Die NFL-Saison steht vor der Tür - doch davor ist großes Fantasy-Football-Spektakel angesagt! Über den August wird weltweit in Fantasy-Ligen gedraftet, jetzt ist die Zeit, um sich einer Liga anzuschließen. Doch wie genau funktioniert Fantasy Football überhaupt? SPOX erklärt die wichtigsten Rahmenbedingungen - und gibt allen Einsteigern Tipps.
Disclaimer: Das Daily-Fantasy-Business ist nicht Teil dieses Artikels. Hier geht es um reguläre Season-Fantasy-Ligen, an denen man etwa auf NFL.com kostenlos teilnehmen kann.
NFL: Was ist Fantasy Football?
Vergleichbar mit der nicht unähnlichen Fußball-Version Comunio geht es beim Fantasy Football darum, das bestmögliche Team aus aktiven NFL-Spielern zusammenzustellen. Mit diesem Kader tritt man gegen die anderen virtuellen Kader der eigenen Fantasy-Liga an. Dabei geht es nicht darum, wer zum Saisonende die insgesamt meisten Punkte hat - man muss Woche für Woche das eigene direkte Matchup gewinnen.
Das funktioniert nach einem wöchentlichen Prinzip im Liga-Betrieb: Pro NFL-Spieltag trifft man auf einen Gegner in der eigenen Fantasy-Liga. Dafür wird aus dem eigenen Kader ein Team zusammengestellt und der Fantasy-Spieler, dessen Profis in den NFL-Stadien an jenem Spieltag unter dem Strich insgesamt die meisten Punkte geholt haben, gewinnt das Duell.
Die eigenen Fantasy-Stars verfolgen? Die NFL live sehen
Was macht Fantasy Football also so besonders? Der größte Unterschied zum Fußball, um ein Beispiel zu nennen, liegt etwa darin, dass subjektive Bewertungen eines Spielers keine Rolle spielen - nur die nackten Zahlen zählen.
Wie viele Yards hat ein Spieler erlaufen? Wie viele Touchdown-Pässe hat ein Quarterback geworfen? Wie viele Receiving-Yards verzeichnete ein Spieler? Wie viele Interceptions unterliefen dem QB? Aus diesen und weiteren Zahlen errechnet sich der finale Punktwert eines Spielers.