Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom VfL Wolfsburg hat im Knatsch zwischen Trainer Niko Kovac und Stürmer Max Kruse zu Besonnenheit aufgerufen.
"Ich habe mit beiden gesprochen, und ihnen gesagt, dass ich mir wünsche, dass da mehr Ruhe einkehrt", sagte Schmadtke den Wolfsburger Nachrichten. Er könne "nachvollziehen, dass Max im Moment nicht zufrieden ist. Aber der Trainer trifft nun einmal die Entscheidungen".
Die Situation in Wolfsburg hatte zuletzt für öffentliche Diskussionen und Spekulationen geführt. Kruse, bester Wolfsburger Torschütze der vergangenen Bundesliga-Rückrunde, hatte in den bisherigen drei Liga-Spielen der aktuellen Saison unter dem neuen Trainer Kovac nicht in der Startelf gestanden.
Schmadtke sieht allerdings nicht, dass zwischen Spieler und Coach unüberbrückbare Differenzen bestehen. Ein vorzeitiger Abschied Kruses aus Wolfsburg sei für ihn "momentan" kein Thema.