Wechselt Ferran Torres als Nachfolger von Leroy Sane zu Manchester City? Der 20-jährige Außenstürmer des FC Valencia befindet sich in guten Gesprächen mit den Engländern, eine Einigung gibt es nach Informationen von SPOX und Goal aber nicht.
City ist nicht die einzige Option für Torres und Torres ist nicht die einzige Option für City. Auch Lokalrivale Manchester United, dessen Plan A allerdings die Verpflichtung von BVB-Profi Jadon Sancho ist, befindet sich nach wie vor im Rennen um den spanischen U21-Nationalspieler, während die Skyblues auch noch Mikel Oyarzabal (Real Sociedad) im Blick haben. Eine Entscheidung soll aber zeitnah fallen.
Klar ist: Pep Guardiola sucht nach einem Nachfolger für den zum FC Bayern transferierten Sane und Torres passt von seinen Spielanlagen her zweifelsfrei ins Beuteschema des City-Trainers. Mit einer Ablöse von 30 bis 40 Millionen Euro wäre er zudem für eine relativ preiswerte Ablösesumme zu haben. Der Hauptgrund dafür ist sein Vertrag beim FC Valencia, der 2021 ausläuft. Der spanische Klub ist zum Verkauf gezwungen, Torres schlug eine Verlängerung mehrere Male aus.
BVB ging bei Ferran Torres nicht in die Offensive
Zuletzt wurden auch Real Madrid, Atletico Madrid, Juventus Turin und die SSC Neapel mit Torres in Verbindung gebracht. Nach Informationen von SPOX und Goal war auch der BVB an dem Offensivspieler interessiert und traf sich zu Beginn des Jahres sogar mit dessen Beratern, um einen möglichen Wechsel im Sommer auszuloten. Allerdings galt der Rechtsfuß nur als möglicher Nachfolger von Sancho. Da dieser bisher aber noch mit keinem überzeugenden Angebot bei den Dortmunder Bossen vorstellig wurde, kam es nicht zu weiteren Gesprächen mit Torres.
Die Zukunft des jungen Spaniers liegt nun aller Voraussicht nach in Manchester. Sollte City den Zuschlag erhalten, wäre es der Beginn einer Transferoffensive. Da der Klub nun doch in der Champions League starten darf, stehen Guardiola nach Angaben des Guardian bis zu 165 Millionen Euro für neue Spieler zur Verfügung. Auf der Wunschliste soll unter anderem auch Bayern-Verteidiger David Alaba stehen.