Der türkische Meister Galatasaray hat nach der Tötung eines Fenerbahce-Fans nach dem Istanbuler Stadtderby die für Samstag geplante Meisterfeier abgesagt.
Einen Tag nach dem Tod eines 19 Jahre alten Fenerbahce-Fans, der nach dem Derby zwischen Fenerbahce und Galatasaray auf dem Rückweg nach Hause von offenbar rivalisierenden Fans getötet wurde, hat Galatasaray erste Konsequenzen gezogen.
Der frischgekürte Titelträger sagte die für Samstag geplante Meisterfeier in der Türk Telekom Arena ab. Galatasaray führte als Grund für die Absage auch den Terrorakt im türkischen Reyhanli an, wo fast 50 Menschen nach einem Bombenanschlag ums Leben kamen.
"Aufgrund der schlimmen Ereignisse in Reyhanli sowie in Folge des Fußball-Terrors um den jungen Burak Yildirim wird am Samstag lediglich eine Pokalübergabe nach UEFA-Normen abgehalten", ließ der Klub auf der offiziellen Webseite verlauten.
Die Meisterfeier soll im Vorfeld der neuen Saison nachgeholt werden.
Der 19-Jährige Yildirim wurde indes in Istanbul beigesetzt. Auf Wunsch der Familie trug die anwesende Trauergemeinde keine Fan-Utensilien.
Nach türkischen Medienberichten wurde der mutmaßliche Mörder Yildirims am Montag in Istanbul festgenommen.
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