Laut der spanischen Tageszeitung El Pais haben sich Manchester United und Jose Mourinho auf einen kuriosen Vorvertrag geeinigt. Für den Fall, dass man sich wider Erwarten noch gegen die Verpflichtung des Portugiesen entscheidet, soll dieser viel Geld kassieren.
So werden dem Bericht nach fünf Millionen Pfund fällig, sofern United den endgültigen Vertrag nicht vor dem 1. Mai abschließt. Doch damit nicht genug, denn einen Monat später würde es für die Red Devils noch kostspieliger. Dann müssten weitere zehn Millionen Pfund auf das Konto des Portugiesen fließen, der außerdem ein Real-Angebot für ein Engagement auf der Insel ausgeschlagen habe.
Angeblich habe man sich in Manchester angesichts der internen Kritiker, die nicht von dem ehemaligen Chelsea-Trainer überzeugt sind, zu dem womöglich kostspieligen Schritt entschlossen.
Kane als Wunschobjekt?
Sollte der Deal dann tatsächlich so zustande kommen, hat Mourinho offenbar auch schon Vorstellungen von neuen Spielern. Ganz oben auf der Shoppingliste steht laut dem Independent Harry Kane von Tottenham Hotspur. Der Topstürmer der Spurs sei aufgrund seiner Spielweise der favorisierte Spieler von Mourinho, um das behäbige Angriffsspiel der Red Devils wiederzubeleben.
Der Deal dürfte aber gleich aus mehreren Gründen schwierig werden: Zum einen ist der Engländer angesichts der guten Entwicklungen bei den Londonern nicht unbedingt gewillt, den Verein zu verlassen.
Zudem gilt Klub-Boss Daniel Levy als extrem harter Verhandlungspartner, gerade gegenüber United. Der Independent mutmaßt daher, dass ein Transfer wenn überhaupt nur in Sphären von etwa 60 Millionen Pfund zu realisieren wäre.
Harry Kane im Steckbrief