Jose Mourinho will wieder in England trainieren. Alex Ferguson macht seinem Kumpel klar, dass der Trainerstuhl bei Manchester United erst mal nicht frei wird. Fabio Coentrao hat angeblich allen Interessten aus der Premier League abgesagt, um zum FC Bayern wechseln zu können. Die News des Tages aus dem internationalen Fußball.
Ferguson "warnt" Mourinho: Sie haben zusammen edlen Rotwein gebechert und verstehen sich auch sonst recht ordentlich. Alex Ferguson und Jose Mourinho verbindet eine fast schon enge Freundschaft. Aber wenn's um die Trainerbank bei Manchester United geht, versteht Sir Alex keinen Spaß. "Jose ist ein guter Freund von mir und ich verstehe seinen Wunsch, nach England zurückkehren zu wollen. Aber ich kann ihm sagen, dass er nicht auf den Job bei Manchester United spekulieren sollte. Ich weiß nicht, wann die Trainerbank bei United frei wird, aber es wird auf jeden Fall noch ein bisschen dauern", sagte Ferguson der "Gazzetta dello Sport". ManUnited und Fergie - auf die nächsten 20 Jahre.
Coentrao sagt Chelsea und Co. ab: Gute Nachricht für den FC Bayern, zumindest wenn der "Daily Mail" Glauben schenken darf. Das Blatt berichtet nämlich, dass Fabio Coentrao sämtlichen Interessenten aus der Premier League (ManUnited, FC Liverpool, FC Chelsea) abgesagt hat, um nach München wechseln zu können. Coentrao ließ sich demnach auch nicht von Ex-Benfica-Teamkollege David Luiz zu einem Wechsel zu Chelsea überreden.
Carlo will an der Themse bleiben: Der Gegenwind blies ihm streng ins Gesicht, doch Carlo Ancelotti hat offenbar doch noch die Kurve gekriegt beim FC Chelsea. Jetzt denkt der Italiener über ein langfristiges Engagement bei den Blues nach. "Ich möchte bei Chelsea bleiben. Ich würde meinen Vertrag gerne verlängern, weil ich diesen Klub und die Spieler liebe. Es ist nicht meine Entscheidung, aber ich glaube nicht, dass ich in dieser Saison einen Titel gewinnen muss, um Trainer von Chelsea bleiben zu können", sagte Ancelotti dem "Daily Express". Wenn sich der liebe Carlo da mal nicht täuscht...
Guardiola hat die Qual der Wahl: Seit seiner Ankündigung, den FC Barcelona in absehbarer Zeit verlassen zu wollen, kann sich Pep Guardiola nicht von Avancen retten. Chelsea ist sowieso immer am 40-Jährigen interessiert, Liverpool und der AS Rom ziehen nach. Laut "Corriere dello Sport" und "El Mundo Deportivo" beschäftigt sich auch Romas reicher Onkel aus Amerika, Thomas Di Benedetto, mit Guardiola. Der Barca-Coach ist angeblich zusammen mit Ancelotti einer der zwei Topkandidaten, um im Sommer eine neue Ära bei den Giallorossi einzuläuten.