Jean-Kevin Augustin hatte es nach seinem Wechsel zu RB Leipzig nicht leicht. Inzwischen erkennt er seine Fehler und dankt dafür Trainer Ralph Hasenhüttl ebenso wie Sportdirektor Ralf Rangnick.
"Natürlich habe ich ein gewisses Maß an Talent. Aber ich weiß jetzt, dass Talent allein nicht ausreicht. Heute habe ich verstanden, was alle von mir verlangen", sagt Augustin in der SportBild. Der Stürmer hat sich nach seinem Wechsel von PSG zu RB Leipzig konstant verbessert.
Inzwischen sieht er ein, dass er Anfang seiner RB-Zeit einige Fehler machte: "Diese Phase lag an mir. Es war meine Schuld. Das Problem war die gesamte Anpassung. Es gab einige Gespräche mit dem Trainer und mit Ralf Rangnick."
Augustin vergleicht sich mit Cavani
Seitdem läuft es für Augustin besser. In 28 Spielen gelangen sieben Treffer, ganz besonders hat sich aber die Defensivarbeit verbessert: "Das kostet viel Kraft, aber man wird dafür belohnt."
In Paris trainierte Augustin mit Stars wie Neymar oder Edinson Cavani. Er stellt fest: "Vom Talent her kann man Timo Werner und mich möglicherweise mit solchen Spielern ansatzweise vergleichen." Der große Unterschied aber sei die Erfahrung und Konstanz auf höchstem Niveau.
PSG kein Vergleich zu Leipzig
In Zukunft will Augustin ähnliche Wege gehen. Etwa über die französische Nationalmannschaft: "Der Trainer schaut sich sehr viele Spiele in Europa an - von daher bin ich sicher, dass ich es schaffen kann, wenn ich bei RB spiele."
Gleichwohl ist Augustin aber bewusst: "PSG ist mit Leipzig nicht zu vergleichen. Der Druck in Paris ist viel größer. Dort spielen absolute Stars. Mit RB sind wir noch in der Entwicklungsphase."