Die Olympia-Organisatoren haben ihre Drohung in die Tat umgesetzt und die ersten Athleten wegen Verstößen gegen die Coronaregeln von den Spielen ausgeschlossen. Dabei handelt es sich um zwei Judoka aus Georgien, wie das Nationale Olympische Komitee des Landes nach Angaben japanischer Medien am Samstag bestätigte.
Beide haben unerlaubt das Olympische Dorf verlassen. Alle Sportlerinnen und Sportler müssen sich wie auch die Journalisten und Funktionäre in Tokio an die sogenannten Playbooks halten.
Zuwiderhandlungen werden bestraft, Geldbußen und auch die Ausweisung aus Japan sind bei schweren Verstößen möglich. Die Judo-Wettbewerbe im Nippon Budokan endeten mit dem Mixed-Teamwettbewerb am Samstag.