Starberater Mino Raiola hätte seinen Schützling Zlatan Ibrahimovic gerne erneut in Diensten des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin gesehen. Für den exzentrischen Agenten ist klar: Ibrahimovic wäre im Angriff der Alten Dame die ideale Ergänzung zu Superstar Cristiano Ronaldo.
Juventus hätte Zlatan Ibrahimovic verpflichten sollen. Er wäre der perfekte Sturmpartner für Cristiano Ronaldo gewesen", behauptete Raiola in einem Interview mit der Tuttosport.
Ibrahimovic war im Sommer nach dem Ende seiner halbjährigen Leihe zur AC Mailand zunächst tatsächlich ohne neuen Klub und damit verfügbar. Er dachte in jener Zeit nach eigenen Angaben auch ernsthaft über ein Ende seiner Laufbahn nach.
Schließlich unterzeichnete er aber einen neuen Vertrag bei Milan und hat dort in dieser Spielzeit mit zehn Toren und einem Assist in sechs Ligaspielen maßgeblichen Anteil am gelungenen Saisonstart.
Der 39 Jahre alte Schwede ging bereits zwischen 2004 und 2006 für den Milan-Konkurrenten Juventus auf Torejagd, ehe er nach dem Zwangsabstieg im Rahmen des Calciopoli-Skandals 2006 für knapp 25 Millionen Euro Ablöse zum Erzrivalen Inter Mailand wechselte und seine Laufbahn später in Spanien, Frankreich, England und den USA fortsetzte.
Juventus hingegen war tatsächlich in der abgelaufenen Transferperiode auf der Suche nach einer Verstärkung für den Angriff. Nachdem das Werben um Roma-Torjäger Edin Dzeko und Luis Suarez (mittlerweile Ateltico Madrid) allerdings nicht erfolgreich war, holten die Bianconeri den spanischen Nationalspieler Alvaro Morata auf Leihbasis von Atletico zurück.