Zehnte Niederlage in Folge, nur ein Punkt nach dem ersten Saisondrittel: Die SpVgg Greuther Fürth wandelt nach der 0:4-Pleite bei Borussia Mönchengladbach auf den Spuren von Tasmania Berlin.
Nach der zehnten Niederlage in Serie fiel es Stefan Leitl schwer, aus der 0:4 (0:3)-Schlappe bei Borussia Mönchengladbach noch irgend etwas Positives herauszuziehen. Der leidgeprüfte Trainer der SpVgg Greuther Fürth versuchte es trotzdem.
"Wenn man mit 0:3 in die Pause geht und danach nicht ganz untergeht, ist das ganz ordentlich. Wir haben es in Grenzen halten können", sagte der Coach des weiterhin sieglosen Tabellenschlusslichts nach der einseitigen Partie im Borussia-Park.
Die Nationalspieler Jonas Hofmann (9./57.) und Florian Neuhaus (28.) sowie Alassane Plea (43.) trafen für die hoch überlegene Borussia, die nach dem Pflichtsieg wieder in Richtung Europapokalplätze schauen darf. "Gladbach war uns in allen Bereichen überlegen", musste Leitl anerkennen.
Die Bilanz der Franken erinnert mehr und mehr an die Horror-Saison von Tasmania Berlin 1965/66. Tasmania hatte damals wie später auch der 1. FC Nürnberg (1983/84) und Arminia Bielefeld (1999/00) innerhalb einer Saison ebenfalls zehn Pleiten in Folge kassiert, alle drei stiegen am Ende ab. Fürths Aufstiegstrainer Leitl hatte zuletzt von Manager Rachid Azzouzi trotz der Talfahrt eine Jobgarantie sogar über die Saison hinaus bekommen.
Gladbach: Neuhaus trifft erneut
Nach der zehnten Niederlage in Serie fiel es Stefan Leitl schwer, aus der 0:4 (0:3)-Schlappe bei Borussia Mönchengladbach noch irgend etwas Positives herauszuziehen. Der leidgeprüfte Trainer der SpVgg Greuther Fürth versuchte es trotzdem.
"Wenn man mit 0:3 in die Pause geht und danach nicht ganz untergeht, ist das ganz ordentlich. Wir haben es in Grenzen halten können", sagte der Coach des weiterhin sieglosen Tabellenschlusslichts nach der einseitigen Partie im Borussia-Park.
Die Nationalspieler Jonas Hofmann (9./57.) und Florian Neuhaus (28.) sowie Alassane Plea (43.) trafen für die hoch überlegene Borussia, die nach dem Pflichtsieg wieder in Richtung Europapokalplätze schauen darf. "Gladbach war uns in allen Bereichen überlegen", musste Leitl anerkennen.
Die Bilanz der Franken erinnert mehr und mehr an die Horror-Saison von Tasmania Berlin 1965/66. Tasmania hatte damals wie später auch der 1. FC Nürnberg (1983/84) und Arminia Bielefeld (1999/00) innerhalb einer Saison ebenfalls zehn Pleiten in Folge kassiert, alle drei stiegen am Ende ab. Fürths Aufstiegstrainer Leitl hatte zuletzt von Manager Rachid Azzouzi trotz der Talfahrt eine Jobgarantie sogar über die Saison hinaus bekommen.
Borussia Mönchengladbach - SpVgg Greuther Fürth: Stimmen
Adi Hütter (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Es war ein absolut verdienter Sieg, auch die Souveränität war sehr gut. In der ersten Halbzeit haben wir noch ein paar Chancen liegen lassen. Jonas Hofmann strotzt derzeit voller Selbstvertrauen. Er ist ein absoluter Schlüsselspieler unserer Mannschaft."
Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth): "Wir haben heute gegen einen Gegner gespielt, der uns einfach in allen Bereichen überlegen war. Das hat man ab der ersten Minute gesehen. Deswegen haben wir verdient verloren. Ich möchte meine Mannschaft aber auch loben. Wenn du hier mit 0:3 in die Pause gehst und dann nicht ganz untergehst, das war dann ordentlich."
Borussia Mönchengladbach - SpVgg Greuther Fürth: Die Aufstellungen
- BMG: Sommer - Ginter, Zakaria, Bensebaini - Kone, Neuhaus (74. Benes) - Herrmann, Scally (74. Thuram) - Hofmann - Plea, Stindl (74. Netz)
- Fürth: Funk - Meyerhöfer, Sarpei, Griesbeck, Willems (79. Barry) - Seguin (67. Seufert), Christiansen - Green (46. Bauer) - Leweling, Nielsen (67. Itten), Hrgota (46. Tillman)