NBA: Lakers-Pleite trotz starkem LeBron James - 2OT-Irrsinn in OKC - Timberwolves peinlich

Ole Frerks
10. November 202206:48
LeBron James im Duell mit Paul George.getty
Werbung

Die Los Angeles Lakers haben trotz einer starken Leistung von LeBron James das Stadtduell verloren. Kevin Durant nimmt die Knicks auseinander, zwischen OKC und Milwaukee wird es richtig wild. Bei den Timberwolves verschärft sich die Krise.

Charlotte Hornets (3-9) - Portland Trail Blazers (8-3) 95:105 (BOXSCORE)

  • Der exzellente Saisonstart der Blazers geht weiter. Auch ohne zwei Starter (Jerami Grant und Jusuf Nurkic) schnappte sich Portland den dritten Sieg aus vier Spielen und konnte sich dabei mal wieder auf Damian Lillard verlassen. Dame kam insgesamt auf 26 Punkte, 6 Rebounds und 7 Assists und hatte vor allem von draußen (6/12 3FG) die heiße Hand. Die 6 Turnover konnte sein Team am Ende verschmerzen.
  • Charlotte startete dabei mit 30 Punkten im ersten Viertel gut in die Partie, verlor jedoch im Lauf des Spiels den Offensivrhythmus und kam am Ende bloß auf 37,4 Prozent aus dem Feld. Noch im dritten Viertel war das Spiel dennoch ausgeglichen, aber kurz vor dem Schlussviertel übernahm Portland endgültig die Kontrolle und setzte sich langsam ein Stück weit ab.
  • Neben Lillard gefielen vor allem Anfernee Simons (19), Rookie Shaedon Sharpe (17) und Drew Eubanks (14). Bei den Hornets punktete die gesamte Starting Five zweistellig, teilweise allerdings sehr ineffizient (Topscorer Terry Rozier traf für seine 18 Punkte 6/20 aus dem Feld). Charlotte hat nun sechs Spiele in Folge verloren.

Indiana Pacers (5-6) - Denver Nuggets (8-3) 119:122 (BOXSCORE)

  • Was für eine kuriose Partie! Mit bis zu 18 Punkten waren die Pacers noch im dritten Viertel vorne, am Ende reichte es trotzdem nicht für den dritten Sieg in Serie. Einen Anteil daran hatte nicht zuletzt Rick Carlisle, der sich inmitten einer wilden Schlussminute bei 2 Punkten Rückstand 22 Sekunden vor dem Ende ein Technical abholte und damit ermöglichte, dass Jamal Murray mit drei Freiwürfen auf +5 stellen konnte ... was letzten Endes die Entscheidung brachte.
  • Aber der Reihe nach. Denver hatte zuletzt immer wieder Probleme damit, in den Minuten ohne Nikola Jokic zu bestehen. In diesem Spiel gab es viele davon: In zehn Spielminuten sammelte der MVP vier Fouls, entsprechend spielte er insgesamt bloß 21 Minuten und wurde erst im letzten Viertel (erfolgreich) für den Schlussspurt wieder eingesetzt. Dass Denver zu diesem Zeitpunkt noch im Spiel war, war dabei fast schon überraschend.
  • Doch insgesamt kamen sechs Nuggets auf auf mindestens 15 Punkte, so hielten sich die Gäste auch ohne ihren besten Spieler (24 Punkte) irgendwie im Spiel. Gerade Aaron Gordon war überall zu finden (18, 17 Rebounds, 6 Assists), auch wenn der Forward seinen Anteil daran hatte, dass sein Team insgesamt stolze 20 Ballverluste fabrizierte.
  • Die jungen Pacers zeigten vor allem im zweiten Viertel ihr Potenzial, als sie den Nuggets 43 Punkte einschenkten. Besonders auffällig war dabei Bennedict Mathurin: In 13 Spielminuten in Halbzeit eins kam der Rookie auf 23 Punkte und war phasenweise komplett unstoppable. Er kühlte etwas ab, trotzdem war der Nr.6-Pick mit 30 Zählern am Ende Topscorer der Partie. Tyrese Haliburton kam auf 21 Punkte und 11 Assists, Isaiah Jackson (17, 10 Rebounds) und Myles Turner (14 und 11) kamen ebenfalls auf Double-Doubles.

Orlando Magic (3-9) - Dallas Mavericks (6-4) 94:87 (SPIELBERICHT)

Atlanta Hawks (7-4) - Utah Jazz (10-3) 119:125 (BOXSCORE)

  • Wie wir es alle erwartet haben: Die Jazz haben ihren besten Saisonstart seit 16 Jahren perfekt gemacht! Durch einen bemerkenswerten Turnaround im letzten Viertel angelte sich Utah den vierten Sieg in Folge und bleibt damit vorerst weiter Spitze in der Western Conference. Mit sage und schreibe 40 Punkten im Schlussviertel demonstrierten die Jazz dabei ihre ganze Geschlossenheit und Klasse.
  • Zuvor war es hin- und hergegangen. Utah erwischte den besseren Start ins Spiel und lag zur Pause mit 9 vorne, im dritten Viertel waren dann jedoch klar die Hawks am Drücker und schienen das Spiel zu drehen, mit +5 ging es für Atlanta ins letzte Viertel. Doch dann waren die Jazz wieder an der Reihe - namentlich vor allem Malik Beasley (18 Punkte), Jordan Clarkson (23) und der erneut alles überragende Lauri Markkanen, der 8 seiner 32 Punkte im Schlussviertel auflegte. Mike Conley hielt sich als Scorer zurück, dirigierte das Geschehen dafür jedoch mal wieder sehr stark (7 Punkte, 13 Assists).
  • Die Hawks bekamen dabei durchaus gute Produktion von ihren Startern. Dejounte Murray (26), Trae Young und De'Andre Hunter (beide 22) knackten allesamt die 20 Punkte, Clint Capela trat am Brett dominant auf (15, 19 Rebounds, 10 davon offensiv!). Am Ende waren die Jazz jedoch tiefer: Während Atlanta von seinen Bankspielern nur 17 Punkte bekam, verzeichnete die Jazz-Bank 43.

Boston Celtics (8-3) - Detroit Pistons (3-9) 128:112 (BOXSCORE)

  • Vierter Sieg in Folge für die Celtics, der nur mit einem kleinen Schönheitsfehler daherkam. Malcolm Brogdon verletzte sich während der Partie am Oberschenkel und konnte nicht mehr zurückkehren, ob er länger pausieren wird, ist noch unbekannt. Ansonsten verlief das Spiel indes komplett nach dem Geschmack der Gastgeber.
  • Jayson Tatum explodierte in der zweiten Halbzeit und kam insgesamt auf 31 Punkte, Jaylen Brown machte mit (30) und Sam Hauser war mit 24 Zählern von der Bank (6/12 Dreier) ebenfalls wieder bestens aufgelegt. Marcus Smart verteilte 11 Assists und kam zum dritten Mal in Serie auf 10+ Vorlagen, ein Novum für den Point Guard. Die beste Offense der NBA sah insgesamt erneut sehr gut aus, traf 18 Dreier und 53,4 Prozent aus dem Feld.
  • Die Gäste konnten da nicht mithalten, auch wenn die Rookies Jaden Ivey (19, 10 Rebounds, 6 Assists) und Jalen Duren (10, 10 Rebounds) vor allem in Halbzeit eins sehr gut dagegenhielten und Killian Hayes sein bestes Saisonspiel machte (16). Dafür lief beim besten Spieler überhaupt nichts: Cade Cunningham wird dieses Spiel sicherlich sehr gerne vergessen (4 Punkte, 1/11 FG).

Brooklyn Nets (5-7) - New York Knicks (5-6) 112:85 (BOXSCORE)

  • Im Lauf des Tages legten sich die Nets endgültig auf Jacque Vaughn als neuen Head Coach fest, am Abend wurde dann recht mühelos der Stadtrivale aus dem Weg geräumt. Schon zur Pause führte Brooklyn mit 25 Punkten und holte den bereits achten Sieg in Serie im Duell gegen die Knicks.
  • Kevin Durant kam dabei auf ein bärenstarkes Triple-Double (29 Punkte, 12 Rebounds, 12 Assists) und dominierte die Knicks nach Belieben. Unterstützung erhielt er vor allem durch Seth Curry, der sein bisher bestes Saisonspiel zeigte (23, 6/11 Dreier) und den sehr guten Edmond Sumner (18 Punkte). Ben Simmons kam wieder von der Bank und agierte eher unauffällig (6 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists), in diesem Spiel konnten die Nets das jedoch gut verschmerzen.
  • Bei den Knicks hinterließ Julius Randle noch einen guten Eindruck (24 Punkte, 11 Rebounds), insgesamt war die Offense seines Teams jedoch schwer mit anzusehen. Mit 32 Prozent aus dem Feld lassen sich schwerlich Spiele gewinnen ... Tom Thibodeau bemängelte "Low Energy" bei seinem Team. Isaiah Hartenstein kam von der Bank und stand am Ende bei 2 Punkten und 5 Rebounds.

Toronto Raptors (7-5) - Houston Rockets (2-9) 116:109 (BOXSCORE)

  • Pascal Siakam fällt aus, dann müssen andere in die Bresche springen. So wie bei diesem hart erkämpften Sieg über sehr ordentliche Rockets, bei dem Fred VanVleet 12 seiner 32 Punkte im Schlussviertel markierte und O.G. Anunoby auf 27 Punkte und 10 Rebounds kam.
  • Dabei begannen die Gäste vor allem offensiv sehr stark, im ersten Viertel verzeichneten die Rockets bereits 37 Punkte und 11 Assists. Mit zunehmendem Spielverlauf stolperte Houston jedoch über die miese Dreierquote (9/35) und Probleme am defensiven Brett, insgesamt wurden 22 Offensiv-Rebounds der Raptors zugelassen. Toronto münzte zudem die 16 Ballverluste der Rockets in insgesamt 31 Punkte um.
  • Topscorer bei den Gästen war Jalen Green mit 21 Zählern, Nr.3-Pick Jabari Smith kam auf 15 und 10 Rebounds. Nr.17-Pick Tari Eason füllte den Boxscore mit 14 Punkten, 6 Rebounds, 5 Assists und 5 Steals.

Chicago Bulls (6-7) - New Orleans Pelicans (6-5) 111:115 (BOXSCORE)

  • Fünf Minuten vor dem Ende sprach viel dafür, dass Chicago diesen Sieg mitnehmen würde: Nach einem 8:0-Lauf führten die Gastgeber mit 4 Punkten und hatten das Momentum auf ihrer Seite. Doch dann brachen die Minuten von Brandon Ingram an - und das, obwohl der Forward zuvor lange komplett unauffällig agiert hatte.
  • Ingram stand bei 8 Punkten, als er seinen ersten Jumper im Schlussviertel traf - ein paar Minuten später waren es 22. Ingram riss die Offense seines Teams an sich und konterte jeden Treffer von DeMar DeRozan, der seinerseits in der Crunchtime ebenfalls zur Stelle war (insgesamt 33 Punkte). Am Ende hatten Ingram und die Pelicans den etwas längeren Atem. Nur minimal, aber es reichte. "Wir waren defensiv trotzdem scheiße", sagte Ingram.
  • Jonas Valanciunas war zuvor der beste Spieler der Gäste (21, 13 Rebounds), Zion Williamson kam auf 19, phasenweise schien das Spiel jedoch an ihm vorbeizulaufen. Herb Jones (17) war noch stark, bei C.J. McCollum lief nicht viel zusammen (7, 3/13). Bei den Bulls kam Zach LaVine noch auf 23 und Nikola Vucevic auf 18 Punkte.

Minnesota Timberwolves (5-7) - Phoenix Suns (8-3) 117:129 (BOXSCORE)

  • Fünf Niederlagen aus sechs Spielen, diesmal erneut richtig deutlich - es läuft nicht bei den Timberwolves. Das Endergebnis schönt die Ereignisse sogar noch, gegen die professionell auftretenden Suns hatte Minnesota nicht den Hauch einer Chance und wurde bisweilen vorgeführt. Beziehungsweise: In einigen Szenen führten sich die Wolves selbst vor.
  • Das beste Beispiel: Im zweiten Viertel mussten die Wolves eine Possession zu viert verteidigen, weil D'Angelo Russell nicht realisiert hatte, dass er gerade eigentlich mitspielen sollte. Das Resultat war ein Dreier. Grundsätzlich bestand diese Partie zu großen Teilen aus Fehlern der Wolves, die von Phoenix eiskalt bestraft wurden, obwohl die Suns ohne Chris Paul antraten.
  • Devin Booker war dafür zur Stelle und kam auf 32 Punkte und 10 Assists, Mikal Bridges legte 31 Zähler auf und auch Cameron Payne (23, 8 Assists) hatte seinen Spaß. Booker machte sich während des Spiels über die Wolves lustig und brüllte hörbar, dass seine Truppe Team-Basketball spiele und den Ball teile ...
  • Minnesota hatte dabei ebenfalls drei 20-Punkte-Scorer: Rudy Gobert kam auf 25 und 11 Rebounds, Jaden McDaniels legte 24 Zähler auf, Russell machte 20 Punkte. Anthony Edwards (14) und Karl-Anthony Towns (11) enttäuschten wiederum. Die Wolves haben nach wie vor viel Arbeit vor sich.

Oklahoma City Thunder (4-7) - Milwaukee Bucks (10-1) 132:136 2OT (BOXSCORE)

  • Ob Mike Budenholzer seine Stars Giannis Antetokounmpo und Jrue Holiday auch geschont hätte, wenn er gewusst hätte, was in OKC dann passieren würde? Wer weiß; in jedem Fall kam es so zu einem der verrücktesten Spiele der bisherigen Spielzeit. Über 53 Minuten verlangten sich OKC und die Bucks alles ab und hatten die Partie gefühlt beide schon mehrfach gewonnen (und verloren), bis sich am Ende endgültig Milwaukee durchsetzte.
  • Zum Ende der Regulation hin führten die Gäste schon mit 8, konnten jedoch über die letzten Minuten gar nicht mehr punkten. In Overtime #1 traf dann Shai Gilgeous-Alexander (39 Punkte) den vermeintlichen Gamewinner, einen irren Stepback-Dreier über Wes Matthews - aber 0,6 Sekunden verblieben auf der Uhr, Lu Dort foulte Brook Lopez denkbar unbeholfen und dieser traf einen Freiwurf, um das Spiel auszugleichen. In der 2. OT reichte es dann endgültig für die Bucks.
  • Ein paar Zahlen: Lopez beendete das Spiel mit 24, 13 Rebounds und 5 Blocks, für OKC kam Aleksei Pokusevski auf 17 und 10 Rebounds. Und dann war da noch Jevon Carter: Der eigentliche Defensivspezialist der Bucks (Saisonschnitt: 5,3 Punkte) kam auf 36 Punkte und 12 Assists! Irgendwer musste eben den "Giannis" geben.

San Antonio Spurs (5-7) - Memphis Grizzlies (8-4) 122:124 OT (BOXSCORE)

  • Hartes Stück Arbeit für die Grizzlies, die dieses Spiel auch gut und gerne hätten verlieren können. 1:25 Minuten vor dem Ende der Regulation traf Keldon Johnson für San Antonio nur einen von zwei Freiwürfen und glich dadurch aus, danach konnten beide Teams nicht mehr scoren. Memphis wurde sogar kaum noch einen vernünftigen Versuch los und hatte eher Glück, dass Johnson auch seinen letzten Look liegen ließ.
  • So wurde die Entscheidung in die Overtime vertagt, und hier setzte sich vor allem Ja Morant wieder durch, der im vierten Viertel etwas nachgelassen hatte. Morant lieferte 5 Punkte sowie 1 Assist und hatte großen Anteil daran, dass Memphis schnell mit 9 führte. Zwar wurde auch danach nochmal gezittert, aber es sollte am Ende für den nächsten Sieg reichen.
  • Morant kam insgesamt auf 32 Punkte, genau wie Backcourt-Kollege Desmond Bane. Steven Adams schnappte sich 19 Rebounds, 10 davon offensiv. Bei den Spurs waren Devin Vassell und Jakob Pöltl (10/12 FG, 9 Rebounds, 4 Assists) mit jeweils 22 die besten Punktesammler, konnten die fünfte Niederlage in Serie letztendlich aber nicht verhindern.

L.A. Clippers (7-5) - Los Angeles Lakers (2-9) 114:101 (BOXSCORE)

  • Die Clippers finden sich so langsam besser zurecht in dieser Saison. Vor allem liegt das an Paul George, der nach einem eher schwachen Start mittlerweile ein starkes Spiel an das nächste reiht und der auch gegen die Lakers mit 29 Punkten glänzte. Allerdings verteilte sich das Scoring auch gut, in Abwesenheit von Kawhi Leonard punkteten insgesamt sieben Spieler zweistellig.
  • Schon das erste Viertel verlief sehr einseitig, die Clippers führten danach mit 17 Punkten - dass die Partie hier noch nicht entschieden war, hatte dann viel mit LeBron James zu tun. Der viermalige MVP traf in dieser Partie seine ersten sechs Würfe und hatte einen großen Anteil daran, dass die Lakers ihrerseits im zweiten Viertel das bessere Team waren (+15) und das Spiel vorerst wieder offen gestalten konnten.
  • Für ein enges Spiel reichte es am Ende trotzdem wieder nicht. Trotz des sehr guten James (30 Punkte, 8 Rebounds, 5 Assists) fehlte es bei den Lakers wieder an Durchschlagkraft, gerade im Halbfeld. Anthony Davis (21), Troy Brown oder Russell Westbrook (beide 14) zeigten in Ansätzen noch gute Leistungen, aber letztendlich hatten die Lakers weder genug Firepower noch die Fähigkeit, genug Stops zu generieren. Es folgte dann auch noch ein weiterer Wermutstropfen, als James kurz vor Schluss mit einer Verletzung vorzeitig das Parkett verlassen und in die Kabine gebracht werden musste. Noch ist nicht klar, ob und wie lange der 37-Jährige fehlen wird.

Sacramento Kings (4-6) - Cleveland Cavaliers (8-3) 127:120 (BOXSCORE)

  • Beeindruckender Auftritt der Kings, die in den Schlussminuten nicht nur offensiv die Ruhe bewahrten, sondern auch defensiv die richtigen Entscheidungen trafen. 8 Minuten vor dem Ende hatte Cleveland noch mit 6 Zählern geführt, doch im Anschluss schafften es die Gastgeber, eins der besten Teams der Liga weitestgehend abzumelden.
  • Sacramento bewegte den Ball in der Schlussphase sehr gut, arbeitete am offensiven Brett und hatte mehrere Spieler, die sich am Ende hervortaten. Allen voran war das Kevin Huerter, der 7 seiner 14 Punkte in den letzten drei Minuten erzielte. Aber auch Domantas Sabonis (21) und Harrison Barnes (20) hatten starke Szenen, insgesamt landeten sieben Kings in Double Figures. Und es passte auch defensiv, unter anderem forcierten die Kings 18 Turnover seitens der Cavs.
  • Diese hatten in Donovan Mitchell lange Zeit den besten Akteur auf dem Feld (38 Punkte, 16/28 FG), doch in den Schlussminuten waren es bei den Cavs fast nur noch Einzelaktionen, es fehlte die Linie. Das lag auch daran, dass Darius Garland ein schwaches Spiel zeigte (6, 1/9, 8 Assists). Sacramento beendete das Spiel über die letzten vier Minuten mit einem 14:7-Lauf.