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Außerdem bangt ganz Golden State nach einem Krimi gegen Toronto um den Rücken von Steph Curry und die Pacers ringen Brooklyn in einem hitzigen Duell erst in der Verlängerung nieder. Die Knicks blamieren sich am zweiten Abend in Folge bei einem Lotterie-Team und DeMar DeRozan hat gegen sein Ex-Team außer einer Statistik nichts zu feiern. Das Roundup zur NBA-Nacht.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

NBA: Bronny James trumpft bei Lakers-Klatsche auf - Warriors bangen nach Sieg um Steph Curry

<table><thead><tr><th>Heim</th><th>Auswärts</th><th>Ergebnis</th></tr></thead><tbody><tr><td>Indiana Pacers</td><td>Brooklyn Nets</td><td>105:99 OT</td></tr><tr><td>Charlotte Hornets</td><td>New York Knicks</td><td>115:98</td></tr><tr><td>Sacramento Kings</td><td>Chicago Bulls</td><td>116:128</td></tr><tr><td>Golden State Warriors</td><td>Toronto Raptors</td><td>117:114</td></tr><tr><td>Los Angeles Lakers</td><td>Milwaukee Bucks</td><td>89:118</td></tr></tbody></table>

NBA: Die Ergebnisse der Nacht im Überblick

<a href="https://www.nba.com/game/mil-vs-lal-0022400996/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Lakers mussten ihrem Mammut-Programm der letzten Woche Tribut zollen und schwenkten quasi mit der Startaufstellung die weiße Fahne. Neben den bereits länger verletzten LeBron James und Rui Hachimura setzten gegen Milwaukee auch noch Luka Doncic, Austin Reaves, Dorian Finney-Smith und Jarred Vanderbilt aus.Ein echter Wettbewerb kam so natürlich nicht zustande, schon nach dem ersten Viertel war die Richtung klar (19:34). Dafür durfte Bronny James über fast 30 Minuten ran und zahlte das Vertrauen in ihn mit Karriere-Bestwerten von 17 Punkten (bei tollen Quoten, 7/10 FG, 2/4 3FG) sowie 5 Assists zurück. Erstmals überhaupt traf der James-Junior zweistellig. Das war für den Rookie gut genug, um sein Team in beiden Kategorien (geteilt) anzuführen. Auch Rookie-Kollege Dalton Knecht traf für 17 Zähler, Jordan Goodwin gab ebenfalls 5 Assists. Nach dem Match holte sich Bronny die Glückwünsche und den Respekt von Gegner-Coach Doc Rivers sowie Superstar Giannis Antetokounmpo ab.Milwaukee brauchte sich angesichts der Qualität des Gegners kein Bein ausreißen und cruiste dank Giannis (28 Punkte, 7 Rebounds), Gary Trent Jr. (23 Punkte von der Bank) und Kyle Kuzma (20 Punkte, 5 Assists) zum lockeren - aber im Kampf um den Heimvorteil in den Playoffs äußerst wichtigen - Auswärtssieg. Für LA endete eine Serie von neun Heimsiegen hintereinander.

Los Angeles Lakers (43-26) - Milwaukee Bucks (39-30) 89:118

<a href="https://www.nba.com/game/bkn-vs-ind-0022401011/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die Nets lieferten den Pacers in Indiana einen heißen Fight. Beide Teams glänzten mit Big Plays, immer wieder gerieten Spieler in der aufgeladenen Atmosphäre aneinander. Brooklyns Trendon Watford trieb es im vierten Viertel zu wild und wurde nach einer Rangelei mit gleich zwei Pacers von den Refs vorzeitig in die Kabine geschickt.Trotzdem waren die Nets dem Sieg in der regulären Spielzeit näher, aber weil Bennedict Mathurin mit wenigen Sekunden auf der Uhr beim Dreier gefoult wurde und alle drei Freiwürfe versenkte, ging es in die Verlängerung. Dort setzte Keon Johnson kurz vor Schluss zum Monster-Dunk an, wurde jedoch von Myles Turner abgeräumt - und Indiana feierte einen emotionalen Sieg.Überragender Mann bei den Gastgebern, die zum dritten Mal in Folge auf Tyrese Haliburton verzichten mussten (und zum dritten Mal gewannen), war Mathurin, der 28 Punkte, einen neuen persönlichen Bestwert von 16 Rebounds, 3 Assists und 2 Steals auflegte. Turner glänzte neben dem Gamesaver mit 23 Zählern, 10 Boards und 4 weiteren Rejections. Für Brooklyn kamen Ziaire Williams und D'Angelo Russell jeweils auf 22 Punkte.

Indiana Pacers (40-29) - Brooklyn Nets (23-47) 105:99 OT

<a href="https://www.nba.com/game/nyk-vs-cha-0022401010/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Au weia Knicks! New York ließ sich einen Tag nach dem peinlichen Auftritt in San Antonio (105:120) auch in Charlotte vorführen und sah dabei weder beim Shooting (36/90 FG, 10/39 3FG) noch im Rebounding (38:52) gut aus. Vor allem OG Anunoby warf einen Backstein nach dem anderen (7/19 FG, 3/12 3FG) und war nur dank seiner Nervenstärke von der Freiwurflinie Topscorer (25 Punkte). Karl-Anthony Towns gelang ein Double-Double aus 24 Zählern und 10 Boards. Die komplette Bank der Knicks produzierte 12 Pünktchen.Die einzige gute Nachricht kam von Coach Tom Thibodeau bereits vor dem Spiel: <a href="https://www.spox.com/nba/listen/raus-aus-der-schiene-knicks-star-brunson-laeuft-vor-den-nba-playoffs-die-zeit-davon/bltede7e32ac72c9766" target="_blank">Bei Jalen Brunson geht es "stetig voran" und man ist zuversichtlich, dass er noch vor den Playoffs wieder auf dem Court stehen wird.</a> Es kann jedenfalls nur besser werden, die Knicks haben sechs der letzten neun Matches verloren.Bei den euphorisierten Gästen ragten LaMelo Ball (25 Punkte, 8 Assists) und Fast-Laker Mark Williams mit 19 Zählern, 14 Rebounds und 3 Blocks heraus. Charlottes Ersatzspieler kamen insgesamt auf 37 Zähler.

Charlotte Hornets (18-51) - New York Knicks (43-26) 115:98

<a href="https://www.nba.com/game/chi-vs-sac-0022401013/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>DeMar DeRozan erzielte gegen sein Ex-Team 22 Zähler und durfte immerhin das Überschreiten der Marke von 25.000 Karriere-Punkten feiern. Am Ende musste sich DeRozan jedoch genau wie Malik Monk (34 Punkte) und Trey Lyles (22 Punkte) deutlich geschlagen geben. Die Bulls waren in allen Belangen überlegen und schlossen den Abend mit überragenden Shooting-Splits ab (52 Prozent insgesamt, 43 Prozent von Downtown, 88,5 Prozent FT).Einen besonders überzeugenden Auftritt legten Coby White (35 Punkte) und Nikola Vucevic mit 24 Zählern, 14 Boards und 8 Assists hin, auch Kevin Huerter glänzte (25 Punkte, 7 Assists, 4 Steals).

Sacramento Kings (35-34) - Chicago Bulls (30-40) 116:128

<a href="https://www.nba.com/game/tor-vs-gsw-0022401005/box-score#box-score" target="_blank">Boxscore</a>Die wichtigste Frage für die Warriors wird sein, ob Steph Curry sich schwerer verletzt hat. Der "Chefkoch" war bei einem Drive zum Korb hart auf den unteren Rücken gefallen und unter offensichtlich großen Schmerzen zunächst liegengeblieben. Die Warriors nahmen den 37-Jährigen nach einer Untersuchung in der Kabine anschließend aus dem Spiel, laut einer ersten Diagnose soll Curry sich eine Beckenprellung zugezogen haben."Er dachte er kann vielleicht nochmal angreifen, aber wir wollten nichts riskieren", sagte Coach Steve Kerr: "Hoffentlich ist es nicht so schlimm."Bereits vor Currys Verletzung hatten die Raptors stark mitgespielt und auch im Anschluss blieb das Match eine knappe Angelegenheit. Letztlich setzte sich der Favorit jedoch durch, weil Jimmy Butler in der Crunchtime mit einem monströsen Block zur Stelle war und an der Freiwurflinie den Deckel auf die Partie setzte. "Jimmy Buckets" erwischte zwar einen gebrauchten Wurf-Abend (4/15), holte stattdessen aber ein Triple-Double aus 16 Punkten, 11 Boards und 12 Assists."Jimmy hebt mein Spiel auf ein neues Level", feierte Draymond Green im Anschluss: "Es ist unglaublich, jemanden hier zu haben, der so denkt wie ich. Nach seinem Block hat er direkt auf mich gezeigt und gesagt: 'Siehst du, ich kann das auch!'."Mit 21 Zählern war Green bester Werfer der "Dubs", Rookie-Center Quinten Post gab mit 6 von 9 Dreiern und 18 Punkten und 22 Minuten von der Bank eine starke Bewerbung für mehr Spielzeit ab. Für Toronto spielten Scottie Barnes (29 Punkte, 10 Rebounds, 6 Assists) und Immanuel Quickley (21 Punkte, 8 Assists, 3 Steals) groß auf.

Golden State Warriors (41-29) - Toronto Raptors (24-46) 117:114

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