Frankreich - wer sonst?

Felix Götz
12. Januar 201116:32
Nikola Karabatic (r.) hat mit Frankreich die WM 2009 im Finale gegen Kroatien gewonnenGetty
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Die WM in Schweden steht vor der Tür, 24 Mannschaften kämpfen um den Titel der besten Handball-Nation der Welt. Natürlich mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen. SPOX zeigt, wie stark die einzelnen Teams im Gesamtvergleich einzuschätzen sind - im WM-Power-Ranking.

Zur Information: Für die Positionierung der Teams wurden Eindrücke aus der Vorbereitung sowie der vergangenen Turniere, die individuelle Klasse der Spieler, das Funktionieren als Team, Verletzungen, die Stärke der Gruppengegner und die Aussichten in der Hauptrunde in Betracht gezogen.

1. Frankreich

Der Weg zum Titel führt nur über Frankreich - die zweifelsohne bitteren Ausfälle von Guillaume Gille (Wadenverletzung) und Daniel Narcisse (Kreuzbandriss) hin oder her. Die Mannschaft von Trainer Claude Onesta ist amtierender Welt- und Europameister. Zudem haben die Franzosen bei Olympia 2008 in Peking die Goldmedaille gewonnen und werden auch in Schweden eine Mannschaft auf die Platte schicken, die ihresgleichen sucht.

Das Team verfügt über eine unglaubliche Erfahrung, innerhalb der Gruppe herrscht eine gute Atmosphäre und der Titelhunger ist trotz der großen Erfolge in der Vergangenheit noch nicht gestillt. Zudem hat die Equipe Tricolore mit Keeper Thierry Omeyer und Rechtsaußen Luc Abalo zwei Spieler, die auf ihren Positionen an Klasse weltweit der Konkurrenz enteilt sind.

2. Kroatien

Ganz eindeutig: Die Kroaten sind ein Team, das Frankreich an einem guten Tag vom Thron stoßen kann. Mit Spielmacher Ivano Balic und dem Hamburg-Trio Domagoj Duvnjak, Igor Vori und Blazenko Lackovic hat die Truppe vom Balkan überragende Einzelspieler.

Bleibt abzuwarten, wie gut die Mannschaft ohne den zurückgetretenen Trainer-Fuchs Lino Cervar klarkommt. Wobei zu erwarten ist, dass Kroatien zumindest taktisch auch unter dem neuen Coach Slavko Goluza nicht viel ändert.

3. Polen

In der Offensive dank bärenstarker Rückraumspieler sehr flexibel und mit einer 6:0-Abwehr, die den Gegner schon oft zur Verzweiflung getrieben hat: Polen ist ein ganz heißer Kandidat für den Einzug ins Halbfinale und hat zudem eine günstige Auslosung erwischt. Die Vorrunde dürfte für das seit Jahren gut eingespielte Team überhaupt kein Problem werden, in der Hauptrunde droht von den ganz Großen nur Kroatien.

Karol Bielecki, Michal Jurecki, Bartolomiej Jaszka, Marcin Lijewski, Grzegorz Tkaczyk und Slawomir Szmal - alles Namen, die bei Handball-Fans für einen erhöhten Puls sorgen. Bitter ist nur: Krzysztof Lijewski musste an der Schulter operiert werden und wird, wenn überhaupt, nur eingeschränkt einsatzfähig sein.

4. Spanien

Bei der WM 2009 in Kroatien hat Spanien mit dem Aus in der Vorrunde eine ganz peinliche Performance abgeliefert. Wer sich davon täuschen lässt, macht aller Voraussicht nach aber einen großen Fehler. Jede Position ist gut bis sehr gut besetzt - und das gleich doppelt. Der Kader hat eine gute Mischung aus erfahrenen Akteuren und jungen, hungrigen Spielern.

Der Konkurrenzkampf ist enorm. Verdammt viel Qualität haben die Spanier seit der Einbürgerung des Serben Arpad Sterbik (Ciudad Real) auch im Tor. Von den Einzelspielern her ist Spanien eines der Topteams. Bleibt nur abzuwarten, ob es Trainer Valero Rivera gelingt, aus den vielen hervorragenden Individualisten eine echte Einheit zu formen.

5. Island

Island hat eine ganz große Stärke: Es funktioniert als Team perfekt. Nicht umsonst sprach Heiner Brand einst voller Respekt von "isländischen Kampfschweinen". Platz zwei bei Olympia 2008 und der dritte Rang bei der EM im letzten Jahr sprechen für sich. Mit Gudjon Valur Sigurdsson, Olafur Stefansson (beide Rhein-Neckar Löwen) und Snorri Gudjonsson (AG Kopenhagen) haben die Isländer gestandene Klasse-Spieler.

Dazu kommt der hochtalentierte Aron Palmarsson vom THW Kiel. Angewiesen wird die Truppe von Löwen-Coach Gudmundur Gudmundsson. Problematisch wird es allerdings dann, wenn es verletzungsbedingte Ausfälle gibt, oder die Leistungsträger nicht an ihre Topform herankommen. Der Kader ist in der Breite einfach nicht gut genug besetzt.

6. Deutschland

Die deutsche Gruppe hat es in sich. Gegen Frankreich zu punkten wäre eine Sensation, will man nach der Vorrunde noch realistische Chancen auf das Halbfinale haben, muss Spanien ohne Wenn und Aber geschlagen werden. Siege gegen Ägypten, Tunesien und Bahrain sind bei einer WM Pflicht - sonst hat man unter den ersten Sieben, was wegen der möglichen Olympia-Qualifikation das erklärte Ziel ist, nichts zu suchen.

Insgesamt ist die Mannschaft von Heiner Brand schwer einschätzbar. Die Leistungsschwankungen waren in der Vorbereitung teilweise innerhalb einer Partie enorm. Da die Mannschaft nicht wirklich eingespielt ist, muss im Laufe des Turniers möglichst flott ein guter Rhythmus erreicht werden.

Brand streicht Jansen aus dem Kader

7. Dänemark

Für die Dänen dürfte es ein kompliziertes Turnier werden. Es müsste schon alles mehr als optimal laufen, um ganz vorne mit dabei zu sein. Langjährige Leistungsträger wie der Weltklasse-Keeper Kasper Hvidt haben ihre Karriere in der Nationalmannschaft beendet, das Danish Dynamite befindet sich im Umbruch.

Alles ist auf die Heim-EM 2014 ausgerichtet. Erfahrung bringt aber natürlich weiterhin die 38-jährige Flensburg-Legende Lars Christiansen, der mittlerweile in Kolding spielt, auf die Platte.

8. Schweden

Wird Schweden vom heimischen Publikum zu einem großen Erfolg getragen oder bricht das junge Team unter dem Erwartungsdruck zusammen? Beides scheint möglich. Konstanz legte die Mannschaft von den Trainern Ola Lindgren und Staffan Olsson zuletzt selten an den Tag.

Es riecht eher danach, dass für die Schweden in der Hauptrunde Feierabend ist. Gute Einzelspieler sind zwar da, das Kollektiv will aber nicht so recht zusammenfinden. Zudem bangt ganz Schweden derzeit um den Einsatz von Kiels Kim Andersson, der an einer Knieverletzung laboriert.

Plätze 9-16: Hauptrunde oder President's Cup?

Plätze 17-24: Ägypten, Südamerika und die Exoten

Der Spielplan der Handball-WM 2011

9. Norwegen

Norwegen hat eine solide Mannschaft. Um die ganz dicken Brocken aus dem Weg zu räumen, ist das defensiv gute Team des schwedischen Trainers Robert Hedin offensiv aber zu leicht auszurechnen.

Der Kader ist ordentlich besetzt, den Unterschied im Angriff ausmachen kann aber eigentlich nur die Achse der Rhein-Neckar Löwen mit Börge Lund und Bjarte Myrhol.

10. Serbien

Die Hauptrunde sollte für die Serben zu schaffen sein, für mehr kann es aber eigentlich nicht reichen. Mit Momir Ilic (Kiel) und Mladen Bojinovic (Montpellier) gibt es zwar sehr gute Einzelspieler, als Team funktionierte die Truppe von Coach Veselin Vukovic zuletzt aber eher selten.

Serbien ist nicht sonderlich gut eingespielt, was im Handball sicher schwerer ins Gewicht fällt als bei den meisten anderen Mannschaftssportarten.

11. Österreich

Nach 18 Jahren ist Österreich endlich mal wieder bei einer WM dabei. Dass sie nicht zu unterschätzen sind, hat die Alpennation bei der Heim-EM im letzten Jahr bewiesen, als am Ende der sehr respektable neunte Platz heraussprang. Mit dem schwedischen Coach Magnus Andersson peilen die Österreicher den Einzug in die Hauptrunde an. Das wird sicher kein Selbstläufer, ist aber ein durchaus realistisches Ziel.

Island dürfte eine Nummer zu groß sein, aber Norwegen und Ungarn sind schlagbar. Siege über Brasilien und Japan sind dabei natürlich Pflicht. Die Österreicher haben einige Spieler aus der Bundesliga im Kader und somit eine gewisse Qualität. Das gesamte Spiel steht und fällt aber mit der Leistung von Spielmacher Viktor Szilagyi (SG Flensburg-Handewitt).

12. Slowakei

Hauptrunde oder President's Cup? Das ist hier die Frage. Die Slowakei ist erst zum zweiten Mal bei einer WM dabei, hat aber das große Plus, dass die Mannschaft zumindest im Kern seit Jahren in ähnlicher Besetzung zusammenspielt. Das Team von Trainer Zoltan Heister dürfte sich in Gruppe D mit Südkorea um Platz drei streiten - und den auch letztlich erobern.

Für eine Platzierung unter den ersten Sieben fehlt aber dann doch einiges an Qualität. Wie gut oder schlecht es letztlich läuft, wird vor allem davon abhängen, ob der sehr gute Torhüter Richard Stochl (Montpellier) zu seiner Topform findet.

13. Südkorea

Der Asienmeister dürfte das beste nicht europäische Team bei dieser WM sein. Die Südkoreaner haben ihre Mannschaft, die komplett aus Spielern aus der heimischen Liga besteht, verjüngt.

Bei den Olympischen Spielen 2012 in London will man eine schlagkräftige Truppe haben. In Schweden steht deswegen Erfahrung sammeln an erster Stelle.

14. Rumänien

Rumänien ist im Kampf um den Einzug in die Hauptrunde in Gruppe C nur Außenseiter. Fast alle Spieler sind in der heimischen Liga aktiv, der Kern der gut eingespielten Mannschaft kommt vom Champions-League-Teilnehmer Constanta. Dazu bringen noch die beiden Legionäre Alin Sania (Melsungen) und Rares Jurca (Schaffhausen) eine gewisse Qualität als Einzelspieler mit.

Die Südosteuropäer sind schwer auszurechnen. An guten Tagen kann selbst ein großes Team geschlagen werden, an schlechten Tagen ist durchaus auch eine Niederlage gegen einen Kleinen drin. Unterschätzen sollte man das Team von Coach Vasile Stinga keinesfalls: Die Rumänen haben in der Quali Russland ausgeschaltet.

15. Ungarn

Dem ungarischen Handball fehlt der Nachwuchs, die alten Haudegen müssen wieder ran. Der geplante Umbruch wurde mangels Alternativen bestenfalls halbherzig vollzogen. Zudem brodelt es rund um die taktisch zuletzt limitierte Mannschaft. Im Vorfeld der WM gab es riesigen Zoff um die geringe Aufwandsentschädigung bei der Nationalmannschaft.

Angeführt von Superstar Laszlo Nagy kam es zur Revolte. Der Mann vom FC Barcelona drohte gar, bei der WM nicht mitzuspielen. Der Verband lenkte schließlich ein, Nagy wird wohl dabei sein. Die Vorbereitung lief angesichts des Theaters allerdings mäßig, Ungarn wird wohl im President's Cup landen.

16. Tunesien

Für den amtierenden Afrikameister könnte die WM gelaufen sein, bevor sie überhaupt angefangen hat. Der Grund: Superstar Wissem Hmam (Montpellier), bester Torschütze der WM 2005, als Tunesien sensationell den Einzug ins Halbfinale geschafft hat, fällt verletzt aus. Zudem entscheidet sich erst kurzfristig, ob mit dem in der heimischen Liga spielenden Anis Gatfi ein weiterer wurfstarker Rückraumspieler auflaufen kann.

Ohne die beiden rückt der ursprünglich erhoffte Einzug in die Hauptrunde in weite Ferne. Zumal die in der Abwehr selten sattelfesten Tunesier oft ihr Heil in der guten Offensive suchen. Aber Vorsicht: Die verbliebenen Leistungsträger wie Issam Tej (Montpellier) verdienen ihr Geld fast alle in der französischen Liga. Unterschätzen sollte man die Afrikaner also nicht.

Plätze 1-8: Europa regiert die Handball-Welt

Plätze 17-24: Ägypten, Südamerika und die Exoten

Der Spielplan der Handball-WM 2011

17. Ägypten

Die Ägypter sind zum zehnten Mal in Folge bei der WM dabei. Unvergessen ihr Halbfinal-Einzug in Frankreich 2001. Seither zeigt die Leistungskurve aber nach unten. Der Zweite der Afrika-Meisterschaft lebt von der Athletik, es mangelt aber häufig an taktischer Disziplin. Und das, obwohl die Ägypter mit Jörn-Uwe Lommel einen deutschen Trainer haben.

Das komplette Team ist in der heimischen Liga aktiv, wobei man besonders zwei Spieler im Auge behalten sollte. Am Linkshänder Ahmed El Ahmar sollen einige Teams aus der Bundesliga Interesse haben. Und mit Mohamed Nakib Bakir steht ein guter Torhüter zwischen den Pfosten, der bereits in der französischen Liga aktiv war.

18. Algerien

Algerien ist ein ganzes Stück schwächer einzuschätzen als Tunesien und Ägypten. In der Abwehr fehlt oft die Disziplin, im Angriff die Durchschlagskraft. Ein Sieg müsste in der Vorrunde allerdings dennoch gelingen - gegen Australien.

Einen bekannten Spieler sucht man im algerischen Kader derweil vergeblich. Ein paar Akteure spielen in der zweiten französischen Liga, der Großteil ist aber in der Heimat aktiv.

19. Argentinien

Der amtierende Panamerikameister ist sicher ein krasser Außenseiter, hat aber Erfahrung im Ärgern von Großen. Bei der WM 2003 verblüfften die Argentinier durch einen Sieg über Kroatien und mit einem Remis gegen Russland. Ob ähnlich Sensationelles wieder drin ist? Eher nicht! Platz fünf in der Gruppe dürfte es werden.

Mit Eric Gull, der unter anderem in Europa bei Ciudad Real gespielt hat, steht die Legende des argentinischen Handballs nur noch im absoluten Notfall parat. Wirklich bekannte Spieler gibt es seither nicht mehr. Allenfalls Gonzalo Carou, der in der ersten spanischen Liga bei Ademar Leon unter Vertrag steht, und Maximiliano Ferro vom Zweitligisten Korschenbroich sind Insidern ein Begriff.

20. Brasilien

Was den Handball betrifft, da sind die Brasilianer Realisten. Mit dem Einzug in die Hauptrunde beschäftigt sich das Team vom Zuckerhut erst gar nicht. Der Auftrag bei der WM lautet lediglich, den großen Rivalen Argentinien und Chile in der Endabrechnung hinter sich zu lassen.

Soll heißen: In der Vorrunde muss zumindest ein Sieg über Japan her. Die Spieler sind in Europa weitgehend unbekannt. Der Star im brasilianischen Team ist neben dem spanischen Trainer Javier Cuesta der einzige Legionär Ales Silva. Der 24-Jährige spielt in der ersten spanischen Liga für Logrono.

21. Japan

Die Japaner haben ein großes Problem - und das besteht darin, dass sie eher klein sind. Nur ein Spieler ist über 1,90 m groß. Keine optimalen Voraussetzungen also, um im Konzert der Großen mitzuspielen. Für die Asiaten geht es in Gruppe D lediglich darum, vielleicht Brasilien ein Bein zu stellen. Island, Österreich, Ungarn und Norwegen dürften nicht schlagbar sein. Aber eines ist gewiss: Die "Söhne Nippons" werden kämpfen bis zum Umfallen.

Da es im Angriff schwer ist, über die meist große Abwehr der Gegner hinweg zu werfen, und es in der eigenen Defensive nicht leichter wird, die großen Rückraumspieler vom Wurf abzuhalten, kennzeichnen zwei Merkmale die Spielweise der Japaner: Eine offensive Deckung und schnelle Tempogegenstöße über die wieselflinken Außenspieler.

22. Chile

Chile ist neben Bahrain der zweite Neuling bei dieser WM. Wobei die Chilenen etwas stärker einzuschätzen sind. Die Stars im Team des argentinischen Trainers Fernando Luis Capurro sind Spielmacher Emil Feuchtmann (SG SPIGO Westwien) und Kreisläufer Marco Oneto (FC Barcelona).

In der Gruppenphase dürften die Südamerikaner dennoch keinerlei Chancen haben. Dann, im Kampf um die Plätze 21 bis 24, müsste aber was gehen.

23. Australien

Wenn bei anderen Nationen um Prämien gestritten wird, dann können die Jungs aus Down Under nur lachen. Die Australier werden in der Heimat finanziell so gut wie nicht unterstützt, die Spieler zahlen bis zu 1500 Euro aus der eigenen Tasche, um bei der WM dabei zu sein. Dementsprechend groß ist die Leidenschaft im Team.

Trotz aller Begeisterung: Alles andere als fünf Niederlagen in der Vorrunde wäre eine Sensation. Taktisch ist bei Australien eine sehr offensive Abwehr zu erwarten, weil man wie Japan eher kleine Spieler im Kader hat. Einer der Stars ist Rechtsaußen Bevan Calvert, der in der 2. Bundesliga für den TSV Altenholz aufläuft.

24. Bahrain

Die Mannschaft vom Persischen Golf nimmt erstmals an einer WM teil und ist gleichzeitig das flächenmäßig bisher kleinste Land, das jemals bei interkontinentalen Titelkämpfen dabei war - Platz zwei bei den letzten Asienmeisterschaften hinter Südkorea sei dank. Seither ist auch Saeed Jahwer der Handball-Held Bahrains. Im Halbfinale gegen Saudi-Arabien traf er beim Stande von 25:25 drei Sekunden vor Spielende vom eigenen Kreis aus ins gegnerische Tor - das Ticket nach Schweden war gelöst.

Bahrain ist der Exot dieses Turniers, einzig der dänische Trainer Ulrik Kirkely sorgt für internationales Flair. Im gesamten Kader befindet sich nur ein Profi - Jaffar Abdulqader spielt bei Barbar in Saudi-Arabien. Bahrain dürfte den letzten Platz in Gruppe A sicher haben, ein Punktgewinn käme schon fast einem Wunder gleich.

Plätze 1-8: Europa regiert die Handball-Welt

Plätze 9-16: Hauptrunde oder President's Cup?

Der Spielplan der Handball-WM 2011