Geht es nach Kirk Cousins, wird es eher früher als später ein NFL-Team in London geben. Der Quarterback, der am Sonntag mit seinen Washington Redskins in London auf die Cincinnati Bengals trifft, sprach sich nach dem Training am Freitag ungewöhnlich deutlich für ein europäisches Team aus.
Auf die Frage, was er von einer Franchise in London halte, erklärte Cousins: "Es scheint gut für unsere Liga zu sein, ein Team hier zu haben. Die Welt rückt näher zusammen und wir müssen global denken - das gilt auch für die NFL."
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So leiste die Liga auch jetzt schon "gute Arbeit, wenn es darum geht, damit herum zu experimentieren. Und die Leute hier nehmen das extrem gut auf. Es geht Schritt für Schritt."
Auch Irsay pro London
Die Gerüchte über den permanenten Umzug einer Franchise in die Stadt an der Themse kochen Jahr für Jahr hoch, wenn eines der internationalen NFL-Spiele steigt. Zuletzt hatte sich auch Colts-Eigentümer Jim Irsay am Rande des Spiels gegen die Jaguars offen für ein Team in London ausgesprochen.
Von Liga-Seite aus aber wurde es zuletzt etwas ruhiger um das Thema - auch wenn London als Austragungsort inzwischen einen festen Platz im NFL-Kalender hat.
Zeit, sich jetzt zu einer Sightseeing-Tour aufzumachen, habe er allerdings nicht , wie Cousins weiter betonte - obwohl Washington nach dem Spiel seine Bye-Week hat: "Ich war hier zwei Mal in der Offseason und kam in den Genuss, mir London so genauer anzuschauen. Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht, ob sie es uns erlauben werden, länger zu bleiben. Einige der Jungs haben auch schon gefragt."