Für Deutschlands besten Shorttracker Robert Seifert haben die Olympischen Winterspiele in Sotschi mit einer weiteren Enttäuschung geendet. Auf seiner Paradestrecke 500 m schied der 26 Jahre alte Dresdner am Dienstag in 41,624 Sekunden in der ersten Runde aus.
Seifert, der mit einem Schnupfen angeschlagen ins Rennen gegangen war, konnte kein Kapital aus dem Sturz des Vancouver-Olympiasiegers Charles Hamelin (Kanada) ziehen. Stattdessen qualifizierten sich der 1000-m-Olympiadritte Sjinkie Knegt (Niederlande) und der Russe Semen Elistratow für das Viertelfinale am Freitag.
Seifert war mit Medaillenträumen über die Kurzdistanz nach Sotschi gereist. Schon über 1500 m und 1000 m war er jeweils in der ersten Runde ausgeschieden.