Atletico Madrid will mit Rafinha das Abwehrloch stopfen, Köln einen "Feuerkopf" und Bayern München seine Leihgaben pünktlich zurück. Nikolov strapaziert die Nerven der Frankfurter und Overath schwört dem FC seine Treue.
Rafinha bald in Madrid? Atletico Madrid findet sich aufgrund der schwächelnden Abwehrleistung momentan auf dem dreizehnten Tabellenplatz wieder. Während schon die Stars der Mannschaft, Sergio Aguero und Diego Forlan, das Boot verlassen wollen, planen die Rojiblancos nun endlich, das Abwehrloch auf der rechten Seite zu stopfen.
Objekt der Begierde ist hierbei der Schalker Brasilianer Rafinha, der durch den Verkauf von Forlan finanziert werden soll. Bei einem adäquaten Angebot dürfte der finanziell angeschlage FC Schalke ebenso wie der Spieler da sicher nicht abgeneigt sein.
Ultimatum für Nikolov: Eintracht Frankfurt will sich im Vertragspoker mit Keeper Oka Nikolov nicht weiter hinhalten lassen. Heribert Bruchhagen fordert: "Oka Nikolov muss endlich Ross und Reiter nennen. Wir können mit der Entscheidung nicht länger warten."
Bis Ende der Woche soll die Personalie vom Tisch sein. Nikolov liegt angeblich ein Angebot von Red Bull New York vor.
"Kroos kommt zurück!": Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger erstickt die Hoffnungen von Leverkusen und Nürnberg im Keim. Gegnüber dem "Kicker" äußerte er sich konkret über die Leihgaben der Münchner: "Kroos, Breno und Ottl sind Leihgeschäfte, also kommen alle drei zum 1. Juli zurück. Kroos entwickelt sich ja wie einst Lahm in Stuttgart."
Köln sucht einen Feuerkopf: Michael Meier hat seine Wunschliste für die Sommer-Transfers schon genau verfasst. Ein Spieler für das zentrale defensive Mittelfeld muss her, im besten Fall auch noch ein linker Verteidiger und ein offensiver Mittelfeldspieler, der die ManU-Leihgabe Zoran Tosic beerben soll. Dieser soll als Führungsfigur erscheinen und ein richtiger "Feuerkopf" sein, so Meier.
"Ein Leben lang FC!": Das wird die Köln-Fans sicher freuen: Wolfgang Overrath antwortete in einem "Bild"-Interview auf die Frage, ob er als Präsident des Lokalrivalen Bayer Leverkusen nicht bessere Rahmenbedingungen hätte: "Niemals! Ich will den Erfolg und habe noch nie etwas angefangen, bei dem ich mit Mittelmaß zufrieden wäre. Aber für mich gab es ein Leben lang nur den FC - und der könnte sogar bis in die vierte Liga abrutschen, ich würde trotzdem nie zu einem anderen Klub gehen."