Der Hamburger SV ist bei der Suche nach einem Spielmacher anscheinend fündig geworden und steht kurz vor einer Verpflichtung des Norwegers Per Ciljan Skjelbred.
Der Hamburger SV ist bei der Suche nach einem Spielmacher anscheinend fündig geworden und steht kurz vor einer Verpflichtung des Norwegers Per Ciljan Skjelbred.
Der Verein bestätigte, dass er sich mit dem 24-Jährigen auf einen Wechsel zum 1. Januar 2012 geeinigt habe. Dann läuft der Vertrag von Skjelbred beim norwegischen Rekordmeister Rosenborg Trondheim aus. Der HSV sucht nun mit Trondheim eine Einigung für einen sofortigen Wechsel.
Probetraining in Liverpool
Skjelbred, seit 2007 norwegischer A-Nationalspieler, gilt in seinem Heimatland als großes Talent. Im Alter von 15 Jahren gewann er eine Castingshow im norwegischen Fernsehen, in der Fußballtalente gesucht wurden.
Als Belohnung erhielt Skjelbred ein einwöchiges Probetraining beim englischen Traditionsklub FC Liverpool. Obwohl er dort einen guten Eindruck hinterließ, entschied er sich für einen Wechsel nach Trondheim, wo er mit 16 Jahren sein Profidebüt gab.
2008 scheiterte ein Transfer zu Newcastle United erst in letzter Sekunde, als ausgerechnet Newcastle-Manager und HSV-Legende Kevin Keegan sein Angebot zurückzog.
Medizincheck bereits absolviert
Laut übereinstimmender Medienberichte absolvierte Skjelbred, der im vergangenen Sommer auch auf der Wunschliste von Schalke 04 gestanden hatte, bereits am Dienstag den obligatorischen Medizincheck in Hamburg und soll bis zum Ende der Woche offiziell vorgestellt werden.
Letzter Diskussionspunkt ist die von Trondheim geforderte Ablösesumme von rund einer Million Euro, die die HSV-Verantwortlichen noch drücken wollen.
Pitroipa wohl zu Stade Rennes
Gut möglich, dass sie beim Transfer auf Geld aus dem Verkauf von Jonathan Pitroipa zurückgreifen können. Zwar dementierte HSV-Sprecher Jörn Wolf Medienberichte, wonach der Wechsel des Offensivallrounders zum französischen Erstligisten Stade Rennes für eine Ablösesumme von etwa 3,5 Millionen Euro in trockenen Tüchern sei.
Angesichts der seit Wochen anhaltenden Gerüchte scheint eine offizielle Bestätigung des Transfers aber nur noch eine Frage der Zeit.
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