Die russische Schwimm-Weltmeisterin Julia Jefimowa darf weiter auf einen Olympiastart hoffen. Der Internationale Sportgerichtshof CAS kippte auch in ihrem Fall die vom IOC beschlossene Regel, dass ehemalige Dopingsünder aus Russland nicht in Rio starten dürfen.
Der CAS lehnte allerdings weitere Anträge Jefimowas ab. Die 24-Jährige hatte unter anderem durchsetzen wollen, direkt die Startberechtigung für Rio zu erhalten. Der Schwimm-Weltverband FINA muss nun Jefimowas Fall an das dreiköpfige IOC-Gremium um Claudia Bokel weiterleiten.
"Ich bin sehr glücklich für Julia Jefimowa, dass sie einen Teil des Weges zum Olympiastart geschafft hat", sagte Wladimir Salnikow, Präsident des russischen Schwimmverbandes, der Nachrichtenagentur TASS: "Wir hoffen, dass die Entscheidung positiv ausfällt." Der erste Olympiastart Jefimowas über 100 m Brust wäre am Sonntag.