es geht - aus Transparenzgründen - um die Installierung einer Glasabstimmungskabine.

2015 hatte er im ersten Wahlgang nur 73 erhalten, danach zog er freiwillig zurück. Blatter blieb der Sonnenkönig - und im Anschluss stürzte das Kartenhaus zusammen.

Fokus auf die Zukunft

"Wir können die Vergangenheit nicht ändern. Aber wir können für eine Zukunft sorgen, in der sich die FIFA-Mitglieder wieder auf Fußball konzentrieren können und nicht einen weiteren Skandal oder Ermittlungen gegen die FIFA-Spitze fürchten müssen", sagte der ehemalige FIFA-Vizepräsident, der für viele Insider zu farblos für den Job ganz oben an der Spitze ist.

Dabei wurde dem Prinzen die Funktionärskarriere in die königliche Wiege gelegt. Vater und Mutter, König Hussein bin Talal von Jordanien und Königin Alia Al Hussein, waren sportbegeistert, sie sollen sich sogar bei einem Wasserski-Festival zum ersten Mal begegnet sein. Schwester Haya war acht Jahre lang Präsidentin des Weltreiterverbandes FEI. Prinz Ali zog schnell nach.

Seit 1999 ist der Halbbruder des regierenden Monarchen Abdullah Präsident seines nationalen Verbandes. Ins FIFA-Exekutivkomitee, in dem er bis Mai 2015 vertreten war, rückte Prinz Ali für den asiatischen Kontinentalverband AFC mit nur 35 Jahren dank einer gewonnenen Kampfabstimmung gegen Chung Mong-Joon (Südkorea).

Zu wenig Unterstützer

Im internationalen Sport gilt der in Amman geborene Prinz Ali, der in den USA und Großbritannien studierte, zwar als bestens vernetzt. Die ganz große Anzahl an Unterstützern hat er aber dennoch nicht - das scheint auch an seinen Methoden zu liegen.

"Das ist das, was mich von den anderen Kandidaten unterscheidet", sagte Prinz Ali: "Wenn andere Kandidaten versuchen, die Regionen abzuarbeiten und die Welt aufzuteilen - dann ja, dann finde ich, dass das falsch ist." Keinem Kandidaten sei es erlaubt, seine "Organisation" für den Wahlkampf zu benutzen.

Dass ausgerechnet ein junger Prinz aus einer Erbmonarchie, der zudem vier Krisen-Jahre der FIFA im Exko aktiv mitverantwortete, für die angestrebte Demokratisierung innerhalb des Weltverbands sorgen soll, fällt dabei unter den Tisch.

Wie steinig der Weg weit oben werden kann, musste Prinz Ali schon erfahren. Der asiatische Kontinentalverband AFC wird für Konkurrent Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa stimmen - im vergangenen Jahr gingen die AFC-Stimmen an Blatter.

Vom "Plan B" zum FIFA-Präsidenten: Infantino in Platinis langem Schatten

Mit Gianni Infantino wollte eigentlich niemand sprechen. Mit schöner Regelmäßigkeit wiederholte sich bei der UEFA das Schauspiel, mit dem das Standing des zum FIFA-Präsidentschaftskandidaten aufgestiegenen Schweizers kaum passender beschrieben werden könnte.

Nach jeder (!) Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees hofften die wartenden Journalisten auf ein paar Worte des inzwischen gefallenen Präsidenten Michel Platini - stattdessen bekamen sie: Infantino.

Der 45-Jährige, der mit der Unterstützung des DFB am 26. Februar zum neuen FIFA-Präsidenten gewählt werden soll, war lange "nur" der zweite Mann im mächtigen Europaverband. Platinis rechte Hand - bis der Franzose im Dezember 2015 für acht Jahre aus dem Verkehr gezogen wurde. Seitdem ist Infantino der UEFA-Mann der Stunde, derjenige, der die FIFA aus dem Sumpf ziehen soll. Es bleibt aber der Makel des "Plan B".

DFB pro Infantino

"Er kennt durch seine Arbeit als Generalsekretär der UEFA alle Facetten des Fußballs, ist international ausgezeichnet vernetzt und spricht sechs Sprachen", sagte DFB-Interimspräsident Reinhard Rauball über den Tausendsassa, der den meisten Fans wegen seiner Rolle als Zeremonienmeister bei unzähligen Europapokal-Auslosungen bekannt ist: "Mit seiner Reputation und Erfahrung bringt er die nötigen Voraussetzungen mit, um die strukturellen Veränderungen und kommenden Herausforderungen anzugehen."

Auf dem diplomatischen Parkett der internationalen Sportpolitik ist der Vater von vier Kindern tatsächlich alles andere als ein Neuling. Seit 15 Jahren arbeitet Infantino für die UEFA, seit 2009 als Generalsekretär. Neben der Schweizer besitzt der Anhänger von Inter Mailand auch die italienische Staatsbürgerschaft, spricht neben Englisch, Französisch, Deutsch, Spanisch sowie Italienisch auch Arabisch und gilt nicht nur deswegen als gut vernetzt in der Fußball-Welt.

"Es ist wahr, dass ich vor ein paar Monaten noch nicht über eine Kandidatur nachgedacht habe. Aber manchmal im Leben gibt es Situationen, in denen man Entscheidungen treffen muss", sagte Infantino, der sehr selbstbewusst meint, schon die gewinnbringenden "105" der 209 Stimmen sicher zu haben: "Als ich gesehen habe, was passiert, war mir klar, dass ich mich nicht einfach zurücklehnen und dabei zusehen kann, wie alles zerstört wird oder sich selbst zerstört. Es muss etwas getan werden, und zwar für den Fußball."

Prominente Unterstützung

Im Juli 2015 wurde Infantino in das 13-köpfige FIFA-Reformkomitee unter der Leitung des ehemaligen IOC-Generaldirektors Francois Carrard berufen. Das Paket soll beim Kongress verabschiedet werden, FIFA-Insider sprechen Infantino, und nicht Carrard, die tragende Rolle dabei zu. Freunde und Wahlkampfhelfer wie José Mourinho, Sir Alex Ferguson oder auch Karl-Heinz Rummenigge hat Infantino auf seinem Weg zur FIFA schon viele gewonnen.

Deshalb schließt er auch (noch) mögliche Deals mit seinen Konkurrenten aus. "Das wird es nicht geben, definitiv nicht. Wenn ich gewählt werde, werde ich am 26. Februar FIFA-Präsident sein", sagte der Schweizer, dem eine Absprache mit Scheich Salman bin Ibrahim Al Khalifa aus Bahrain nachgesagt wurde: "Wenn ich nicht gewählt werde, wird es keine Deals geben."

Die Sache mit der Nummer zwei scheint Infantino endgültig hinter sich gelassen zu haben.