Beim VfB Stuttgart wird ein Abschied von Torjäger Sasa Kalajdzic offenbar immer konkreter. Das berichtet der kicker.
Demnach soll der 24-Jährige das neueste Angebot der Schwaben zur Verlängerung seines bis 2023 laufenden Vertrags abgelehnt haben. Sportdirektor Sven Mislintat bezeichnete den Vorstoß des VfB als "sehr gutes Angebot".
Doch die Konkurrenz aus Europa soll einfach zu groß und die Perspektive in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zu klein sein. Vor allem italienische Topklubs aus Mailand, Rom, Turin und Neapel sollen interessiert sein. Zuletzt wurde auch Tottenham Hotspur als mögliches Ziel von Kalajdzic gehandelt.
Der VfB könnte ohne eine Vertragsverlängerung mit dem Angreifer nur noch in diesem Sommer eine Ablösesumme generieren. Laut kicker hoffen die Schwaben auf eine Mindestablöse von 20 Millionen Euro.
Kalajdzic, der 2019 für 1,75 Millionen Euro von Admira Wacker nach Stuttgart gewechselt war, avancierte in der vergangenen Saison mit 16 Toren und sechs Assists in 33 Bundesligaspielen Stuttgarts Garant für den Klassenerhalt. In der laufenden Spielzeit hatte Kalajdzic mit Verletzungen zu kämpfen, in neun Spielen gelangen ihm drei Treffer.