"Ich bin ziemlich fertig, auch komplett durchnässt. Es war eine sehr nervenaufreibende Partie", gab Djuricin zu. Kein Wunder, sah es zur Halbzeit doch ziemlich düster für die Grün-Weißen.
Mit einem 0:2-Pausenstand ging Rapid in die Kabine, hatte zu diesem Zeitpunkt den Vorsprung aus dem Hinspiel (3:1) verspielt und stand vor dem Aus. "In der ersten Hälfte ist alles schiefgelaufen, was schieflaufen kann. Wir haben auch zu einem sehr blöden Zeitpunkt das 0:2 bekommen", sprach Djuricin den Gegentreffer in dern Nachspielzeit der ersten Halbzeit an.
"Wir haben uns in die Hose gemacht. Wir sind mit dem Ball und dem Platz nicht zurecht gekommen. In der Pause haben wir gesagt, wir ziehen die Pampers aus, weil wir so nicht Fußball spielen können", verriet der 43-Jährige.
Strebinger erneut Erfolgsgarant für Rapid
Ein sichtliches Problem im Nationalstadion von Bukarest stellt auch der Rasen, vielmehr ein Acker, dar. "Ich denke, dass unser Gegner es in der ersten Hälfte besser gemacht hat. Er hat gar nicht erst versucht, auf diesem Platz Fußball zu spielen", analysierte Fredy Bickel und erhielt dabei Unterstützung von Richard Strebinger, der meinte: "Auf diesem Platz kann man nicht Fußball spielen."
Der Schlussmann hatte mit seinen starken Leistungen in beiden Partien maßgeblichen Anteil am Einzug in die Gruppenphase, auch wenn er selbst sich gewohnt bescheiden gab. "Mein Anteil ist der gleiche wie der von jedem anderen auch. Das Entscheidende heute waren die zweiten und dritten Bälle. In der zweiten Hälfte haben wir überragend gekämpft und sind verdient aufgestiegen. Der Kampf der ganzen Mannschaft war unglaublich", so Strebinger.
SK Rapid in Bundesliga, Europa League und ÖFB-Cup: Die nächsten fünf Spiele
Datum | Heim | Gast | Uhrzeit |
02.09. | SK Sturm | SK Rapid | 17.00 Uhr |
16.09. | SK Rapid | Austria Wien | 17.00 Uhr |
23.09. | Red Bull Salzburg | SK Rapid | 17:00 Uhr |
25.09. | SV Mattersburg | SK Rapid | noch offen (ÖFB-Cup) |
29.09. | SK Rapid | SKN St. Pölten | 17:00 Uhr |