Hoyer unterstreicht Führungsrolle

Marcus Blumberg
31. August 201509:36
Brian Hoyer überzeugte beim Sieg seiner Houston Texansgetty
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Zum Abschluss der dritten Woche der Preseason zeigte Brian Hoyer, warum er zum Starter der Texans ernannt wurde. Weniger überzeugend ist da schon der Auftritt von Carson Palmer, der beim Comeback-Sieg der Cards schwächelt.

New Orleans Saints - Houston Texans 13:27 (3:10, 3:3, 7:7, 0:7)

Brian Hoyer (7/11, 82 YDS), der erst unter der Woche zum Starter der Texans ernannt wurde, bestätigte die Entscheidung von Head Coach Bill O'Brien schon früh im Spiel und führte sein Team zu zwei Scores in seinen drei gespielten Serien. Die erste beendete Alfred Blue mit einem TD-Lauf von der 1-Yard-Linie, danach traf Randy Bullock per Field Goal aus 49 Yards. Der enttäuschte Backup-Quarterback Ryan Mallett kam auf 77 Yards (9/17) und einen Touchdown.

Defensiv präsentierte sich die Defense des Teams ohne die Big Names in der D-Line, J.J. Watt und Vince Wilfork, äußerst solide und hielt Drew Brees, der nur eine Serie absolvierte, bei einem Field Goal. Das Play des Tages wiederum lieferte Saints-Running-Back Edwin Baker, der im dritten Viertel einen 45-Yard-Touchdown erzielte.

Oakland Raiders - Arizona Cardinals 23:30 (6:0, 9:3, 0:7, 8:20)

Im relevanten Teil des Spiels - mit den Startern auf dem Feld - war von Durchschlagskraft auf beiden Seiten wenig zu sehen. Die Raiders punkteten lediglich durch fünf Field Goals von Sebastian Janikowski, das längte aus 49 Yards. Übertroffen wurde er in dieser Disziplin nur von Chandler Catanzaro, der für die Gäste gar aus 53 Yards erfolgreich war.

Dessen QB Carson Palmer hingegen enttäuschte mit einer Passquote von nur 36 Prozent (8/22) und zwei Picks (103 YDS), fand dabei nie in einen Rhythmus. Sein Gegenüber Derek Carr kam auf 213 Yards (18/34) und einen Pick.

Entschieden wurde die Partie letztlich im Schlussviertel durch einen Elf-Yard-Touchdown-Lauf von Marion Grice 31 Sekunden vor dem Ende.

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