Bruno Labbadia war bei der Besetzung des vakanten Trainerpostens beim VfL Wolfsburg offenbar nur die zweite Wahl. Laut der Bild sei die Wunschlösung des Klubs Markus Weinzierl gewesen.
Demnach hätten die Wolfsburger Bosse Weinzierl am Montagnachmittag kontaktiert. Dieser sagte jedoch offenbar aufgrund seines bis 2019 laufenden und mit rund drei Millionen Euro Jahresgehalt dotierten Vertrags beim FC Schalke 04 ab.
Am Dienstagmittag wurde dann Labbadia vorgestellt. Zuvor war Martin Schmidt, der Wolfsburg erst im Laufe dieser Saison von Andries Jonker übernommen hatte, überraschend zurückgetreten.