Trainer Pep Guardiola von Manchester City hat vor dem FA-Cup-Duell mit Wigan Athletic am Montagabend verraten, dass er zum Ende seiner Spielerkarriere beinahe nach Wigan gewechselt wäre. Letzten Endes sei es dann aber doch nicht zum Transfer gekommen.
Nach Stationen beim FC Barcelona, Brescia und dem AS Rom konnte sich Guardiola 2003 seinen nächsten Verein aussuchen. Beinahe wäre es zum Wechsel nach Wigan gekommen.
"Ich war nicht gut genug. Das ist die Wahrheit", sagte der Übungsleiter der Citizens auf einer Pressekonferenz am Sonntag. "Um als Fußballer hierher zu kommen, war ich schon sehr alt. Ich wollte eigentlich in England spielen, aber dazu war ich nicht mehr im Stande."
Der damals 32-Jährige absolvierte zudem eine Probeeinheit bei Manchester City und dem damaligen Trainer Stuart Pearce, aber auch das klappte nicht. "Sie waren an mir interessiert", so Guardiola. "Ich habe mich dann anders entschieden."
Angebot kam aus Katar
Wie der damalige Wigan-Boss Paul Jewell bereits vor einigen Jahren ausplauderte, lag das vor allem an einem finanzkräftigen Angebot aus Katar.
"Seine Gehaltsforderungen waren nicht zu hoch und wir hatten uns eigentlich schon geeinigt, da rief mich sein Berater einige Tage später an", erklärte Jewell. "Er sagte mir, dass Pep ein unglaubliches Angebot aus Katar erhalten habe. Er musste sich also zwischen Katar und Wigan entscheiden." Guardiola wechselte schließlich für zwei Jahre zu Al-Ahli.