Denn mit sechs Punkten Vorsprung auf Rang drei (Celtic Glasgow) kann bei den Münchner zwei Runden vor Ende der Gruppenphase nichts mehr anbrennen. David Alaba und Rafinha werden den Bayern im Duell mit den Belgiern fehlen. Und somit dürfte die große Stunde des 19-jährigen Friedl schlagen. Wohl sogar in der Startelf, wenn man Medienberichten Glauben schenkt.
Friedl, der als Innenverteidger und Außenverteidiger agieren kann, wechselte 2008 von Kufstein in die Jugend der Münchner und durchlief alle Nachwuchsauswahlen des ÖFB.
Zuletzt äußerte sich der Tiroler positiv über die Zusammenarbeit mit Bayern-Co-Trainer Peter Hermann: "Herr Hermann interessiert sich für mich. Generell redet er viel mit den jungen Spielern. Er legt nach den Trainings mit uns oft Extraschichten ein. Bei mir steht meistens Kopfball- und Flankentraining an. Wenn ihm etwas auffällt, sagt er das direkt."