NBA Dropping Dimes - die SPOX-Awards für den Monat Februar: Der Absturz des Königs und der okayste Dunk des Jahres

Philipp Jakob
01. März 202109:29
Dropping Dimes ist zurück! Im Februar blickt SPOX in allerbester Magic-Johnson-Manier auf ein unfassbar enges MVP-Rennen um LeBron James, Luka Doncic und Damian Lillard.getty
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Der Februar ist rum - höchste Zeit, die wichtigsten NBA-Awards zu verteilen! In der zweiten Ausgabe von Dropping Dimes blickt SPOX in allerbester Magic-Johnson-Manier auf ein unfassbar enges MVP-Rennen, kürt einen Sieger im "Battle of the Jenner-Exes" und beantwortet die Frage, was Kawhi Leonard eigentlich noch von Steve Ballmer lernen kann.

Außerdem mit dabei: Warum selbst Denzel Washington gegen Joel Embiid machtlos ist und das "smartest dumb" Play der NBA-Geschichte.

Performance des Monats: Joel Embiid

Das kleine Wörtchen "unstoppable" wird nicht nur in Basketball-Kreisen gerne benutzt, und gerne auch mal inflationär. Der Kollege auf dem Freiplatz, der nach drei Treffern diese vier Silben brüllt (jeder kennt ihn), ist es meistens nicht. Auch nicht ein hochexplosiver Güterzug, solange Denzel Washington in der Nähe ist. Doch selbst Frank Barnes wäre am 19. Februar wohl machtlos gewesen. D-Zug Joel Embiid war schlicht und einfach nicht zu stoppen.

Dabei gaben sich die Chicago Bulls durchaus Mühe. Mehrfach schickten die Gäste aus der Windy City Double- oder sogar Triple-Teams gegen den Center, doch all das brachte wenig. Embiid antwortete mit butterweichen Fadeaways, mit Dunks, mit Spin-Moves, mit Pullups, mit Pump-Fakes, mit Step-Backs, mit schierer Power - was auch immer nötig war, um sich ein My Freiraum zu verschaffen.

Viel mehr benötigte der 26-Jährige gar nicht. Auf dem Weg zum ersten 50-Punkte-Spiel seiner Karriere versenkte der Sixers-Star 17/26 aus dem Feld und 15/17 von der Freiwurflinie. Zusätzlich schnappte er sich 17 Rebounds, verteilte 5 Assists, blockte 4 Würfe und klaute den Bulls zweimal den Spalding. All das war auch bitter nötig, um Philly einen knappen 112:105-Sieg zu sichern.

"Es fühlt sich echt so an, als ob er 'unstoppable' ist", sagte Teamkollege Matisse Thybulle. "Man fängt an zu glauben, dass es vielleicht keine Antwort auf ihn gibt." Als Belohnung gab es "MVP, MVP"-Rufe im leeren Wells Fargo Center, wenn auch nur vom Band. Doch für die nahende Award-Diskussion ist es sicherlich nicht schlecht, schon mal eine dominante 50-Punkte-Explosion in der Hinterhand zu haben.

Runner-Up:Stephen Currys 57 Punkte vs. Mavs, Franchise-High von Fred VanVleet (54) vs. Magic, 50 und 12 Assists von Nikola Jokic vs. Kings, Jamal Murray mit 50 Punkten ohne einen einzigen Freiwurf

Sixth Man des Monats: Jordan Clarkson

Der 15. Februar wird als der Tag des besten "Battle of the Jenner-Exes" aller Zeiten in die Annalen eingehen. Wobei eine detailliertere Erläuterung noch vonnöten ist, denn Exes von Kendall Jenner gibt es in der Association einige. Glaubt man der Website Showbiz Cheat Sheet, gab und gibt es Gerüchte um gleich sechs entsprechende Liaisons.

An dieser Stelle ist die Rede von Ben Simmons und Jordan Clarkson. Simmons führte angeblich von 2018 bis 2020 eine On-Off-Beziehung mit der zweitjüngsten Kardashian-Jenner-Schwester - der gesamte Clan scheint ein Faible für NBA-Stars zu haben, auch wenn der Funke nach 72 Tagen Ehe schon mal wieder erlöschen kann, wie Kris Humphries bestätigen kann - und schenkte den Utah Jazz an jenem 15. Februar 42 Punkte ein. Zum Sieg reichte das nicht, da Clarkson, von 2016 bis 2017 mit Jenner liiert, mit 40 Zählern sowie acht Dreiern seinem Dating-Nach-Nachfolger den Abend versaute (134:123 Jazz).

Reicht diese Performance schon zum Sixth Man des Monats? Mitnichten, Clarkson hat aber noch einige Argumente mehr auf seiner Seite. Da wäre zum Beispiel ein Februar-Schnitt von 18,7 Punkten zu nennen, der mit Abstand beste unter allen Bank-Spielern. Oder seine Dreierquote von 35,6 Prozent bei 9,6 (!) Versuchen. Oder die Tatsache, dass die Jazz auch dank des Scorings des 28-Jährigen in den vergangenen vier Wochen 12 Siege und zwei Niederlagen einheimsten. Clarkson ist der haushohe Favorit auf den Award am Ende der Saison.

Und da wir bei SPOX unseren Bildungsauftrag ernst nehmen, kommt hier die komplette Liste der angeblichen Jenner-Verehrer in chronologischer Reihenfolge (ohne Gewähr): Chandler Parsons, D'Angelo Russell, Jordan Clarkson, Blake Griffin, Ben Simmons und Devin Booker. Die Beziehung zwischen Jenner und dem Suns-Guard ist übrigens seit Mitte Februar offiziell, kurz darauf versenkte er die Sixers mit 36 Punkten und einem tiefen Dagger über Simmons. Am 8. April sind Clarkson und die Jazz in Phoenix zu Gast.

Runner-Up: Terrence Ross, Tim Hardaway Jr., Chris Boucher

Der Jenner-Clan um Mutter Kris (l.) und die Töchter Kendall (2. v. l.), Kylie (r.) und Khloe Kardashian (2. v. r.) stehen auf Basketball.IMAGO / ZUMA Wire

D'Angelo-Russell-Swaggy-P-Award für den Teamkollegen des Monats: Kawhi Leonard

Gibt man den Namen Steve Ballmer in der Google-Suche ein, wird an fünfter Stelle "Steve Ballmer going crazy" vorgeschlagen - und das führt unter anderem zu dieser YouTube-Perle. Man möge sich einmal vorstellen, wie das erste Treffen zwischen diesem Ballmer und Kawhi Leonard ablief, da müssen Welten aufeinandergeprallt sein.

Sicher ist, dass sich die Klaue bisher noch nicht von der emotionalen Art seines Bosses hat anstecken lassen. Bestes Beispiel ist die vergangene Woche. Am Montag saß Ballmer mutterseelenallein auf einem einzelnen Courtside-Seat und rastete gegen die Nets komplett aus.

Wenige Tage später ballerte L.A. die Wizards aus der Halle, ein Dreier von Mfiondu Kabengele setzte den Schlusspunkt in der Garbage Time. Und während die Bank der Clippers aufsprang und den 23-Jährigen abfeierte, saß Leonard stoisch daneben, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Das geht besser, Kawhi!

Übrigens: Sucht man auf Google "Kawhi Leonard going crazy", erscheinen vier Videos in den Ergebnissen. In zweien davon spielt Ballmer die Hauptrolle.

Runner-Up: Der Social-Media-Manager der Kings hat keinen Bock auf den nächsten Blowout - Ryan Saunders hat (hatte) keinen Bock, D-Lo zu coachen - Jaylen Brown hat keinen Bock auf Celtics-Pleiten

Defensive Player des Monats: Rudy Gobert

Auch dieser Award muss an die Jazz gehen. Zwar bezeichnete sich Ben Simmons zuletzt als "bester Verteidiger der Liga" und am Perimeter mag das vielleicht stimmen, doch insgesamt hat Rudy Gobert ebenfalls ein Wörtchen mitzureden. Und auch wenn Simmons bei Dropping Dimes an Position zwei im DPOM-Rennen einläuft, am Stifle Tower ist derzeit kein Vorbeikommen.

Ein paar Zahlen: Neben einer brandheißen Offense (Platz 3) war die zweitbeste Verteidigung der Liga mit einem Defensiv-Rating von 107,0 laut Cleaning the Glass der Erfolgsfaktor der Jazz in diesem Monat. Mehr als 6 Punkte besser als der Durchschnitt.

Gobert ist der Anker dieser Defense. Seine Präsenz in der Zone ermöglicht es den Teamkollegen, an der Dreierlinie eng zu verteidigen - geht der Gegenspieler vorbei Richtung Korb, wartet dort schließlich der beste Ringbeschützer der NBA. So lassen die Männer vom Salzsee die wenigsten Eckendreier zu, eigentlich einer der effizientesten Würfe im Basketball. Gleichzeitig kommen die Jazz-Gegner auf die meisten Abschlüsse aus der ineffizienten Mitteldistanz.

Hier ein Beispiel aus dem Spiel gegen die Sixers. Gobert verteidigt Simmons, da er dessen Jumper nicht ernst nehmen muss und in die Zone absinken kann. Joe Ingles ist an der Dreierlinie eng an Tobias Harris dran, macht den Passweg zu Simmons zu und bietet Harris so den Drive in die Zone an - genau in die Fänge von Gobert. Harris traut sich gegen den Franzosen nicht in die Restricted Area und versucht lieber einen Floater über die ausgestreckten Arme von Gobert. Keine Chance.

Einzig Lineups mit fünf Schützen, die Gobert vom Ring wegziehen können, scheinen ein vielversprechendes Mittel gegen diese Jazz-Defense zu sein. Doch die wenigsten Teams sind mit dem passenden Spielermaterial für solch eine Taktik gesegnet. Die meisten müssen gegen Utah auf einen guten Tag aus der Mitteldistanz hoffen.

SPOXNBA

Runner-Up: Ben Simmons, Myles Turner, Lu Dort - allein für diese Aktion

Aktion des Monats: Anthony Edwards

Sechs Tweets des Team-Accounts in Folge zu ein und derselben Aktion sind ein gutes Indiz, dass da auf dem Parkett soeben jemand eine solide Aktion gezeigt hat. Dieser Jemand war in diesem Fall Anthony Edwards und die solide Aktion war nichts weiter als der Dunk des Jahres! Also zumindest der ersten zwei Monate von 2021.

Der Nr.1-Pick machte im Duell mit den Raptors am 19. Februar der Poster-Industrie eine gewaltige Freude, dabei hatte er kurz zuvor noch eine Millisekunde lang über einen Stepback-Dreier nachgedacht. Stattdessen sah der 19-Jährige einen freien Weg zum Korb, sprintete Richtung Zone, hob ab und schickte Yuta Watanabe in die ewigen Shotblocker-Jagdgründe.

Dort hat es sich Aron "The Human Poster" Baynes in den vergangenen Jahren bereits gemütlich gemacht, dieses Mal dürfte der Raptors-Big erleichtert gewesen sein, dass er dem folgenden Hype um wenige Zentimeter entging. Edwards derweil wollte übrigens von all dem nichts wissen (genau wie Nate Duncan).

Die Szene sei "okay" gewesen, so der Rookie, der lieber einen Sieg seines Teams gesehen hätte - was, nebenbei bemerkt, im Februar ein ziemlich unrealistischer Traum war (2-14). Immerhin kann er sich mit dem okaysten Dunk des Jahres trösten.

Runner-Up:Stephen Currys Bewerbung für den Zirkus, R.J. Hamptons Poster, mehrere Facundo Campazzo-Schmuckstücke

Joel-Embiid-Award für die Stichelei des Monats: LeBron James vs. Ol' Steroid Ass

Wer hätte gedacht, dass wir auch in Zeiten einer globalen Pandemie und Sportveranstaltungen vor (fast) leeren Rängen weiterhin mit unterhaltsamen Fan vs. Spieler-Momenten versorgt werden? In der Disney-Bubble legte der Bruder von Rajon Rondo schon ordentlich los mit einer Schimpftirade gegen Russell Westbrook. Und nun legte sich in Atlanta ein Fan mit LeBron James an.

Chris Carlos heißt der Mann, der seine seit Jahren gehegte Abneigung gegen den King von seinem Platz nahe der Seitenlinie auslebte. Der geniale wie abfällige Konter von LeBron? "Ol' steroid ass". Bei Betrachtung des mittlerweile auf privat gestellten Instagram-Kanals blieb festzuhalten: James hatte durchaus einen Punkt.

Nichtsdestotrotz hatte er nun auch noch den Hass von Carlos' Ehefrau, Juliana, am Hals. Beide wurden aus der Arena geschmissen, Juliana kommentierte alles live auf ihrem Instagram-Kanal. Das brachte ihr kurzzeitig mehr als 80.000 neue Follower, bevor auch sie ihr Konto auf privat umstellte. LeBron hatte jedoch auch darauf die passende Antwort: "Courtside Karen was MAD MAD!!", schrieb er auf Twitter, garniert mit ein paar Lach-Emojis. Ol' Steroid Ass und Courtside Karen: 0, LeBron: 2.

Runner-Up:All-StarSnubs vs. Coaches, Jared Dudley vs. Paul George, Eric Paschall vs. Upstate New York

MVP des Monats: Luka Doncic

Das MVP-Rennen in diesem Monat ist unfassbar eng. So eng, dass sich Magic Johnson Mitte Februar gezwungen sah, gleich 14 (!) Spieler, immerhin unterteilt in zwei Kategorien, als MVP-Kandidaten zu benennen. Wer die Twitter-Künste der Lakers-Legende kennt, der weiß, dass Magic wahrscheinlich stark mit sich ringen musste, um sich überhaupt auf 14 Namen zu beschränken.

Zur Erinnerung: Wir schauen an dieser Stelle nur auf die Leistungen im Februar, was davor in der Saison geschah, blenden wir soweit möglich aus. Und das bedeutet, dass Magics Kandidat Nummer eins in seinem ersten Tier, LeBron James, bei uns bis auf Platz fünf fällt. Sein Start in den Monat war sicherlich elitär, doch die Niederlagenserie ohne den verletzten Anthony Davis sowie ein Einbruch bei der Dreierquote (27,0 Prozent im Februar zu 42,9 Prozent im Januar) resultieren in einem "Absturz" des 36-Jährigen.

Die Konkurrenz an der Tabellenspitze, vornehmlich die Jazz, überzeugten derweil mit einer hervorragenden Teamleistung. Ein einzelner MVP ist hier nur schwer auszumachen und für ein MVP-Team im Hawks-Style reicht 12-2 ganz knapp nicht. Die beiden anderen Spitzenteams des Monats, die Phoenix Suns (12-3) und die Brooklyn Nets (9-4), konnten sich auf bärenstarke Duos verlassen, wobei James Harden sicherlich noch einmal besonders hervorstach.

Bärenstarkes Duo lässt sich über die Dallas Mavericks nur bedingt sagen. Kristaps Porzingis verpasste zuletzt einige Partien und war auch zuvor nicht konstant. Luka Doncic legte derweil überragende individuelle Zahlen auf, begeisterte mit Gamewinnern (zum Beispiel gegen die Celtics) und führte Dallas immerhin zu einer 8-4 Bilanz. Damit setzt er sich hauchdünn gegen die starke MVP-Konkurrenz durch.

Ärgster Verfolger war auch im Februar Embiid, der aber immerhin mit Harris sowie dem erstarkten Simmons auf zwei 20-Punkte-Scorer neben sich zurückgreifen konnte. Über die gesamte Saison gesehen ist er zum jetzigen Zeitpunkt dennoch der MVP-Favorit. Zusätzlich bekommen Damian Lillard, der die Blazers im Alleingang zu einer zwischenzeitlichen Sechs-Spiele-Siegesserie führte, Stephen Curry, zweitbester Scorer des Monats bei 5,4 verwandelten Dreiern pro Partie, und Nikola Jokic, der mit den Nuggets trotz Fast-Triple-Double im Schnitt nur bei 6-7 im Februar steht, noch ein wenig Liebe. Aber Schluss jetzt, bevor wir auch bei 14 Namen ankommen.

Runner-Up: Joel Embiid, Luka Doncic, Damian Lillard, LeBron James

MVP-Kandidaten im Februar: Die Stats von Doncic, Embiid, Curry, Lillard und LeBron

NameG / MINPunkteReboundsAssistsFG%3FG%
Luka Doncic12 / 35,930,37,18,348,643,5
Joel Embiid12 / 34,732,311,53,849,242,9
Stephen Curry14 / 34,832,15,46,849,841,9
Damian Lillard13 / 35,430,13,89,143,436,9
LeBron James14 / 36,325,98,68,452,027,0

Rookie des Monats: LaMelo Ball

Im zweiten Saisonmonat übernimmt LaMelo Ball das Zepter als ROTM. Auch Tyrese Haliburton lieferte erneut einen starken Monat ab, auch die Quoten sind im Vergleich zum Hornets-Guard einen Tick besser. Doch mit Balls 34-Punkte-Explosion gegen die Jazz oder seinen sieben Dreiern gegen Houston kann der Kings-Guard nicht mithalten.

LaMelo kommt nach kurzen Anlaufschwierigkeiten mittlerweile richtig gut zurecht. Im Februar legte er im Schnitt 20,1 Punkte (Bestwert unter den Rookies in diesem Monat bei 45,2 Prozent FG und 40,7 Prozent Dreierquote), 6,7 Assists sowie 6,2 Rebounds bei 3,3 Ballverlusten pro Spiel auf. Und das in 13 Partien als Starter.

Bei Ball schwingt zusätzlich das Spektakel mit, vor allem mit Miles Bridges passt die Chemie schon jetzt hervorragend. Selbst Air BnB sprang auf den Hype-Zug auf und schlug den eigenen Unternehmensnamen als Spitznamen für die Alley-Oop-Maschinerie vor. Mehr zur Magie von LaMelo gibt es übrigens hier.

Runner-Up: Tyrese Haliburton, Anthony Edwards, Saddiq Bey

Panne des Monats: Draymond Green

"Das war das klügste dumme Play der Geschichte ... an sich ein sehr kluges Play. Aber es endete halt unfassbar dumm." Treffender hätte Draymond Green die Situation nicht beschreiben können. Etwa acht Sekunden waren im Krimi der Warriors gegen die Spurs noch zu spielen, Ballbesitz Golden State bei -3. Für ein Team, das Stephen Curry seinen Point Guard nennt, klingt das machbar.

Doch die Spurs verhinderten den Einwurf zu Steph, stattdessen landete der Ball in den Händen von Green fast auf Höhe der Mittellinie. Beim 30-Jährigen drehte offensichtlich der innere Curry durch, er drückte sofort ab - klang, nothing but Brett! Rebound Spurs, Freiwürfe Spurs, Sieg Spurs.

Was tatsächlich unfassbar dumm aussah, schien sich durch Greens Hoffnung auf ein Foul zu erklären. In dem Fall wäre die Aktion relativ klug gewesen, dumm nur, dass die Spurs in solchen Situationen so gut wie nie foulen. Derrick White zog rechtzeitig seine Hand weg, Green stand ganz blöd da. Immerhin hat er aus der Sache gelernt: Vor kurzem verweigerte er einen weit offenen Triple und passte stattdessen zu einem eng verteidigten Curry in der Ecke. Der traf natürlich.

Ach ja, eine Sache noch: Hoffentlich ist LeBrons Schauspielerei in Space Jam 2 besser als auf dem Parkett.

Runner-Up:Diallo-Goaltending beim Halfcourt-Buzzer-Beater, Flops, Flops, und noch mehr Flops, Nuggets-Fastbreak des Grauens