Rein sportlich entwickelte sich die Causa um seine Kritik an Augsburg-Coach Manuel Baum für Martin Hinteregger zum Happy End. Innerhalb weniger Tage wurde der Kärntner vom suspendierten Querulanten bei einem Abstiegskandidaten zum Neuzugang bei einem Top-Klub.
In der Bundesliga legt die Eintracht im Vergleich zur letzten Saison sogar noch einmal zu, zudem zählen die Frankfurter dank ihrer Europa-League-Auftritte zu einem der heißesten Teams des Kontinents.
"Die Gespräche vor allem mit Adi Hütter, Bruno Hübner, Fredi Bobic waren überragend. Sie haben mich überzeugt, dass die Eintracht der richtige Schritt ist. Der Weg, den ich jetzt in nächster Zeit machen werde", formuliert Hinteregger gegenüber Eintracht TV seine Beweggründe, sich der SGE anzuschließen.
Hinteregger freut sich auf "extrem lässige Mannschaft"
Während die Verantwortlichen in Augsburg mit Hinteregger gebrochen hatten, darf sich der 26-Jährige in Frankfurt der Rückendeckung von Adi Hütter und der restlichen Führungsriege sicher sein. Der Erfolgscoach hatte Hinteregger einst schon in Salzburg unter seinen Fittichen.
"Aus den Gesprächen weiß ich, dass sie auf mich zählen und ich werde alles dafür tun, dass ich ihnen, dass ich dem ganzen Verein weiterhelfen kann. Ich werde jedes Vertrauen, das ich von der Eintracht und speziell von Adi bekommen habe, zurückgeben. Das ist meine Devise für die nächsten Monate, dafür bin ich da. Ich bin bereit der Eintracht zu helfen", verspricht der ÖFB-Teamspieler.
Jetzt fiebere er dem ersten Zusammentreffen mit seinen neuen Teamkollegen entgegen. "Ich freue mich extrem, es ist wieder eine neue Herausforderung für mich. Ich bin schon gespannt, wie schnell ich mich reinfinde", sagt Hinteregger. "Aber das wird kein Problem sein, ich habe gehört, die Mannschaft ist extem lässig."