Im Herbst dürfen sich Fans der Videospielreihen immer auf die brandneuen Games ihrer Entwickler freuen. In diesem Jahr ist aber ein neuer Name am Stern der Sportsimulationen. Wir zeigen Euch, warum pro Evolution Soccer jetzt eFootball heißt.
Eine Ära der Videospielserie geht vorbei, doch die nächste steht gleich vor der Tür. Pro Evolution Soccer ist Geschichte. Wir klären auf, warum sich Konami für einen neuen Namen entschieden hat.
Warum heißt Pro Evolution Soccer jetzt eFootball?
Der aus Korea stammende Konzern Konami gab bekannt, dass der legendäre Rivale der FIFA-Reihe von EA Sports umbenannt wird. Ab sofort trägt die Fußballsimulation den einfachen Namen "eFootball". Bereits seit 2019 wurde das Spiel unter der Bezeichnung "eFootball PES" verkauft.
Die Umbenennung ist Teil der neuen Strategie von Konami, um dem Spiel neuen Glanz zu verleihen. In den Absatzzahlen hat die FIFA-Reihe ganz klar die Nase vorn und ist auch bei den meisten der Nutzer an den Konsolen um einiges beliebter als "eFootball". Die wenigen Lizenzen für Vereine und Stadien machen es schwer ein tolles Spielerlebnis zu kreieren. Bereits zuletzt hatte der Hersteller als eine kleine Revolution angekündigt, dass eFootball als Free-to-Play-Titel veröffentlicht wird. Die Basisversion ist kostenlos verfügbar. Jedoch benutzt Konami ein ausgeklügeltes System, dass einige Modi nur durch DLC Käufe gespielt werden können
Warum heißt Pro Evolution Soccer jetzt eFootball? - Alle spielbaren Konsolen
Was gut bei eFootball ist, dass jede denkbare Konsole eine Version erhält, auf der Ihr die Simulation zocken könnt. Leider gibt es kein eFootball für die Nintendo Switch. Sogar auf dem Smartphone und Tablet könnt Ihr Fußball virtuell zocken. Hier eine Übersicht:
- PlayStation 5
- PlayStation 4
- Xbox Series X
- Xbox Series S
- Xbox One
- PC
- iOS
- Android
Warum heißt Pro Evolution Soccer jetzt eFootball? - Welche Vereine sind dabei?
Wie gewohnt hat sich Konami nicht alle Rechte für die Vereine und Stadien sichern können. Deshalb finden sich nur einige ausgewählte Klubs und deren Spielstätten im Spiel wieder.
Chelsea FC heißt im Spiel beispielsweise London FC, was wirklich schade ist, wenn man bedenkt, dass Topstars wie Kai Havertz oder Timo Werner kein offizielles Trikot im Spiel tragen.
Mit den Clubs River Plate und Flamengo könnt Ihr dennoch südamerikanisches Fußballflair nachspielen. Einige Vereine aus Brasilien und Argentinien sind im Spiel enthalten.
Fans des FC Bayern München können sich ebenfalls freuen. Da die Münchner einen Exklusivvertrag mit Konami besitzen, gibt es die Allianz Arena nur bei eFootball zu spielen und nicht bei FIFA 22.
Wir geben Euch einen Überblick, wer alles dabei ist:
Vereine | Stadien |
FC Barcelona | Allianz Arena |
FC Bayern München | Camp Nou |
Arsenal FC | Old Trafford |
Manchester United | Emirates Stadium |
Juventus Turin | Allianz Stadium |
River Plate | eFootball Stadium |
Flamengo | |
FC Sao Paulo | |
Corinthians |
Warum heißt Pro Evolution Soccer jetzt eFootball? - Alle Coverstars seit 2013
Bereits einige Topstars waren zu Gast auf dem PES Cover, mehrmals sogar nicht nur ein Spieler, sondern mehrere Akteure. Wer in diesem Jahr das Cover ziert, ist noch ungewiss.
Coverathlet | Version |
Lionel Messi, Cristiano Ronaldo | eFootball PES 2021 |
Serge Gnabry, Lionel Messi, Miralem Pjanic, Scott McTominay | eFootball PES 2020 |
Coutinho | PES 2019 |
Luis Suarez | PES 2018 |
FC Barcelona (Luis Suarez, Lionel Messi, Ivan Rakitic, Pique) | PES 2017 |
Alvaro Morata, Neymar Jr. | PES 2016 |
Mario Götze | PES 2015 |
FC Bayern (Franck Ribery, Thomas Müller, Philipp Lahm, Javi Martinez, Manuel Neuer) | PES 2014 |
Cristiano Ronaldo | PES 2013 |