Der ehemalige Leipziger Jean-Kevin Augustin (25) kann sich über eine fette Gehaltsnachzahlung freuen und soll wohl nachträglich 28 Millionen Euro kassieren.
Nach seiner Leihe von RB Leipzig zu Leeds United griff eigentlich eine Kaufpflicht mit bereits ausgehandeltem Anschlussvertrag. Jedoch weigerte Leeds sich aufgrund der zeitlichen Verschiebung des Saisonabschlusses durch die Corona-Pandemie über den 30. Juni hinaus, den Kauf tatsächlich abzuschließen.
Denn Augustin zeigte beim damaligen Zweitligisten keine guten Leistungen, er wurde lediglich dreimal in der Championship eingesetzt. Seine Spielzeit belief sich auf 48 Minuten, in denen er ohne Scorerpunkt blieb.
Nachdem die Klubs sich bereits über eine Kompensationszahlung geeinigt haben, klagte auch Augustin. Denn ihm ging der teure Vertrag bei Leeds verloren. Laut The Athletic bekam er nun Recht. Laut des FIFA-Urteils sei Leeds United dazu verpflichtet, dem heutigen Stürmer des FC Basel 28 Millionen Euro Gehalt nachzuzahlen, die er durch den zu Unrecht nicht in Kraft getretenen Vertrag nicht bekam.
Das Urteil ist jedoch noch nicht final: Der englische Klub wolle Einspruch dagegen einlegen. Gegenüber dem Newsmagazin wollte sich der Klub zu "andauernden Rechtsthemen" nicht äußern.