Ganze dreimal stand Nicklas Bendtner 2011 in der Startelf des FC Arsenal. Der Däne fordert ein klärendes Gespräch mit Gunners-Coach Arsene Wenger über seine Zukunft. Eine Option wäre der FC Bayern München. Bendtner hat aber andere Pläne.
Seit dem 4:4 in Newcastle, als der FC Arsenal Anfang Februar eine 4:0-Führung verspielte, geht bei den Gunners nicht mehr viel. Champions-League-Aus gegen den FC Barcelona, FA-Cup-Aus gegen Manchester United, Pleite im Liga-Cup-Finale gegen Birmingham City und ein Absturz in der Liga mit nur drei Siegen aus den letzten zwölf Spielen.
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Nicklas Bendtner hat das alles nur am Rande miterlebt. Der Däne stand 2011 nur dreimal in der Startelf der Gunners und ist chronisch unzufrieden.
Wenger weiß Bescheid
"Ich muss mit Arsene Wenger sprechen. Ich bin keineswegs zufrieden. Ich spiele viel zu selten und wenn, dann auf dem rechten Flügel. Das ist nicht meine Lieblingsposition", sagte Bendtner dem Fernsehsender "TV2".
"Ich konzentriere mich jetzt darauf, mit Arsenal die Champions League zu erreichen. Abschließend müssen wir uns über meine Zukunft unterhalten. Ich muss die Entscheidungen des Trainers akzeptieren, aber auch an meine Zukunft denken", so Bendtner weiter.
Wenger kann Bendtners Frust indes sehr gut verstehen. "Es war eine schwierige Saison für ihn. Ich weiß, dass er nicht genügend Chancen bekommt. Wir werden uns nach der Saison unterhalten", kündigte der Coach an.
Bayern oder Barca
Der "Daily Mirror" brachte den FC Bayern München zuletzt erneut als möglichen Interessenten ins Gespräch. Bendtner würde am liebsten jedoch nach Spanien wechseln.
"Wenn ich die Wahl hätte, würde ich zu Barca gehen. Ich hatte nie ein Idol, aber wenn ich mir zwei Spieler aussuchen dürfte, mit denen mit zusammenspielen will, dann sind das Xavi und Iniesta", sagte er.
Der Kader des FC Arsenal