Sollten die Chicago Bears ihren Top-Pick im Draft traden? Ein Blick in die Historie zeigt, dass sich solche Deals nicht immer lohnen.
Der Nummer-1-Pick im Draft ist ein wertvolles Gut, er gibt seinem Halter die wohl beste Chance, in der Lotterie NFL Draft den größten Ertrag zu erzielen - speziell dann, wenn ein Top-Quarterback zu haben ist. Auch 2023 scheint ein solcher mit Bryce Young wieder verfügbar zu sein.
Doch die Chicago Bears haben mit Justin Fields ihren Franchise-Quarterback offenbar schon gefunden, weshalb ein Trade des ersten Picks insgesamt ein durchaus denkbares, wenn nicht sogar wahrscheinliches Szenario ist.
Die Theorie ist, dass die Bears ohnehin lieber einen der Topverteidiger - Edge Rusher Will Anderson aus Alabama oder Defensive Tackle Jalen Carter von Georgia - ziehen würden. Und einer der beiden sollte etwas weiter hinten im Draft nach den Top-Quarterbacks immer noch zu haben sein.
Insofern, und weil die Bears noch zahlreiche weitere Lücken zu füllen haben, erscheint ein Trade des Top-Picks als bestmögliche Lösung, um den Rebuild in der Windy City mit Extra-Picks durch einen Trade zu beschleunigen.
Insgesamt wurde der erste Pick im Draft zwölf Mal seit 1967, also in der Super-Bowl-Ära, getradet. Ob sich dieser Move jeweils gelohnt hat, erfahrt Ihr hier.