Gar Forman, der derzeitige General Manager der Chicago Bulls, wird zukünftig wohl keine Entscheidungshoheit im Front Office des sechsmaligen Champions mehr haben. Die neue Rolle von Vice President of Basketball Operations John Paxson ist offenbar noch nicht geklärt.
Das berichtet Joe Cowley von der Chicago Sun-Times. Demnach will Bulls-Eigentümer Jerry Reinsdorf tiefgreifende Veränderungen im Front Office durchführen, sobald der Geschäftsbetrieb nach der Corona-Krise wieder aufgenommen werden kann.
Bereits Mitte Februar kursierten entsprechende Medienberichte, damals hieß es allerdings noch, dass GM Forman eine neue Rolle als Scout bei den Bulls übernehmen soll. Dies scheint laut Cowley mittlerweile allerdings keine Option mehr zu sein, stattdessen wird er wohl "absolut keinen Platz am Entscheidungs-Tisch" haben.
Forman ist seit 1998 Teil der Bulls-Organisation, er arbeitete sich vom Scout hoch bis auf den Posten des General Managers, den er 2009 übernahm. Nach dem anfänglichen Erfolg der Franchise in seiner Amtszeit musste Forman in den vergangenen Jahren aber immer mehr Kritik von Seiten der Fans für seine Entscheidungen einstecken.
Auch in der bisherigen Saison 2019/20 laufen die Bulls den Erwartungen hinterher. Mit nur 22 Siegen und 43 Niederlagen haben sie mit dem Playoff-Rennen im Osten nichts mehr zu tun. Das veranlasste die Bulls-Fans immer wieder zu "Fire GarPax"-Sprechchören, bezogen auf GM Forman und Vizepräsident Paxson.
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