Das Strafmaß für den türkischen Fußball-Topklub Fenerbahce Istanbul wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay bleibt bestehen. Das entschied am Mittwoch die Schiedskammer des unabhängigen Finanzkontrollgremiums CFCB der UEFA.
Der Verein war im Vorjahr mit einer Geldstrafe in Höhe von zwei Millionen Euro belegt worden, die Summe wird Fenerbahce von den Erlösen aus UEFA-Klubwettbewerben 2020/21 and 2021/22 vorenthalten.
Die Sanktion wäre halbiert worden, wenn Istanbul bis zum 15. Oktober 2019 Schritte zur wirtschaftlichen Gesundung hätte nachweisen können. Dies ist laut CFCB nicht geschehen. Schon vor vier Jahren war Fenerbahce von den Finanzkontrolleuren mit Transfer- und Geldstrafen belegt worden.