"Immer noch fassungslos": Das steckt hinter dem Doncic-Davis-Trade

Rennen um Tel: Ein umstrittener ehemaliger Bayern-Verteidiger mischt mit

Tullberg hinterlässt auch ein großes Fragezeichen

Als Bayern in Aufwärmshirts und Brasilien-Trikots spielte

"Quasi-militärischer" Führungsstil! So schlug sich Kovac zuletzt 

Tim Ursinus

Zwischen Schach-Weltverband FIDE und der Organisation "Freestyle Chess"&nbsp;bahnt sich ein schmutziger Rechtsstreit an. Der Präsident von FIDE, Arkady Dvorkovich, sollte laut Superstar Magnus Carlsen mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.<script src="https://cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SINGLE_cb72951e-0414-463d-afec-cd2daa19ceb4" async=""></script>

"Machtmissbrauch und gebrochene Versprechen": Riesiger Zoff im Schach! Magnus Carlsen fordert sogar den Rücktritt

Doch der Reihe nach: Der Verband FIDE hatte bis zum 3. Februar dieses Jahres eine Unterschrift von Spielern eingefordert, die nicht unter ihrer Schirmherrschaft stehen, wodurch sie nicht an "World Championships" dürfen. Ansonsten drohe der Ausschluss.Wie viele sich der Drohung tatsächlich gebeugt haben, ist nicht bekannt. Eine große Zahl der besten Spieler, darunter auch Carlsen, weigerten sich jedoch. Dieser hatte im vergangenen Jahr die Organisation "Freestyle Chess"&nbsp;gegründet, um gemeinsam dem deutschen Investor Jan Henric Buettner eine eigene Version der "World Championship" in der Variante Fischer-Random-Chess auf die Beine zu stellen. Die FIDE stemmte sich mit allen verfügbaren Waffen dagegen, was den Streit nun auf einen neuen Höhepunkt gehievt hat. Am Montag erklärte "Freestyle Chess", seinen Kontrahenten verklagen zu wollen.

FIDE und Carlsen-Verband sehen sich vor Gericht wieder

In dem offiziellen Schreiben werden schwere Vorwürfe von Buettner erhoben. Man habe der FIDE "fast alle" Wünsche erfüllt, darunter auch eine jährliche Zahlung von 300.000 US-Dollar, doch sei dabei auf taube Ohren gestoßen - "obwohl es unabhängig finanzierte und organisierte Events ohne Verbindung zur FIDE sind. [...] Niemand auf unserer Seite kann verstehen, was die FIDE mehr wollen kann".Stattdessen fordere die FIDE, der "alleinige Regulator aller Schach-Wettbewerbe" zu sein, weshalb Buettner eine Klage ankündigte. Um seine Spieler zu schützen, sehe "Freestyle Chess" in diesem Jahr auch noch keine eigene "World Championship" aus.Carlsen wählte derweil drastischere Worte. Bei X schrieb er von einer <a href="https://x.com/MagnusCarlsen/status/1886497169248768491" target="_blank">"Nötigung der Spieler, Machtmissbrauch und gebrochene Versprechen" </a>vonseiten der FIDE.Zudem zitierte er aus einem Brief von FIDE-Präsident&nbsp;Arkady Dvorkovich an seinen Vater, der vom 19. Dezember stammt: "Um mich zu überzeugen, die Rapid-&nbsp;und Blitz-WM in New York zu spielen, schriebst du: 'Ich will Euch mitteilen, dass, was auch immer zwischen der FIDE und Freestyle in Sachen Anerkennung passiert, die Spieler NICHT in irgendeiner Art und Weise beeinflusst werden. Sie können für sich selbst entscheiden und die FIDE wird keine negativen Schritte unternehmen.' Später an diesem Tag hast Du ergänzt: 'Ich werde zurücktreten, wenn mein Wort vom [FIDE-]Rat untergraben wird.'"Laut Carlsen hätte Dvorkovich&nbsp;jenen Wortbruch allerdings begangen. "Indem die Spieler zu einer Unterzeichnung eines inakzeptablen Verzichts gezwungen werden, hast Du dein Versprochen gebrochen. Wirst Du jetzt zurücktreten?", forderte der Spieler von <a href="https://www.spox.com/mehrsport/listen/schon-sehr-cool-weltstar-magnus-carlsen-verhilft-st-pauli-zum-lang-ersehnten-sieg/blt0e3fc06142861eb1" target="_blank">St. Pauli</a>.<blockquote class="twitter-tweet">Coercion of players, misuse of power and broken promises. FIDE President Dvorkovich, to convince me to play the Rapid &amp; Blitz in New York, you wrote Dec 19th to my father: «Just want to pass a message to you and Magnus that whatever happens between FIDE and Freestyle in terms…— Magnus Carlsen (@MagnusCarlsen) <a href="https://twitter.com/MagnusCarlsen/status/1886497169248768491?ref_src=twsrc%5Etfw">February 3, 2025</a></blockquote>
<script async="" src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Brief veröffentlicht: Darum fordert Carlsen den Rücktritt

Zur öffentlichen Schlammschlacht kam es auch, weil die FIDE kurz zuvor in einer eigenen Stellungsnahme erklärte, dass sich beide Parteien nicht hätten einigen können. Eine weitere Zusammenarbeit sei demnach weiterhin möglich, aber der Ausschluss der Spieler würde dennoch eintreten, wenn sie an einer "Freestyle World Championship" teilnähmen.Für die zuständigen Gerichte gilt es nun zu prüfen, inwieweit dieses Schreiben eine rechtliche Grundlage darstellen.

FIDE löste Eskalation selbst aus

All-Star wechselt zu Wemby - Butler sagt Warriors ab

Deadline Day: Félix zu Milan - BVB und FCB sehr aktiv

Der Mann hinter dem Doncic-Beben

Doncic bricht nach Trade-Hammer sein Schweigen

"Ich wurde ausgelacht": Peinliche Mavs-PK nach Doncic-Trade

"Das geht nicht": Matthäus attackiert Kimmich

Kaufoption für Spurs: Wird Tel Bayerns neuer Rekordabgang?

"Machtmissbrauch und gebrochene Versprechen": Riesiger Zoff im Schach! Magnus Carlsen fordert sogar den Rücktritt | SPOX

Schon wieder Zoff in der Welt des Schachs! Jetzt fordert Superstar Magnus Carlsen drastische Maßnahmen.

"Machtmissbrauch und gebrochene Versprechen": Riesiger Zoff im Schach! Magnus Carlsen fordert sogar den Rücktritt

Im Trend

Das könnte Dich auch interessieren