Youssoufa Moukoko aus der Jugend von Borussia Dortmund hat sich nach dem verlorenen Finale der U17-Bundesliga gegen den 1. FC Köln (2:3) an seine Kritiker gewandt. Mit klaren Worten wehrte er sich.
"Es war einfach unglaublich und vieles wurde über mich geschrieben und ich sag es nochmal: Ich kann nichts dafür, dass es gut läuft und dass ich das Geschenk von Allah bekommen habe, ich werde mich dafür nicht schämen, dass ich im Fußball gut bin", schrieb der 14-Jährige bei Instagram.
Gerade im Rahmen des Bundesliga-Finalspiels sah sich Moukoko aufgrund der erhöhten Aufmerksamkeit abermals mit Vorwürfen konfrontiert, dass er deutlich älter sei als die angegebenen 14 Jahre. Derartige Vorwürfe hatten Borussia Dortmund sowie Moukokos Familie stets zurückgewiesen.
Youssoufa Moukoko bedankt sich bei Mitspielern vom BVB
Der Spieler selbst richtete den Fokus auf seine Mitspieler: "Ich bin natürlich stolz und überglücklich auf das, was wir diese Saison geleistet haben und ich werde es niemals vergessen, dass ihr es mir ermöglicht habt, den Rekord zu knacken! 50 Tore - ohne euch hätte ich es niemals geschafft."
Mit 50 Toren in einer Saison übertrumpfte Moukoko Donis Avdijaj, dem 2012/13 44 Tore für den FC Schalke 04 gelungen waren. Mit der Beförderung in die U19 soll der BVB-Stürmer künftig mehr gefordert werden: "Nächstes Jahr werde ich noch stärker zurückkommen und wir werden die U19 rocken."