Die Patriots als Mega-Favorit

Von Adrian Franke
15. Januar 201701:37
Tom Brady und die New England Patriots empfangen die Houston Texansgetty
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Das spannendste Wochenende im NFL-Kalender steht an! In der Divisional-Runde kommt es gleich zu mehreren Krachern, los geht es mit zwei Rematches: Die Atlanta Falcons empfangen die Seattle Seahawks - kann die Legion of Boom die brandgefährliche Falcons-Offense stoppen? Anschließend müssen die Houston Texans nach New England, wo die Patriots als klarer Favorit ins Rennen gehen. Zu sehen gibt es beide Spiele am Samstagabend ab 22.35 Uhr live auf DAZN!

No. 2 Atlanta Falcons (11-5) - No. 3 Seattle Seahawks (10-5-1) (Sa., 22.35 Uhr live auf DAZN)

Der Weg in die Playoffs:

Atlanta: ...begann aus Sicht der Falcons durchaus steinig - nämlich mit einer Division-Heim-Pleite gegen die Buccaneers in Week 1. Doch schnell deutete sich das Potenzial der Offense von Kyle Shanahan an: 35 Punkte beim Sieg in Oakland, 45 Punkte in New Orleans, 48 Punkte gegen Carolina, garniert mit dem sensationellen 300-Yard-Spiel von Julio Jones: Bis Week 4 hatte sich Atlanta als offensiver Maßstab für die 2016er Saison herauskristallisiert.

Dabei glänzten die Falcons mit ihrer Vielseitigkeit. Statt berechenbarer Abhängigkeit von Julio Jones dominierte einmal das Run Game, einmal Jones, einmal die Tight Ends, und so weiter. Der Sieg in Denver in Week 5 sowie die knappe, dramatische Pleite in Seattle in Week 6 bestätigten diesen Eindruck nur.

So marschierten die Falcons weitestgehend souverän durch die Saison, und nach der Bye-Week in Week 11 gab es lediglich noch den Ausrutscher zuhause gegen Kansas City. Ansonsten: Klare Siege über Arizona, Los Angeles, San Francisco und Carolina, sowie ein Heim-Erfolg über die Saints zum Regular-Season-Abschluss, welcher Atlanta den Nummer-2-Seed und damit die Playoff-Bye-Week sicherte.

Seattle: Die Seahawks spielten die Art Saison, an die sich die Fans in Seattle über die vergangenen Jahre fast schon ein wenig gewöhnt haben: Ein langsamer Start mit altbekannten Problemen, namentlich in der Offensive Line. Die allerdings hing in diesem Jahr noch stärker als in der Vergangenheit wie ein Klotz am Bein der Offense, weshalb Russell Wilson auch die komplette erste Saisonhälfte sichtbar angeschlagen absolvieren musste.

Das führte zu Problemen in der gesamten Offense: Wilson war eindeutig weniger beweglich, und so wurden die Probleme in der O-Line noch offensichtlicher. Auch das Running Game wurde davon stark beeinträchtigt, umso mehr, da Thomas Rawls und C.J. Prosise nacheinander ausfielen. Doch Wilson wurde fitter, das Passing Game legte zu und so folgten Statement-Siege in New England und gegen Carolina - wobei der Erfolg über die Panthers durch die schwere Verletzung von Earl Thomas in den Hintergrund rückte.

Dennoch war die Division vor den schwächelnden Cardinals frühzeitig gewonnen. Die Probleme aber blieben: In Green Bay und Arizona setzte es so im letzten Saisonviertel Niederlagen, auch der 25:23-Erfolg in San Francisco zum Abschluss der Regular Season war wenig beeindruckend. Umso besser aber verlief dann der Playoff-Auftakt: Mit einem wiedererstarkten Running Game dominierte Seattle die Lions komplett.

SPOX

Die aktuelle Situation:

Atlanta: 540 Punkte gelangen den Falcons in dieser Saison, 71 mehr als das zweitbeste Team New Orleans und die siebtmeisten in einer Saison insgesamt in der NFL-Geschichte. Besonders bemerkenswert dabei ist die Mischung aus Balance und Effizienz: Die Falcons hatten mit Abstand die meisten Yards pro Pass (9,2, ein ganzes Yard mehr als die Nummer zwei Washington) und gleichzeitig die viertmeisten Yards pro Run (4,6).

Die Bye-Week am vergangenen Wochenende hat Atlanta dabei geholfen, einige Blessuren auszukurieren, unter anderem Robert Alford und Vic Beasley gingen angeschlagen aus der Regular Season. Auch Tight End Austin Hooper ist wieder fit, nachdem er die letzten beiden Regular-Season-Spiele verpasst hatte, und in Speedster Taylor Gabriel haben die Falcons eine brandgefährliche Komplementär-Waffe zu Jones gefunden.

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Für Atlantas Head Coach Dan Quinn ist es derweil das erneute Duell mit dem Ex-Team, Quinn war zuvor Defensive Coordinator in Seattle. Doch diese Verbindung spielte er frühzeitig herunter: "Ich wollte nie, dass das Scheinwerferlicht auf mir liegt. Ich will, dass es um das Team und dessen Einstellung und Willen geht. Ich hoffe, dass ich dazu keine weiteren Fragen gestellt bekomme."

Seattle: Die Stimmung rund um die Seahawks scheint deutlich positiver, als noch vor etwa einer Woche. Mit der eindrucksvollen Rückkehr des eigenen Running Games könnte Seattle die Basis für einen weiteren Playoff-Run gelegt haben, sollte es gelingen, diese Schlagzahl aufrecht zu erhalten. Diese Aussicht ist umso vielversprechender, da Seattle womöglich C.J. Prosise zurück erhält - der Running Back trainierte unter der Woche voll mit.

Russell Wilson konnte derweil wie erhofft seine Knie-Stütze gegen die Lions endlich ablegen, und erklärte unter der Woche: "Das hat sich toll angefühlt. Ich hatte davor jetzt fünf oder sechs Wochen schon ohne sie trainiert, und meinen Beinen geht es gut. Ich fühle mich schnell, es ist schön, das Ding los zu sein." Somit stehen Seattle, abgesehen vom Ausfall von Receiver Tyler Lockett, offensiv mutmaßlich alle Waffen und Möglichkeiten zur Verfügung - und die Seahawks werden sie in Atlanta brauchen.

Die Seahawks und ihr Running Game: Ein Stück der alten Identität

Denn ohne Earl Thomas erwartet die Defense eine echte Herkulesaufgabe: Schon im Duell beider Teams während der Regular Season - damals noch mit Thomas - gelang es Atlanta, Seattles Zonen in der Cover-3-Defense gezielt zu überladen und so via Scheme effektiv zu attackieren. Ohne Thomas' Präsenz, der darüber hinaus auch in Man Coverage die Mitte der Defense kontrollierte, wird das für die Seahawks nochmals deutlich schwieriger. Darauf angesprochen, wie er Matt Ryan stoppen wolle, lautete die klare Antwort von Seattles Defensive Coordinator Kris Richard: "Man muss ihn zu Boden bringen."

Players to Watch:

Atlanta: Vic Beasley. Atlantas Offense gehören die Schlagzeilen vor diesem Spiel, und das zu Recht: Es ist eine der schematisch ausgefeiltesten Offenses der letzten Jahre, die Spiele mit individueller Klasse, genau wie mit dem gezielten Attackieren gegnerischer Schwachstellen gewinnen kann.

Doch werden die Falcons auch Seattles nicht zu unterschätzende Offense stoppen müssen - und das beginnt damit, die schwache Offensive Line der Seahawks zu dominieren. Beasley, seines Zeichens der NFL-Sack-Leader dieser Saison (15,5 Sacks), muss Wilson konstant unter Druck setzen.

Seattle: Thomas Rawls. 161 Rushing-Yards bei sechs Yards pro Run - Rawls dominierte gegen die Lions am vergangenen Wochenende und zeigte endlich wieder diese Aggressivität und die Explosivität, die seinen Laufstil normalerweise prägen. Die Seahawks werden ein solches Running Game brauchen: Einerseits, um die eigene Offensive Line zu unterstützen, andererseits aber vor allem, um Matt Ryan, Julio Jones und Co. möglichst lange an der Seitenlinie zu halten.

Darauf kommt es an: Wie verteidigt Seattle Jones, wenn der in den Slot geht? Dort verbrachte er in dieser Saison fast ein Viertel seiner Snaps, oft sorgte er mit daraus resultierenden Crossing-Pässen für jede Menge Yards nach dem Catch - und Richard Sherman, der Outside Jones folgen könnte, geht mit Receivern nicht in den Slot.

Außerdem könnte es Atlanta erneut versuchen, Seattle mit Pässen aus 3-Tight-End-Sets heraus Probleme zu bereiten. Damit richteten die Falcons bei der knappen Niederlage in Seattle großen Schaden an und sorgten auch für die Kommunikationsfehler - ohne Secondary-Leader Thomas dürfte die Legion of Boom dafür noch anfälliger sein. Side-Note: Ohne Thomas auf dem Platz hatte Seattle in dieser Saison noch keine Interception.

Darüber hinaus muss es Seattle, das auswärts deutlich schwächer auftritt, gelingen, Atlantas Running Game zu limitieren. Das gelang im ersten Aufeinandertreffen dieser Saison bemerkenswert gut, die Seahawks ließen in der Regular Season die wenigsten Yards pro Run zu (3,4) und verfügen, neben ihrer starken Front Seven, auch über die vielleicht besten Cornerbacks, wenn es um die Run-Defense geht.

Die gleiche Aufgabe allerdings erwartet auch Atlanta: Die Falcons erlaubten 2016 die sechstmeisten Yards pro Run (4,5), mit der Rückkehr zum blockenden Fullback könnte Seattle zum perfekten Zeitpunkt die richtige Umstellung gefunden haben. Gelingt es der jungen Falcons-Defense, die Seahawks hier zu stoppen? Außerdem ein Schlüsselfaktor: Kann Atlantas Offensive Line Seattles starkem Pass-Rush standhalten?

Prognose: Den Falcons wird es wieder gelingen, Seattles Coverage einige Male auf dem falschen Fuß zu erwischen, so wie das vor allem im dritten Viertel während des Regular-Season-Duells gelang. Gleichzeitig aber halten die Seahawks dank einer verbesserten Offense lange mit - am Ende aber wiegt der Ausfall von Earl Thomas gegen die beste Passing-Offense dieser Saison zu schwer. Tipp: 27:20 Falcons

No. 1 New England Patriots (14-2) - No. 4 Houston Texans (9-7) (So., 2.15 Uhr live auf DAZN)

Der Weg in die Playoffs:

New England: Wesentlich einfacher als vor der Saison vermutet. Nachdem die Vier-Spiele-Sperre gegen Tom Brady perfekt war, gab es bereits zahlreiche Spekulationen darüber, dass womöglich tatsächlich ein anderes Team die AFC East gewinnen könnte. Stattdessen aber gewannen die Pats ihre ersten drei Spiele ohne Brady weitestgehend souverän, darunter das 27:0 gegen Houston, und standen zur Saisonmitte bei sieben Siegen und nur einer Pleite.

Es folgte die einzige weitere Niederlage, ein 24:31 gegen die Seahawks in Foxboro. Danach? Dominanz. Einstige Angstgegner wie Baltimore (30:23) und die Broncos in Denver (16:3) wurden beeindruckend dominant geschlagen, der Einbruch zum Ende - was New England in der Vorsaison den Top-Seed kostete - blieb ebenfalls aus. Und das mehr als nur eindeutig: 41:3 gegen die Jets und 35:14 gegen Miami.

Houston: Für die Texans war der Weg bis hierher mehr als steinig: Auf eine außergewöhnliche Free Agency, in der mit Brock Osweiler und Lamar Miller unter anderem der neue Starting-Quarterback und der Starting-Running-Back verpflichtet wurden, folgte schnelle Ernüchterung. Die Offense wurde den eigenen Ambitionen nicht einmal ansatzweise gerecht, Osweiler hatte große Probleme mit dem Scheme und fand keinen Rhythmus mit Star-Receiver DeAndre Hopkins - während die Saison für J.J. Watt frühzeitig beendet war.

Dennoch überzeugte die Defense dank neuer Säulen wie Jadeveon Clowney und Whitney Mercilus sowie aufsteigenden Talenten wie etwa Cornerback A.J. Bouye. Das reichte, um schwächere Gegner zu schlagen und vor allem die Division-Spiele (5-1 insgesamt) zu dominieren. Gegen stärkere Konkurrenz aber wurden Houston schnell die Grenzen aufgezeigt: Klare Pleiten wie gegen New England (0:27), Minnesota (13:31) oder Denver (9:27) standen hier zu Buche.

Da sich allerdings der Rest der AFC South ebenfalls nicht mit Ruhm bekleckerte, reichten, trotz Osweilers schwachen Leistungen, die zwischenzeitlich gar zur Degradierung zum Backup führten, neun Siege für die Playoffs - und gegen die Raiders und deren dritten Quarterback Connor Cook gab es dort am vergangenen Wochenende einen ungefährdeten Auftaktsieg.

SPOX

Die aktuelle Situation:

New England: Nur zwei Personal-Situationen trüben das Bild in New England: Einmal natürlich die Verletzung von Rob Gronkowski, der die gesamten Playoffs definitiv verpassen wird. Auf der anderen Seite aber auch die Probleme bei LeGarrette Blount. Der Running Back, der eine herausragende Regular Season gespielt hat, konnte unter der Woche krankheitsbedingt nahezu überhaupt nicht trainieren - hinter seinem Einsatz steht noch ein Fragezeichen.

Ansonsten aber spricht wenig gegen die Patriots: Die Defense hat sich über die zweite Saisonhälfte deutlich gesteigert, Martellus Bennett vertritt Gronk bislang gut und der jüngst verpflichtete Michael Floyd hinterließ zum Abschluss der Regular Season einen äußerst positiven Eindruck - und könnte vor allem in der Red Zone ein Problem für den Gegner werden. Nicht umsonst eröffnete New England die Woche bei den Buchmachern als einer der größten Playoff-Favoriten aller Zeiten (16 Punkte).

Brady jedenfalls war unter der Woche bemüht, den Fokus trotz der klaren Favoriten-Rolle hoch zu halten: "Houstons Defense kann den Quarterback unter Druck setzen und den Run stoppen. Sie haben viele gute Scheme-Elemente, mit denen (Defensive Coordinator) Romeo Crennel dich herausfordert. Daran ist nichts leicht, da gibt es keine Auszeit. Sie fordern dich auf jede Art und Weise heraus, wir müssen mental voll da sein. Das ist eine der schwierigsten Defenses, mit der wir es in dieser Saison zu tun hatten."

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Houston: Gerüchte über eine (einvernehmliche) Trennung von Bill O'Brien, die Quarterback-Debatte - in Houston hatte man in den vergangenen Wochen auffällig häufig nicht das Gefühl, es mit einem Division-Champion zu tun zu haben. Allerdings haben die Texans, wenn auch gegen ein dezimiertes und scheinbar auch demoralisiertes Raiders-Team, vielleicht pünktlich zu den Playoffs ihre Top-Form für diese Saison gefunden.

Houston vor dem Divisional-Spiel: Playoffs - Who cares?!

Zumindest Osweiler gelang sein wohl bestes Spiel, dabei profitierte er vom wieder verbesserten Run Game und den damit kombinierten Play-Action-Spielzügen, sowie dem No-Huddle-Ansatz. Außerdem lieferte Clowney auf der Playoff-Bühne eine weitere starke Partie ab, gemeinsam mit Mercilus bildet der einstige Nummer-1-Pick ein brandgefährliches Edge-Duo an der Line of Scrimmage.

Osweiler weiß dabei, was am Samstagabend wichtig wird: "Egal ob sie den ersten oder auch die ersten beiden Touchdowns erzielen - eine Sache die ich gelernt habe, als ich Peyton gegen Tom zugeschaut habe: Man muss geduldig bleiben und dem Game Plan vertrauen. Man darf nicht, wenn man mit zehn oder 14 Punkten zurück liegt, in Panik verfallen. Man muss das 60-Minuten-Spiel spielen."

Players to Watch:

New England: Marcus Cannon. Wenn Houston in diesem Spiel irgendeine Chance haben will, müssen Mercilus und Clowney erneut dominieren. Dass muss aufgrund der schnellen Wurf-Frequenz von Brady noch eindrucksvoller gelingen, als gegen Oakland - und Cannon kann hierbei seine überraschend starke Saison bestätigen: Der Right Tackle, vor nicht allzu langer Zeit noch gerne Zielscheibe für Kritiker, hat in dieser Saison lediglich einen Sack zugelassen. Halten Cannon und Left Tackle Nate Solder gegen Houstons gefährlichste Spieler, sollten die Texans keine Chance haben.

Houston: Brock Osweiler. Osweiler und die Texans-Offense brachten im Duell dieser beider Teams zu Beginn der Regular Season nicht einen einzigen Punkt auf die Anzeigetafel - und New Englands starke Run-Defense kann ohne Frage dafür sorgen, dass das Spiel in Osweilers Händen liegt. Wenn man eine Schwäche in einem gut ausbalancierten Patriots-Team nennen will, dann wäre das der Pass-Rush. Doch kann der nach wie vor umstrittene Quarterback daraus Kapital schlagen?

Darauf kommt es an: Was haben sich die Texans für New Englands Offense einfallen lassen? In der Run-Defense könnte Houston mithalten, und so die Pats zumindest eindimensional machen. Doch nutzt das den Gästen tatsächlich etwas? Vor allem auf die Underneath-Coverage der Texans wartet mit Edelman, Lewis, Bennett und Co. eine schwere Probe.

Auf der anderen Seite des Balls ist die große Frage: Kann Osweiler irgendeine Art von konstantem Passing Game ins Rollen bringen? Essenziell dafür: Die Pässe zu Tight Ends über die Mitte, die gegen Oakland gut funktionierten. Allerdings wird Houston dieses Mal auch mehrere Big Plays brauchen. Osweiler muss DeAndre Hopkins in 50/50-Situationen Chancen geben, Plays zu machen.

Prognose: Eine Offense mit Brock Osweiler gegen Bill Belichicks Defense mit zwei Wochen Vorbereitungszeit? Keine allzu vielversprechende Ausgangslage für Houston. Die Defense der Texans verhindert den totalen Blowout, über den Sieger gibt es dennoch keinen Zweifel. Tipp: 27:10 Patriots.

Die Divisional-Runde im Überblick

Das SPOX-NFL-Tippspiel, Divisional-Runde:

Florian RegelmannStefan PetriAdrian FrankeMarcus Blumberg

Seahawks @Falcons

30:2424:2120:2731:38

Texans @Patriots

7:3510:3410:277:45

Steelers @Chiefs

24:2027:2020:2326:20

Packers @Cowboys

27:3130:2731:2820:27
Wildcard4-04-03-14-0
Insgesamt
163-97160-100

167-93

160-100