Im Sommer 2016 hat die AS Monaco reges Interesse an einer Verpflichtung von Herthas Vladimir Darida gezeigt. Auch wenn der Tscheche bei einem Wechsel voriges Jahr mittlerweile französischer Meister und Champions-League-Halbfinalist wäre, bedauert er seinen Verbleib in Berlin keineswegs.
Die Monegassen sollen den Berlinern vor der abgelaufenen Spielzeit sogar eine zweistellige Millionenablöse für den tschechischen Nationalspieler geboten haben. Dennoch kam der Transfer damals nicht zustande, was Darida selbst auch keineswegs bereut. "Niemand weiß, ob ich in Monaco wirklich Stammspieler geworden oder auf der Tribüne gelandet wäre", erklärt der Mittelfeldspieler im Gespräch mit dem kicker.
Bei den Berlinern war Darida unverzichtbarer Stammspieler auf dem Weg in den Europapokal. Als Lohn für seine starken Leistungen soll der 2019 auslaufende Vertrag in absehbarer Zeit verlängert werden. "Es waren keine komplizierten Verhandlungen. Beide Seiten wussten, was sie wollten", deutet Darida eine Einigung an.
Auch die positive sportliche Entwicklung des Vereins hat bei den Vertragsgesprächen eine Rolle gespielt. "Wir spielen einen Fußball, der mir liegt, und sind jetzt auch europäisch dabei. Hertha entwickelt sich in die richtige Richtung", sieht Darida die Mannschaft auf dem richtigen Weg.