Frankfurts Maik Franz wird für seine Schiedsrichter-Schelte nach dem Spiel in Leverkusen mit einer Geldstrafe verwarnt. Der Abwehrspieler muss 3000 Euro zahlen.
Abwehrspieler Maik Franz vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt muss seine Schiedsrichter-Schelte nach dem Punktspiel bei Bayer Leverkusen (1:2) in der vergangenen Woche teuer bezahlen. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) belegte Iron Maik mit einer Geldstrafe in Höhe von 3000 Euro.
Franz hatte nach der Partie den Unparteiischen Peter Sippel (München) in einem Interview heftig kritisiert ("So langsam reicht's. Diese krassen Fehlentscheidungen müssen aufhören").
Das DFB-Sportgericht sah dies als unsportliches Verhalten an. Sollte Franz das Urteil nicht akzeptieren, kann der frühere Karlsruher binnen 24 Stunden eine mündliche Verhandlung beantragen.