Nach dem 23:30 gegen Deutschland hat Polens Trainer Bogdan Wenta Kritik am Weltverband IHF und den Schiedsrichtern geübt: "Das ist kein Ausbildungsturnier, sondern eine WM."
Der polnische Nationaltrainer Bogdan Wenta hat den Handball-Weltverband IHF scharf kritisiert.
"Man muss der IHF die Frage stellen, warum sie in so wichtigen Spielen unerfahrene Leute einsetzt", sagte Wenta nach der 23:30-Niederlage seines Teams im abschließenden WM-Vorrundenspiel am Donnerstagabend gegen Weltmeister Deutschland im kroatischen Varazdin.
Wenta: "Das ist kein Ausbildungsturnier"
"Das ist kein Ausbildungsturnier, sondern eine WM", meinte der ehemalige polnische und deutsche Nationalspieler. Das Schiedsrichter-Duo Cacador/Nicolau aus Portugal sei zwar nicht der Grund für die Niederlage gewesen, es habe aber merkwürdige Entscheidungen auf beiden Seiten gegeben, sagte Wenta.
Brand kommentiert Schiedsrichter-Leistung nicht
Heiner Brand wollte sich zu der Leistung der Unparteiischen nicht äußern. "Ich sage grundsätzlich nichts. Egal, ob es gute oder schwächere Leistungen waren", meinte der Bundestrainer.
Vize-Weltmeister Polen geht nach der Niederlage mit 0:4 Punkten in die Hauptrunde in Zadar und hat damit nur noch eine theoretische Möglichkeit, das Halbfinale zu erreichen.
Der Spielplan der Handball-WM
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