Der deutsche Handball-Doublesieger SC Magdeburg bekommt es in der Gruppenphase der Champions League unter anderem mit Rekordtitelträger FC Barcelona und Dänemarks Meister Aalborg Handbold zu tun. Das ergab die Auslosung der zwei Achtergruppen durch EHF-Präsident Michael Wiederer am Donnerstag in Wien.
Die Füchse Berlin messen sich bei ihrer Rückkehr in die Königsklasse unter anderem mit Frankreichs Serienmeister Paris St. Germain und Veszprem HC aus Ungarn.
Der SCM, der in diesem Jahr neben der Meisterschaft auch den DHB-Pokal gewann, hatte beim Final Four in Köln vor zwei Wochen seine Tripleträume nach einer Halbfinalniederlage gegen Aalborg begraben müssen. Es triumphierte schließlich Barca - zum insgesamt bereits elften Mal. Die Füchse sind erstmals seit elf Jahren wieder im wichtigsten europäischen Vereinswettbewerb dabei.
Der Modus der Saison 2024/25 bleibt identisch: Nach 14 Vorrundenspieltagen ziehen die ersten zwei Teams der beiden Achtergruppen direkt ins Viertelfinale ein. Die Mannschaften auf den Rängen drei bis sechs spielen in einer Play-off-Runde die vier verbleibenden Plätze für die Runde der letzten acht aus. Das Final Four findet am 14. und 15. Juni 2025 in Köln statt.
Bei den Frauen kommt es für Vorjahresfinalist HB Ludwigsburg unter anderem zum Wiedersehen mit Titelverteidiger Györi ETO KC. Die Ungarinnen hatten das deutsche Teams, das in der Vorsaison noch als SG BBM Bietigheim angetreten und erstmals ins Endspiel eingezogen war, Anfang des Monats im Kampf um Europas Krone 30:23 geschlagen. Die Nationalmannschaftskapitäninnen Emily Bölk (Ferencvaros Budapest) und Alina Grijseels (CSM Bukarest) treffen mit ihren Teams in der Parallelgruppe aufeinander.
Der Modus bei den Frauen ist identisch zu den Männern, der Ort des Finalturniers allerdings noch nicht bekannt.