Im Angesicht des Todes

Maurice Kneisel
04. April 201616:10
McMahon begeisterte bei Wrestlemania gegen den Undertaker mit einem unfassbaren Sprung 2016 wwe, inc. all rights reserved
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Bei WrestleMania XXXII im AT&T Stadium von Arlington, Texas besiegte der Undertaker in einem brutalen Hell in a Cell-Match Shane McMahon. Roman Reigns gewann die WWE World Heavyweight Championship von Triple H, Brock Lesnar setzte sich gegen Dean Ambrose durch und neben The Rock, Steve Austin und Snoop Dogg hatte auch Shaquille O'Neal einen Gastauftritt - und sogar ein Match.

United States Champion Kalisto vs. Ryback (Kickoff Match)

Ryback versuchte zu Beginn, seinen Gegner einzuschüchtern, doch Kalisto ließ sich nicht beeindrucken und attackierte den Big Guy. Der schickte den Luchador nach draußen und dominierte in der Folge das Geschehen, wobei Kalisto immer wieder kurzeitig zurückkam.

RAW nach WrestleMania 32: Der User-Talk

Nachdem er den US Champ in die Barrikade geschleudert hatte, schickte Ryback ihn zurück in den Ring und kassierte "Goldberg"-Chants. Immer wieder erstickte er Kalistos Comeback-Versuche im Keim und legte sich zwischendurch mit dem Publikum an. Nachdem er Kalisto auf dem Top Rope mit Forearms stoppte, stemmte Ryback ihn zum Superplex hoch und hielt ihn so knapp eine Minute, bevor es nach unten ging.

Der Lucha Dragon konterte jedoch in der Luft und coverte seinen Gegner. Der Big Guy kam bei Zwei raus und lief ihn über den Haufen. Weitere Offensive von Ryback, weitere Konter von Kalisto. Als der Champ in der Ecke hing und Ryback ihn wegzerrte, entblößten sie dabei den Turnbuckle und Kalisto schickte seinen Gegner beim anschließenden Salida del Sol hinein.

Sieger und weiterhin United States Champion: Kalisto.

The Total Divas vs. B.A.D. & Blonde (Kickoff Match)

Alicia und Summer begannen das Match für ihre Teams. Nach kurzer Zeit brach bereits Chaos aus und alle zehn Diven standen sich im Ring gegenüber, der Referee musste erst mal für Ordnung sorgen. Eva Marie, die ausgebuht wurde, übernahm gegen Emma die Kontrolle und deutete ein Tag mit Paige an, nur um stattdessen auf reichlich unsanfte Art Natalya einzuwechseln.

Anschließend übernahmen die Heels die Kontrolle und bearbeiteten Natty minutenlang, bis diese mit Paige wechseln konnte. Nach einem Wheelbarrow Suplex von Emma gegen Paige wurde Lana eingewechselt und feierte somit ihr offizielles In-Ring-Debüt, sehr zur Freude der Fans.

Sie provozierte Brie, die daraufhin in den Ring stürmte und vom Ringrichter aufgehalten werden musste. Diese Ablenkung nutzten die Heels, um Paige weiter zu bearbeiten. Die Britin befreite sich schließlich mit einem Crossbody gegen die draußen stehenden Emma, Summer, Naomi und Tamina, doch letztere konnte anschließend einen Wechsel von Paige verhindern und schickte ihrerseits Emma rein.

Paige kam erneut zurück, und dieses Mal gelang ihr der Wechsel mit Brie. Tackle gegen Lana, YES Kicks gegen Naomi und der Bella Buster hinterher, doch Lana brach das Cover auf. Nun kamen nacheinander alle Diven in den Ring und es gab die obligatorische Signature Moves-Serie, bis nur noch Brie und Naomi im Ring standen.

Naomi blockte das Running Knee und zeigte einen Dropkick, landete anschließend beim Split-Legged Moonsault jedoch auf den Knien von Brie. Die stieg aufs Seil, wurde aber von Lana heruntergeschubst. Naomi wollte dies zum Sieg nutzen, landete stattdessen jedoch im Yes Lock und musste abklopfen.

Siegerinnen: Team Total Divas.

The Usos vs. The Dudley Boyz (Kickoff Match)

Die Dudleys übernahmen schnell die Kontrolle, D-Von bearbeitete Jimmy Uso. Er wechselte Bubba ein, der wie gewohnt Trash Talking betrieb und sich über die Brüder sowie ihren Vater Rikishi ausließ. Schließlich befreite Jimmy sich mit einem Superkick und schaffte das Tag mit Jey.

Der zeigte einen Enzuigiri und ließ einen Samoan Drop folgen, doch die Dudleys kamen zurück ins Match. What's Up-Headbutt. Dann forderte Bubba D-Von, zur Freude der Halle, überraschend auf, Tische zu holen, doch die Usos meldeten sich mit Superkicks zurück. Wieder wendeten die ECW-Legenden das Blatt und versuchten sich am 3D, doch die Usos konterten erneut mit Superkicks, anschließend wurde D-Von gepinnt.

Sieger: The Usos.

Nach dem Match gingen die Dudley Boyz erneut auf ihre Gegner los und holten Tische in den Ring. Die Usos setzten sich mit Superkicks zur Wehr, was zu lauten Buhrufen führte. Doch die Usos machten es wieder gut, indem sie ihre Gegner mit Superfly Splashes durch die Tische schickten.

Intercontinental Champion Kevin Owens vs. Sami Zayn vs. Dolph Ziggler vs. Zack Ryder vs. Sin Cara vs. The Miz vs. Stardust (Ladder Match)

Das Match begann damit, dass sämtliche Teilnehmer außer Owens den Ring verließen. KO jubelte - und wurde lautstark abgefeiert. Die Fans wurden noch lauter, als ihm plötzlich Sami gegenüberstand und es zu einem ersten Schlagabtausch kam. Zayn verhinderte wenig später einen ersten Kletterversuch von The Miz, das Publikum feierte ihn lautstark ab. Als er selbst klettern wollte, war allerdings Owens zur Stelle.

Stardust, in einem Outfit mit Polka Dots zu Ehren seines verstorbenen Vaters Dusty Rhodes, geriet immer wieder mit dem komplett in Weiß gekleideten Sin Cara aneinander. Als Sami alleine im Ring stand, kletterte er nicht, sondern sprang durch die Leiter mit einem Somersault nach draußen in die Menge.

Anschließend stürmte er gleich weiter, um Owens mit seinem DDT durch die Seile auf die Matte zu hämmern. Zurück im Ring, schubste er die Leiter um, auf der Sin Cara stand - und der Lucha sprang von dort auf das Top Rope, um sich seinerseits mit einem wunderschönen Somersault in seine Gegner zu werfen. Ziggler fertigte das Feld mit Superkicks ab und stellte die Leiter zurecht, doch Owens war zur Stelle.

Mit synchronen Superkicks knockten beide Männer sich gegenseitig aus. Plötzlich holte Stardust unter dem Ring eine schwarze Leiter mit Polka Dots hervor, legte sie sich um den Kopf und wirbelte sie seinen Gegnern ins Gesicht, bis Miz ihn stoppte und per Skull Crushing Finale drauf beförderte.

KO schleuderte die Leiter dann mit angewidertem Gesicht nach draußen, nur um wieder von Zayn attackiert zu werden. Er hämmerte seinen Erzfeind auf eine Leiter und verpasste ihm einen spektakulären Frog Splash. "This is awesome" hallte es durchs AT&T. Popup Powerbomb gegen Miz, dem Ryder anschließend einen El-BRO Drop (laut Michael Cole) von der Spitze der Leiter verpasste, nur um sich anschließend einen Facebuster, natürlich ebenfalls von der Leiter, durch Dolph einzufangen.

Ziggler sellte im Anschluss eine Knieverletzung, schleppte sich aber auf eine Leiter - nur um von Owens herunter und direkt in eine Popup Powerbomb gezerrt zu werden. Wenig später sorgte Sin Cara für das nächste Highlight, als er Richtung Titel kletterte, die Leiter aber von Owens umgeschubste wurde. Der Lucha stürzte sich daraufhin aus dem Ring - und mitten auf Stardust, der auf einer dort aufgebahrten Leiter lag! Diese brach dabei.

Owens war nun alleine im Ring, doch Sami kam hinzu. Kletterduell zwischen den Beiden, bis Sami ihn per Half and Half-Suplex auf eine liegende Leiter schleuderte. Er kletterte Richtung Gürtel, es hallte "Olé Olé" aus dem Publikum - doch Miz war da und schubste die Leiter um! Anschließend stieg er hoch, ließ sich alle Zeit der Welt - und plötzlich kam Ryder von hinten und schubste ihn runter! Dann hängte er den Gürtel ab.

Sieger und neuer Intercontinental Champion: Zack Ryder.

AJ Styles vs. Chris Jericho

Das Match begann mit Lockups und einem Chant-Battle zwischen den AJ- und Y2J-Fan-Fraktionen. Nach einigem Hin und Her trickste Styles seinen Gegner aus, indem er bei dessen Triangle Dropkick hinterher übers Seil sprang und Chris dann seinerseits den Dropkick verpasste.

Jericho rollte aus dem Ring und fing dort Gegenzug einen Vaulting Bodypress per Dropkick in der Luft ab. In der Folge war der sechsfache World Champ minutenlang am Drücker und hielt seinen Rivalen immer wieder mit Haltegriffen auf der Matte. Mitten im Ring nahm er AJ in die Walls of Jericho, doch der schleppte sich in die Seile und erzwang so den Breakup.

Anschließend ging es wieder hin und her, ein Konter folgte auf den nächsten. Styles konterte einen Superplex, nur um Sekunden später beim Pele Kick in der Luft abgefangen zu werden und wieder in den Walls zu landen. Dieses Mal schleppte Chris ihn zurück Richtung Ringmitte, doch AJ befreite sich dabei und nahm ihn in den Calf Crusher.

Chris befreite sich und versuchte sich an einer Hurricanrana, die AJ fast in den Styles Clash gekontert hätte. Stattdessen versuchte er sich am Phenomenal Forearm, doch Y2J verpasste ihm stattdessen den Codebreaker. Er brauchte etwas zu lange, um seinen Gegner zu covern, der bei Zweieinhalb rauskickte.

"Stay down!" forderte Chris seinen Gegner auf und deutete seinerseits den Styles Clash an, doch AJ konterte erneut. Anschließend brachte AJ seinen Styles Clash durch, doch dieses Mal kam Jericho im letzten Moment aus dem Cover. Jericho konterte einen Running Forearm, Styles den Lionsault.

Styles mit einem Springboard 450, doch wieder kam Y2J aus dem Pinversuch. Er streifte daraufhin seinen Elbow Pad ab, stieg auf den Apron und sprang per Springboard zum Phenomenal Forearm ab - und mitten in einen Codebreaker!

Sieger: Chris Jericho.

The New Day vs. The League of Nations

Auf der Rampe stand eine gigantische BootyO's-Packung, die plötzlich umkippte. Der New Day tanzte in absolut großartigen Outfits hervor und heizte Arlington mit einer kurzen Promo ordentlich ein. Die League wurde erwartungsgemäß weniger freundlich begrüßt. Barrett begleitete seine Teamkollegen zwar in seinen Ringklamotten, betrat aber nie den Apron, sondern unterstützte sie von draußen.

Kofi und Sheamus begannen das Match, Kingston trieb den Iren prompt in die Ecke der Tag Team Champs und es setzte die Unicorn Stampede. Anschließend befreite Sheamus sich jedoch gegen Xavier und die League wechselte munter durch, wobei sie Woods von seinen Partnern fernhielt.

Sheamus verpasste Xavier unter anderem die Beats of the Bodhrán in der "New Day sucks"-Variante. Nach Kontern gegen Del Rio und Sheamus gelang Woods schließlich das Hot Tag mit Kofi, der letzteren und Rusev abfertigte und ihnen einen Double Boom Drop verpasste.

Den anschließenden Trouble in Paradise fing Sheamus jedoch in der Luft ab. Rusev, der draußen bereits Big E per Trust Kick umgemäht hatte, kickte auch Kingston über den Haufen, doch dem gelang trotzdem das Tag mit E. Big E mit Belly-to-Bellys gegen beide Brocken, anschließend verpasste er ihnen das Suicide Spear und erwischte beim Heraussegeln auch Barrett.

Im Ring versuchte sich Xavier nach einem Double Team Move mit Kofi an einem Cover gegen Sheamus, doch Del Rio war zur Stelle. Backstabber gegen Woods, dann der Double Stomp gegen einen vom Apron herunterhängenden Kingston. O'Connor Roll von Xavier gegen Sheamus, doch der befreite sich und schickte seinen Gegner dabei Richtung Seile. Barrett schnellte hoch, verpasste X den Bullhammer, Sheamus ließ den Brogue Kick folgen.

Sieger: The League of Nations.

King Barrett schnappte sich ein Mikrofon und feierte sein Team ab und erklärte, es habe keine drei Männer in der Geschichte gegeben, die mit der League of Nations mithalten könnten. Daraufhin ertönte die Musik von Shawn Michaels, der Heartbreak Kid tanzte auf die Rampe. Cactus Jack folgte, und dann... STONE COLD! STONE COLD!

Das Publikum flippte endgültig aus, während die drei legenden zum Ring marschierten und die League abfertigten. Sheamus fing sich die Mandible Claw ein, Alberto die Sweet Chin Music, und Rusev? Na klar, den Stunner! Der New Day war wieder zur Stelle, schickte Barrett in den Ring, und der fing sich alle drei Moves in Serie ein.

Anschließend stiegen die Tag Champs in den Ring und forderten die drei Ikonen zum Tanzen auf. Bei HBK hatten sie Erfolg, bei Foley auch, und Xavier schien sogar Austin zum Tanzen zu bewegen - doch stattdessen setzte es einen Stunner. Anschließend feierte das Trio, natürlich mit reichlich Bier, im Heimatstaat von Michaels und der Texas Rattlesnake.

Dean Ambrose vs. Brock Lesnar (No Holds Barred Street Fight)

Paul Heyman nahm Ringsprecherin Eden Stills gleich das Mikro ab - die Ehre, seinen Schützling selbst anzusagen, ließ er sich natürlich nicht nehmen. Mit Ertönen des Ringgongs stürmte Brock sofort los, rammte Ambrose in die Ecke und ließ drei Suplexe folgen. Dean holte daraufhin einen Kendo Stick unter dem Ring hervor und prügelte damit wie wild auf seinen Gegner ein.

Dem war das jedoch herzlich schnuppe, es setzte zwei weitere Suplexe. Lesnar schnappte sich einen Kendo Stick, zerbrach ihn jedoch auf dem Knie und zeigte stattdessen den nächsten German. Zwei Daumen hoch dafür von Dean Richtung Referee, bevor er zusammenklappte. Es folgten ein regulärer Suplex sowie German Nummer Sieben.

Ambrose kam wieder auf die Beine, verpasste dem Beast ein paar Slaps und stolperte zurück in die Ringecke. Lesnar stürmte heran, doch der Lunatic Fringe trieb ihn mit Forearms und Tritten in die andere Ecke. Kein Problem für Brock, er verpasste seinem Gegner einfach den achten German Suplex.

Dann schnappte er sich einen zweiten Kendo Stick, den Dean zuvor in den Ring gebracht hatte, platzierte ihn mitten im Ring und forderte seinen Gegner auf, die Waffe zu holen. Der kroch darauf zu, doch Brock trat grinsend auf den Stick - und fing sich einen saftigen Low Blow ein! Lesnar rollte aus dem Ring, Ambrose segelte per Suicide Dive hinterher.

Dann griff er wieder unter den Ring und holte die Kettensäge hervor, die ihm Terry Funk geschenkt hatte. Er brachte sie zum Laufen, doch Brock schleuderte ihn per Belly-to-Belly über den Hallenboden. Dean fand wieder eine Waffe, rammte sie Brock ins Gesicht und wollte mit einem Stuhl vom Top Rope nachsetzen.

Doch Lesnar schnellte hinterher und holte ihn per Belly-to-Belly vom Top Rope. Der Lunatic Fringe rollte aus dem Ring, schnappte sich einen Feuerlöscher und blendete seinen Gegner damit. Anschließend platzierte er einen Stuhl vor Brocks Brust und verpasste ihm einen Running Dropkick darauf.

Flying Elbow mit einem Stuhl voran hinterher, doch Brock befreite sich aus dem folgenden Pinversuch. Dean warf daraufhin zig Stühle in den Ring, doch Brock duckte sich unter einem Stuhlschlag ab und suplexte ihn durch den Ring. Der F-5 auf den Stuhlstapel sollte folgen, doch Dean konterte mit den Dirty Deeds auf einen Stuhl! Eins! Zwei! NEIN!

Brock kam auf den letzten Drücker aus dem Cover. Was nun, Dean? Er holte den mit Stacheldraht umwickelten Baseballschläger von Foley in den Ring, doch Brock wich dem Schlag aus und suplexte ihn auf den Stuhlstapel. Der F-5 auf die Stühle folgte, Feierabend!

Sieger: Brock Lesnar.

Divas Champion Charlotte vs. Becky Lynch vs. Sasha Banks (Triple Threat Match)

Nach der Ehrung der Hall of Fame-Klasse 2016 und einem Video Package kam Becky als Erste zum Ring. Dort stand Lita mit der brandneuen WWE Women's Championship, die nach dem Match den Divas Champion-Titel ersetzen sollte. Sashas Theme wurde von ihrem Cousin, dem frisch gebackenen Hall of Famer Snoop Dogg, und Sängerin Raven Felix performt, der Dogg Father führte den Bo$$ auch zum Ring.

Banks trat in Gedenken an ihren Lieblingswrestler Eddie Guerrero in Tights an, die an dessen Outfit von No Way Out, wo er den WWE-Titel von Brock Lesnar gewann, angelehnt waren. Als Dritte betrat schließlich Charlotte, natürlich mit ihrem Vater Ric Flair im Schlepptau, den Ring.

Lynch und Banks gingen zunächst gemeinsam auf die Championesse los, bevor sie einen Pinversuch nach dem anderen gegeneinander folgen ließen. Charlotte mischte schließlich auch mit, kassierte aber eine Hurricanrana von Sasha. Ein Dreier-Move sollte folgen, doch Sasha botchte einen Sunset Flip.

Becky suplexte Charlotte aus dem Ring, doch die meldete sich schnell mit einem Suplex gegen Banks auf den Apron zurück. Während der Bo$$ draußen lag, attackierte Becky im Ring Charlottes linken Arm, doch die kam per Backbreaker zurück. Anschließend konzentrierte sie sich auf die Beine ihrer Gegnerin, bis Sasha zurückkam und den Double Knee Stomp vorbereitete.

Lynch kam hinzu und schleuderte sie erneut aus dem Ring und nahm Charlotte in eine Armbreaker-Variation. Banks kam hinzu, brach das Move auf, wurde jedoch erneut aus dem Ring geschleudert. Charlotte nutzte die Chance und setzte den Figure-Four an, doch Banks brach den Submission Hold per Frog Splash auf.

Das folgende Cover ging bis Zweieinhalb, anschließend ging es zwischen den drei Frauen weiter hin und her, Becky dominierte den Großteil des Matchgeschehens. Mit einem Somersault durch die Seile schaltete Sasha Charlotte aus und geriet anschließend mit dem Nature Boy aneinander.

Becky segelte per Suicide Dive heran und Sasha zog die Legende in den Weg, so dass Lynch Flair umriss. Charlotte nutzte das Chaos, um mit einem wunderschönen Moonsault vom Top Rope nach draußen auf ihre Gegnerinnen zu springen. Double Natural Selection im Ring, doch die anschließenden Pinversuche gegen beide Gegnerinnen reichten jeweils nicht zum Sieg.

Sie schleuderte Lynch in den Pfosten, stemmte Banks zur Powerbomb hoch, doch diese wehrte sich und kletterte in die Electric Chairdrop-Position. Becky nutzte das zu einem Dropkick gegen beide Gegnerinnen. Anschließend nahm sie Charlotte in den Disarm Her, würde die Championesse tappen?

Nein, denn Sasha verpasste Becky das Banks Statement, doch dieses Mal war Charlotte zur Stelle und nahm den Bo$$ in den Figure-Four. Becky zerrte Sasha halb aus dem Ring und verhinderte so den Tapout. Es folgte ein Chop-und Schlagabtausch zwischen den Dreien, bevor Charlotte Sasha per Spear ummähte. Becky hievte sie aufs Top Rope, doch wieder kam Banks hinzu und verfrachtete Sasha in die Tree of Woe-Position.

Superplex gegen Charlotte, anschließend wollte sie gegen Banks nachsetzen - doch die wieder mit dem Banks Statement. Charlotte warf Sasha aus dem Ring und nahm Lynch in den Figure-Eight, während Ric Flair draußen Banks festhielt. Becky musste abklopfen.

Siegerin und WWE Women's Champion: Charlotte.

Shane McMahon vs. The Undertaker (Hell in a Cell Match)

McMahon betrat das Stadion gemeinsam mit seinen drei Söhnen, natürlich allesamt tänzelnd im Shane-O-Mac-Trikot. Der Undertaker betrat die Cell zu ohrenbetäubendem Jubel als Zweiter, hinter ihm wurde die Tür verschlossen. Nach kurzem Abtasten drängte der Deadman seinen Gegner mit einer Serie von Schlägen in die Ringecke, bevor er ihn mit Snake Eyes auf die Ecke krachen ließ.

Den anschließenden Running Big Boot konnte Shane per Flying Elbow abwehren, doch der Undertaker übernahm prompt wieder die Kontrolle. Shane versuchte immer wieder, Distanz zwischen sich und dem Phenom aufzubauen, um dann plötzlich mit seinem Geschwindigkeitsvorteil zu attackieren, doch der Undertaker würgte die Gegenangriffe in der Anfangsphase des Matches jedes Mal in Sekundenschnelle ab.

Nach wenigen Minuten brachte er den Last Ride durch, doch Shane kam in letzter Sekunde aus dem Pinversuch. Daraufhin holte der Taker eine Ringtreppe in den Ring, doch Shane überraschte ihn mit einem Triangle Choke. Der Deadman drehte seinen Gegner auf die Schultern, so dass Shane den Submission Hold lösen musste, und verpasste ihm anschließend einen Chokeslam auf die Treppe.

Ein Elbow sollte folgen, doch wieder war McMahon schneller und ließ ihn mit voller Wucht auf den Stahl krachen - und gleich noch mal, mit einem Jumping DDT auf die Treppe. Wenig später landete er jedoch im Hell's Gate, würde Shane tappen müssen? Nein, stattdessen drehte er den Griff in einen Sharpshooter, doch das Phenom befreite sich und schleppte sich in die Ringecke. Shane schleppte sich zu ihm, ließ einige Schläge ins Gesicht folgen und holte dann eine Mülltonne unter dem Ring hervor.

Er platzierte sie vor der Brust seines Gegners, stieg auf der gegenüberliegenden Ringseite auf den Turnbuckle - Coast to Coast! Ein "Holy Shit"-Chant hallte durch das AT&T Stadium, während Shane seinen Gegner auf die Schultern rollte. Eins, Zwei, Nein! Der Taker kickte bei Zweieinhalb aus dem Cover. Nachdem er kurzzeitig ungläubig um sich geschaut hatte, holte Shane ein Werkzeug unter dem Ring hervor und löste damit eine der Zellenwände.

Der Undertaker war in der Zeit wieder auf die Beine gekommen und rammte McMahon durch die Zellenwand und auf das deutsche Kommentatorenpult. Wiederholt hämmerte er Shane auf die Zellenwand, anschließend schleuderte er die Abdeckung des US-Pults auf seinen Gegner und deckte dieses komplett ab, ebenso wie das spanische Pult.

Mit einem der Monitore schlug er zweimal auf Shane-O-Mac ein, bevor er ihn auf die Barrikade verfrachtete und hinterher stieg. Er deutete den Tombstone an und schulterte Shane, doch der konterte in einen Sleeperhold. Was nun, Taker? Er schleuderte sich, mit Shane voran, von der Barrikade aus durch das spanische Pult!

Während er sich wieder hochrappelte, griff Shane zu einer Werkzeugkiste und hämmerte sie ihm wiederholt mitten ins Gesicht, wobei der Undertaker auf dem US-Pult liegen blieb. Shane rammte ihm dort noch einmal einen der Monitore ins Gesicht, bevor er auf die Zelle kletterte. Würde der 46-Jährige tatsächlich springen?

Ein "Please don't die"-Chant begleitete ihn nach oben. Ernsthaft? Shane bekreuzigte sich, und ... OH GOTT! Shane segelte per Diving Elbow herunter, doch der Undertaker rollte sich aus dem Weg, und er krachte mit voller Wucht durch das Pult! Während Shane reglos auf den Überresten des Pults lag, schaute ihn der Undertaker, an die Barrikade gelehnt, ungläubig an.

Taker kam wieder auf die Beine, Shane schleppte sich auf die Knie - und deutete an: "Just bring it". Der Deadman schulterte seinen Gegner daraufhin und trug ihn zurück in den Ring. Tombstone in der Ringmitte, das war's.

Sieger: The Undertaker. Nachdem er die Halle verlassen hatte und die Lichter wieder angingen, verfrachteten die Ringärzte Shane auf eine Trage und brachten ihn in den Backstage-Bereich.

The 3rd annual Andre the Giant Memorial Battle Royal

Sämtliche Teilnehmer, darunter NXTler Baron Corbin sowie die Legenden DDP und Tatanka, hatten sich im Ring versammelt, als plötzlich Shaquille O'Neal die Rampe runter stürmte! Der ehemalige NBA-Center und Big Show lieferten sich einen Staredown, bis Kane sich einmischte und einen Double Chokeslam kassierte.

Sämtliche Leute gingen auf die beiden Hünen los - und wurden unter dem untersten Ringseil herausgetrieben. Erneut standen sich Shaq und Show gegenüber, Fandango und Damien Sandow mischten sich ein und wurden prompt eliminiert. Doch anschließend kehrten die übrigen Teilnehmer zurück und eliminierten mit vereinten Kräften erst Shaq und anschließend Big Show.

Es würde also definitiv einen neuen Sieger geben. Diamond Cutter, anschließend eliminierte DDP Viktor, um anschließend von Konnor rausgeschmissen zu werden. Der Ascension-Brocken folgte prompt, ebenso wenig später Tatanka. Kane eliminierte Jack Swagger, die Social Outcasts gemeinsam The Golden Truth.

Sie feierten mit dem Bo Train, doch Kane und Corbin kamen wieder auf die Beine und eliminierten Curtis Axel und Adam Rose. Mark Henry hievte nacheinander Heath Slater und Tyler Breeze über das Top Rope, nur um von Kane und Darren Young eliminiert zu werden. Die Big Red Machine ließ Young und Bo Dallas folgen, nur um direkt im Anschluss vom Lone Wolf überrascht zu werden.

Sieger: Baron Corbin.

Nach einer Tanzeinlage der Dallas Cowboys-Cheerleader betrat der Great One unter ohrenbetäubendem Jubel mit einem Flammenwerfer die Halle und fackelte einen "ROCK"-Schriftzug auf der Rampe ab. "Finally, The Rock has come back to Dallas" - Dwayne stellte fest, eine Menge lächelnder Gesichter im Publikum zu sehen und war sich sicher, dass in neun Monaten jede Menge WrestleMania-Babies mit den Namen "Rock" und "Rockette" zur Welt kommen würden.

Anschließend verkündete er, dass man mit 101.763 Besuchern einen neuen WrestleMania-Besucherrekord aufgestellt habe. Weiter kam er allerdings nicht, denn plötzlich zog die Wyatt Family, natürlich ohne den verletzten Luke Harper, in das AT&T Stadium ein.

Bray stellte sich und seine Brüder kurz vor und erinnerte Rocky dann an die "Wahrheit", dass er Erfolg und Größe verkörpere, ebenso wie eine Lüge: dies sei nicht sein Moment oder der der Fans, sondern der Moment von Bray Wyatt. Er würde den People's Champ abfertigen, und seine Fans würden sich jede Sekunde davon anschauen müssen.

Hatte Rocky das auch richtig verstanden? Er fragte zur Sicherheit noch mal nach, machte sich dabei ausgiebig über den Patriarchen der Wyatts und dessen Körperumfang lustig. Bray klänge, als sei er seit einer Weile auf gutem Stoff, die Eltern von Erick Rowan seien offenkundig verwandt und Braun Strowman wohl gestillt worden, bis er 26 war.

Anschließend lobte Rocky das Talent von Bray, doch er sei offensichtlich nicht der "Eater of Worlds", sondern der "Eater of Hot Pockets". Würde es zum Beatdown kommen? Nein, denn Rocky trug unter seinen Klamotten sein Ring Gear und forderte die Wyatts zu einem spontanen Match heraus.

The Rock vs. Erick Rowan

Sofort nach Ertönen des Ringgongs setzte es den Rock Bottom.

Sieger in nur sechs Sekunden - einem weiteren WrestleMania-Moment: The Rock

Die Wyatts stiegen auf den Apron - und plötzlich ertönte das Theme von John Cena! Zu einem lauten "John Cena sucks"-Chant stürmte er in den Ring und die beiden Megastars fertigten gemeinsam die Wyatts ab. Rock Bottom gegen Strowman, Spinout Powerbomb, Five Knuckle Shuffle und Attitude Adjustment gegen Rowan.

Bray hatte sich herangeschlichen, um Cena Sister Abigail zu verpassen, doch stattdessen setzte es den Spine Buster und People's Elbow hinterher. Die Wyatts trollten sich daraufhin und Rocky und Cena feierten gemeinsam.

WWE World Heavyweight Champion Triple H vs. Roman Reigns

Stephanie und eine Armee von Männern mit Totenschädel-Masken und WWE-Titeln begleiteten Triple H zum Ring. Der Jubel schlug schnell in Buhrufe um, als Roman das Stadion betrat. Auch bei den Vorstellungen wurde Hunter abgefeiert, sein Herausforderer in Grund und Boden gebuht. Nach kurzem Schlagabtausch schleuderte HHH seinen Gegner, natürlich wieder unter lautem Jubel, über das Top Rope nach draußen.

Den ersten Jubel erhielt Reigns, als er nach einem Schlag in Hunters Gesicht die Suck it-Geste machte. Es blieb ein verbissener Fight, in dem sich Brawling und Haltegriffe abwechselten. Nach einer Clothesline übernahm der Rumble-Sieger die Kontrolle und zeigte den Drive-by sowie eine Clothesline-Serie in der Ecke. Doch HHH befreite sich mit einem Low Blow, während Steph den Referee ablenkte.

Zwei Inverted Atomic Drops hinterher, The Game war nun wieder am Drücker. Nach einem Spinebuster schickte Hunter Reigns nach draußen und schleuderte ihn über das deutsche Pult. Ein Neckbreaker vom Tisch runter folgte. Zurück im Ring, zeigte er einen Flying Knee Drop vom Turnbuckle gegen seinen in den Seilen hängenden Gegner.

Er versuchte sich noch mal an dem Move, doch dieses Mal fing Roman ihn in der Luft mit einer Rechten ab. Running Clothesline in die Ecke, der Samoan Drop folgte. Anschließend stürmte er zum Superman Punch heran, doch Hunter rollte sich aus dem Ring.

Reigns folgte ihm prompt und schleuderte ihn in die Ringtreppe. Er schickte Hunter zurück in den Ring, doch der rollte sich sofort wieder raus, schleuderte nun seinerseits Roman in die Treppe und anschließend erneut über das deutsche Pult. Doch Reigns kam prompt zurück - und wie!

Er spearte HHH mit vollem Tempo durch die Barrikade. Er schleifte seinen Gegner zurück in den Ring, sellte aber eine Verletzung am linken Arm. Anlauf zum Superman Punch - doch Triple H konterte in einen Painkiller, natürlich gegen den linken Arm. Roman rettete sich in die Seile, nur um in einen weiteren Arm-Submission Hold genommen zu werden.

"Quit, Roman! Quit!" forderte Stephanie ihn von außen auf, doch dem kam Reigns natürlich nicht nach. Stattdessen powerte er sich aus dem Griff, stemmte Hunter hoch und powerbombte ihn auf die Matte. Dort bleiben beide Männer kurz liegen, bis Hunter sich am nächsten Hold versuchte - einem Cross Armbreaker.

Wieder kam Reigns zurück und verpasste ihm die nächste Powerbomb. Nach einiger Zeit kamen beide Männer wieder auf die Beine, Reigns stürmte heran und mitten in einen Kick. Hunter mit dem Pedigree-Ansatz, doch Roman schickte ihn per Back Bodydrop aus dem Ring.

Er nahm Anlauf zum Tope, doch Hunter stoppte ihn per Schlag - nur um das Spear zu kassieren! Steph mischte sich ein, hinderte den Ref am Zählen und betrat anschließend den Ring, um ihn erneut abzulenken. Roman rauschte heran, Hunter wich aus - und Roman spearte mit voller Wucht Stephanie über den Haufen! Pedigree, Cover, Eins, Zwei... NEIN! Knee Buster von Hunter, Reigns taumelte in die Seile - Superman Punch!

Das nächste Spear sollte folgen, doch Hunter stoppte nun seinerseits Reigns mit einem Running Knee mitten ins Gesicht. Stephanie zerrte derweil einen Vorschlaghammer unter dem Ring hervor und reichte ihn ihrem Ehemann. Der schubste den Referee auf Seite, kassierte aber zwei Superman Punches in Serie. Roman stürmte erneut in die Seile, noch einmal, duckte sich unter einem Schlag mit dem Hammer hindurch, und SPEAR!

Sieger und neuer WWE World Heavyweight Champion: Roman Reigns. Mit einem feiernden neuen Champ und massig Feuerwerk endete WrestleMania XXXII.

Fazit

WrestleMania 32 bot eine gigantische Show. Auftritte von Austin, Foley und Michaels, eine Runde Stunner, dazu Rocky und Cena, die die Wyatts abfertigen durften - das ist großes Tennis, und dass Bray & Co. gedemütigt werden, mittlerweile leider eh Standard. Mit dem Auftritt von Snoop Dogg an der Seite seiner Cousine sowie der Teilnahme von Shaquille O'Neal an der Battle Royal und Corbins Überraschungssieg setzte man zudem weitere Highlights.

Auch im Ring wusste die Show absolut zu überzeugen, vor allem das Ladder-Match und Styles vs. Jericho boten Wrestling vom Feinsten. Positiv hervorgehoben werden muss auch der Main Event, in dem Triple H einmal mehr seine nach wie vor enorme Klasse unter Beweis stellte und, wie schon gegen Ambrose bei Roadblock, ein hervorragendes Match wrestlete und dabei seinen Gegner stark aussehen ließ.

Die gesamte Matchstory wusste zu überzeugen, man steigerte sich gut und dass am Ende Stephanie eingreifen und Roman trotzdem gewinnen würde, war abzusehen. Die WWE hat sich nicht von ihrem Plan, Reigns als Champion aus WrestleMania und im Zweifel durch die nächsten Monate zu gehen, abbringen lassen und es bestmöglich durchgezogen. Zudem gelang mit dem Spear gegen Steph noch ein echter Schocker, der in Erinnerung bleiben wird.

Apropos Schocker: den lieferte auch Shane-O-Mac, als er sich tatsächlich von der Zelle stürzte. Das Match war intensiv, brutal, doch am Ende bleibt die Frage: war es das nun schon wieder mit Shanes Comeback? Raw wird die Antwort liefern, doch es steht zu befürchten. Brutal war auch Ambrose vs. Lesnar, allerdings hatte man im Vorfeld mit mehr rechnen können.

Ob es nun an dem Blutbad im NXT-Main Event zwischen Finn Balor und Samoa Joe zwei Tage zuvor lag oder einfach nur am PG-Produkt WrestleMania, aber die große Härte bleib aus, ebenso wie der Überraschungssieg von Dean Ambrose. Somit hat man weiterhin einen dominanten Brock Lesnar, den man gegen jeden stellen und, im Zweifel, über kurz oder lang gegen den WWE-Champ Roman Reigns verlieren lassen kann.

Doch wie geht es mit Dean weiter? Der Weg in den Main Event wurde ihm gefühlt einmal mehr verbaut, es sei denn, er sollte in den nächsten Wochen und Monaten gegen seinen Bruder turnen und diesen als Heel fordern. Auch die Damen lieferten ein - bis auf einige Botches von Sasha Banks - bockstarkes Match ab und wurden für ihre Leistungen mit dem Wechsel zum Women's Title belohnt, der den Schmetterlingstitel endlich ablöst.

Charlotte ist zwar weiterhin Championesse, doch es wird sicher nicht das letzte Aufeinandertreffen dieser Drei gewesen sein. Für die größte Sensation des Abends sorgte ergebnistechnisch mit Sicherheit Zack Ryder, als er sich den IC-Titel holen durfte. Was auf den ersten Blick völlig absurd wirkte, war einfach ein toller Feel-Good-Moment für den Long Island Iced Z und seine Fans, die lange Zeit eine Enttäuschung nach der anderen erleben mussten.

Ryder erklärte später in der Show, dies sei der Höhepunkt seiner Karriere und man muss davon ausgehen, dass er den Titel nicht lange halten wird. Gegebenenfalls holt Owens ihn sich bereits bei Raw zurück, bevor er seine Fehde mit Zayn fortführt. Gigantische Show, große Auftritte, starkes Wrestling - als Kritikpunkt bleibt aber eben, dass neben dem IC-Match keinerlei Überraschungen geboten wurden.

Reigns wurde, wie seit Monaten abzusehen, Champion, Lesnar beendete Ambroses Push und der Undertaker schickte Shane wieder nach Hause. Hier bleibt die Hoffnung auf Raw, denn die großen Schocker hat man sich in den letzten Jahren, vom Streak-Ende abgesehen, traditionell für den Montag aufgehoben.

Die WWE-Champions im Überblick