Mitte Mai hatte sich Tom Bradys Ehefrau Gisele Bündchen vermeintlich verplappert und verraten, dass Brady während der vergangenen Saison mehrere Gehirnerschütterungen erlitten habe. In dem Fall wären die während der Saison nicht berichtet worden - ein Regelverstoß. Jetzt meldete sich der Quarterback der New England Patriots selbst zu Wort, wich dabei allerdings merklich aus.
"Er hatte im letzten Jahr eine Gehirnerschütterung", hatte Bündchen im Gespräch mit CBS verraten. "Er hat Gehirnerschütterungen eigentlich ziemlich ... Wir reden nicht viel darüber."
Brady ließ jetzt gegenüber ESPN - es war das erste Mal, dass er sich öffentlich zu den Aussagen seiner Frau äußerte - Raum für Spekulationen: "Sie sieht mich jeden Tag und ich denke sie weiß, wenn ich platt bin. Wir fahren von den Spielen gemeinsam nach Hause, sie weiß es, wenn ich Hits eingesteckt habe. Aber sie weiß auch, wie gut ich mich um mich selbst kümmere. Sie ist eine sehr besorgte, liebevolle Frau."
Unmittelbar nach Bündchens Aussage hatte Bradys Berater Don Yee bereits in einem Statement erklärt, dass "bei Tom im vergangenen Jahr keine Gehirnerschütterung festgestellt wurde". Auch die Liga teilte in einem Statement mit, dass es keine Unterlagen gibt, "die darauf hindeuten, dass Herr Brady eine Kopfverletzung oder eine Gehirnerschütterung erlitten hat, oder Symptome einer Gehirnerschütterung gezeigt habe".