Der englische Ex-Nationalspieler Michael Owen ist von Paris Saint-Germains Sturmtrio wenig beeindruckt. In seiner Funktion als TV-Experte bei BT Sport lobte er zwar die Fähigkeiten von Neymar, Kylian Mbappe und Neuzugang Lionel Messi. Owen bezweifelte aber, dass die Superstars auch gemeinsam glänzen können.
"So sehr wir sie auch bewundern, diese PSG-Mannschaft mit diesen Stürmern. Sie sind alle für sich genommen phänomenale Spieler", führte Owen aus. "Aber alle drei zusammen machen sie PSG für mich schwächer."
Der 41-Jährige, der einst unter anderem für Liverpool, Real Madrid und Manchester United auf Torejagd ging und 2001 den Ballon d'Or gewann, folgerte: "Ich verstehe nicht wirklich, warum sie zu den Favoriten für die Champions League gehören sollen."
Das PSG-Spiel gegen Brügge am Mittwochabend bestätigte Owens Eindruck. Der Favorit kam in Belgien zum Auftakt der Königsklassenvorrunde nicht über ein 1:1 hinaus - und das, obwohl die drei Starstürmer von Trainer Mauricio Pochettino erstmals gemeinsam in die Startelf beordert worden waren.