Kevin Durants Wechsel von den Oklahoma City Thunder zu den Golden State Warriors schlug 2016 hohe Wellen und selbst drei Jahre später gibt es immer noch Diskussionen wegen KDs Entscheidung. Durant bereut diese nicht und nennt auch noch einmal die Gründe für sein Handeln.
"Ich wusste, dass mich jeder Journalist und jeder Fan für meine Entscheidung verurteilen würde, solange ich bei den Warriors sein würde", erzählte Durant Michael Lee von The Athletic zu seiner Entscheidung 2016. "Ich wusste, dass ich dies mit voller Wucht zu spüren bekommen würde."
Dennoch entschied sich Durant für den Wechsel und das hatte einen einfachen Grund: "Ich wollte unbedingt Teil der Warriors sein. Alles andere war mir scheißegal. LeBron James kennt das, er wurde auch immer für seine Entscheidung kritisiert, egal, was er tat." Durant fügte zudem an, dass für ihn die Liebe für den Basketball entscheidend war und nicht etwa persönliche Auszeichnungen.
"Es geht nicht um das Rampenlicht und die Bekanntheit, wenn man vom besten Spieler spricht. Das bedeutet mir alles überhaupt nichts, das schwöre ich", erklärte Durant weiter. "Ich will einfach nur schönen Basketball spielen, wenn ich auf dem Feld stehe. Golden State war dafür einfach die perfekte Möglichkeit für mich."
In seinen ersten beiden Spielzeiten mit den Warriors sprang jeweils der Titel raus, Durant wurde auch beide Male Finals-MVP. Nach dieser Saison läuft der Vertrag des Forwards aus, als Favorit auf KD gelten die New York Knicks. Zu seiner Zukunft selbst wollte Durant aber in diesem Gespräch nichts sagen.