Der frühere NBA-Spieler Stephon Marbury will einen Deal einfädeln, der zehn Millionen Masken von China nach New York bringen würde. Noch lässt sich das Arrangement aber wohl nicht finalisieren.
Marbury hatte gegenüber der New York Post geäußert, dass mit dem Deal mit einer chinesischen Firma N95-Masken für einen Stückpreis von 2,75 Dollar importiert werden könnten, was fast zwei Drittel unter dem normalen Preis liegen würde.
"Am Ende des Tages komme ich aus Brooklyn", sagte Marbury der Zeitung von Peking aus, wo er die Royal Fighters in der CBA trainiert. "Es liegt mir am Herzen, der Stadt New York zu helfen. Ich habe Familie in Coney Island. Auch sie sind von der Sache betroffen, daher weiß ich, wie wichtig es momentan ist, genug Masken zu haben."
Marbury hatte Brooklyns Präsidenten Eric Adams kontaktiert, der den Verkauf mit koordinieren sollte. Zunächst hätte es jedoch keinen Bedarf gegeben. Nun wurde der Kontakt aber wohl wieder aufgenommen. New York gilt als besonders stark vom Coronavirus betroffen.
Marbury hatte 13 Saisons in der NBA gespielt, darunter fünf bei den Knicks, bevor er 2010 nach China wechselte und dort in acht weiteren Jahren zur Legende avancierte. Im vergangenen Jahr wurde der 43-Jährige dann zum Coach.