"Philipp ist ein junger und entwicklungsfähiger Innenverteidiger, dessen fokussierte und klare Spielweise uns bereits in den österreichischen U-Nationalmannschaften aufgefallen ist", sagte Freiburgs Sportdirektor Klemens Hartenbach. Lienhart habe sich schon zu einem ganz frühen Zeitpunkt zum Klub bekannt. "Uns war es auch wichtig, dass wir die Perspektive haben, auch über dieses Jahr hinaus mit ihm zu arbeiten", gab Hartenbach Einblick.
Österreichs U21-Teamkapitän machte vergangene Saison 26 Spiele in der dritten spanischen Liga. "Ich durfte immer wieder oben mittrainieren bei den Profis. Ich habe versucht von den weltbesten Spielern viel zu lernen, mir abzuschauen. Ich denke, dass ich gute Erfahrungen sammeln konnte", erläuterte Lienhart.
Freiburg ist für Lienhart "der nächste Schritt"
Er sei von Freiburg als "gutem nächsten Schritt" von Anfang an überzeugt gewesen. "Ich will hier den nächsten Schritt machen, mich an die Bundesliga und an das Tempo gewöhnen", so das ÖFB-Talent.
Lienhart stammt aus der Jugend von Rekordmeister Rapid. 2014 wechselte er zunächst auf Leihbasis in den Nachwuchs von Spaniens Rekordmeister Real und wurde im Jahr darauf fix verpflichtet. Im Dezember 2015 debütierte er als 19-Jähriger im spanischen Cup im Profiteam der "Königlichen", kam in der Liga aber noch nicht zum Einsatz. 2016/17 verbuchte er bei den Profis keine Spielminuten.